Geschrieben von: Fabia Göhring / Wiesbadener Kurier
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Sonntag, den 24. Februar 2013 um 00:00 Uhr |
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Nach dem Abitur an der Rheingauschule in Geisenheim im Sommer 2012 stand für mich fest, dass ich ein Jahr im Ausland verbringen will, um dort in sozialen Projekten zu arbeiten. Als ich dann eine Zusage vom „Baumhaus-Projekt“ für einen Freiwilligendienst im Rahmen des „weltwärts“-Programms“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bekam, hieß es Koffer packen und los ins Abenteuer. Seit mehr als fünf Monaten wohne ich nun in einem kleinen Dorf mit etwa 30 Häusern im abgelegenen Nujiang-Tal in Südwestchina.
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An der dörflichen Grundschule unterrichte ich die ersten und zweiten Klassen in Englisch und Kunst. Die Kinder stammen alle aus den umliegenden Bergdörfern, die nur durch lange Fußmärsche erreichbar sind. Sie können weder lesen noch schreiben, viele haben keinerlei Schulmaterial und oft verbringen sie den Unterricht damit, sich gegenseitig die Haare zu lausen.
Trotz der schweren Bedingungen gibt es keine schönere Belohnung, als ihre strahlenden Kindergesichter. An den Wochenenden wandern wir Freiwilligen in die Berge und leiten dort soziale Projekte. Wir bringen den Kindern Zähneputzen bei und verteilen Zahnbürsten, da sich viele Kinder noch nie in ihrem Leben die Zähne geputzt haben, die nun völlig braun und verfault sind.
In Kooperation mit der lokalen Regierung haben wir in den Städten Kleidercontainer aufgestellt, die gesammelten Altkleider werden dann in den Dörfern verteilt. Die Menschen sind unglaublich herzlich, streichen über meine „gelben“ Haare und reden in unverständlichen Worten auf uns ein. Während in unserer Schule keiner Englisch spricht und wir uns nur mit einigen wenigen Worten Chinesisch verständigen können, sprechen die Menschen in den Dörfern nur ihre Minderheitensprachen.
Es ist eine wundervolle Erfahrung, sich mithilfe von Händen und Füßen zu verständigen und nach und nach diese fremde Sprache entschlüsseln zu lernen. So gewöhnt man sich an einen Alltag fernab von dem Leben in Deutschland. Wir schlafen auf Holzbrettern ohne Matratzen, über denen die Wäsche zum Trocknen hängt und von einer Dusche oder einer Wasserspülung an den Toiletten kann man oft nur träumen, geschweige denn von einer Tür. Doch auch an vierbeinige Mitbewohner alias Heuschrecken lässt es sich gewöhnen, schließlich gehören sie hier neben Hund, Schweineschwanz und Hühnerfuß fest auf den Speiseplan.
Wiesbadener Kurier vom 22.2.2013 |
Geschrieben von: Rheingau Echo
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Samstag, den 23. Februar 2013 um 11:13 Uhr |
Typisierung für Knochenmarkspenden traf auf großes Interesse.
„Mit so einem Ansturm hätten wir nicht gerechnet“, freute sich Hendrik Heider von der Fachschaft Biologie der Rheingauschule Geisenheim am Dienstagmittag angesichts der riesigen Schlange an Schülern, die sich vor dem Biologieraum gebildet hatte: 96 Schüler, darunter auch einige Lehrer, waren gekommen, um sich für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registrieren zu lassen.
„Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch neu an Blutkrebs. Viele der Patienten, darunter zahlreiche Kinder, benötigen dringend einen passenden Stammzellspender. Je mehr potentielle Lebensspender in der DKMS registriert sind, desto größer wird die Chance ein Leben zu retten. Um die Zahl der Spender in der Datei weiter zu erhöhen, hatten wir Lehrer von der Fachschaft Biologie die Idee, gemeinsam mit den Schülern der Jahrgangsstufe 12 und 13 der Rheingauschule Geisenheim eine Registrierungsaktion hier an der Schule durchzuführen“, erklärte Henrik Heider.
Das Thema Stammzellen mit all seinen Facetten sei auch Unterrichtsgegenstand in Biologie in der Oberstufe und gerade auch deshalb würde es sich anbieten, sich mit einer solchen Aktion mit dem Thema auseinander zu setzen. „Und tatsächlich könne wir auch Leben retten“, meinte der 17-jährige Felix, der mit großem Engagement die Aktion unterstützte. Wie der Schüler der Jahrgangsstufe 12 hatten sich zahlreiche weitere gemeldet, um ehrenamtlich an ihrem freien Nachmittag trotz des bevorstehenden Abiturstress, bei der Typisierung zu helfen. 14 Schüler übernahmen die Ausfüllung der Fragebögen mit den potentiellen Spendern und reichten ihnen jeweils die beiden versiegelten Wattestäbchen, mit denen jeder Teilnehmer bei sich selbst im Mund einen Speichelprobe nahm und sie zurück in einen versiegelten Umschlag gab.
„Eine Blutprobe ist schon seit Ende der 90er Jahre nicht mehr zwingend nötig“, erklärte Martin Quarg von der DKMS den Vorgang. Er stand den Schülern beratend und helfend bei der Typisierung zur Seite. So gab es zum Beispiel Hilfe bei eventuellen Vorerkrankungen: „Menschen, die Diabetes haben, selbst schon an Krebs erkrankt waren oder Rheuma haben, dürfen leider nicht spenden“. Auch das zwar eine Registrierung schon ab 17 Jahren allein entschieden werden kann, eine Spende aber erst ab dem 18. Lebensjahr möglich sei, erläuterte er. Sichtlich beeindruckt war er von den engagierten Schülern und Lehrern an der Rheingauschule und hofft, dass das noch rheingauweit und darüber hinaus sprichwörtlich „Schule“ machen werden. „In Nordrhein-Westfalen gibt es eine feste Kooperation mit den Schulen, denn je früher sich ein möglicher Spender registrieren lässt, desto höher die Chancen für erkrankte Menschen“, erklärte Quarg, der hofft, dass solche Kooperationen auch in Hessen und anderen Bundesländern entstehen. Die DKMS gehört mit aktuelle über 2.780.000 Spender zur weltweit größten Datei. Und wie wichtig sie ist, zeigte auch die Anwesenheit von Ralf Strelow, der extra aus Naststätten zur Typisierungsaktion an die Rheingauschule gekommen war, um den Schülern über seine Erfahrungen als Spender zu berichten. „Ich hatte mich schon 1990 registrieren lassen. 2009 kam dann die Anfrage nach einer Knochenmarkspende. Meine Spende verlief völlig unkompliziert. Ich würde es heute sofort wieder tun, denn für mich ist das nur ein kleiner Eingriff, mit dem ich ein Leben retten konnte. Was mir bleibt, sind das gute Gefühl und das Wissen, genau das Richtige getan zu haben“, so Sterlow, der gerne bereit sei, Aktionen der DKMS wie die in Geisenheim zu unterstützen.
Man könne sich durchaus vorstellen, regelmäßig eine solche Typisierungsaktion durchzuführen, erklärte Hendrik Heider, der davon gehört hatte, dass dies an manchen Schulen jeder Abiturjahrgang durchführt. Ein wichtiger Aspekt ist jedoch auch die Finanzierung: „Der DKMS entstehen für die Typisierung jeder Gewebeprobe 50 Euro Kosten, die weder aus öffentlichen Mitteln noch durch die Krankenkassen erstattet werden“, erklärte Martin Quarg. Deshalb hatte man auch die Schüler, Lehrer und Eltern um finanzielle Unterstützung dieser Aktion gebeten. „Häufig werden die Kosten von den Spendern selbst getragen, doch nur wenigen Schülern ist dies möglich. Somit würden wir uns sehr über eine Geldspende in beliebiger Höhe, die übrigens steuerlich absetzbar ist, auf das DKMS Spendenkonto freuen“, lautete der Appell. Und tatsächlich gab es neben den 96 Schülern, die sich in ihrer freien Zeit registrieren ließen, auch einige großzügige Spenden, worüber man sich sehr freute. „Eine rundum gelungen Aktion“, resümierte Henrik Heider sehr zufrieden nach der Typisierung.
Rheingau Echo vom 21.2.2013 |
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier
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Dienstag, den 11. Dezember 2012 um 00:00 Uhr |
Die Rheingauschule platze mit über 1000 Schülern aus allen Nähten, verkündete Schulleiter Karl-Heinz Drollinger anlässlich des Adventskonzertes im Geisenheimer Dom. Und auch bei dieser traditionellen Veranstaltung sind immer mehr musikbegeisterte Schülerinnen und Schüler dabei. Über 130 junge Musiker und Sänger haben seit den Sommerferien mit ihren Musiklehrern an einem fast zweistündigen Konzert gefeilt, das sich in der vollbesetzten Kirche sehen und hören lassen konnte.
Der Unterstufenchor unter der Leitung von Silke Trzcinski, der Schulchor (Maria Brachtendorf), die beiden Streicher AGs (Ewa Weiser), das Orchester (Silke Trzcinski) und die Big Band (Michael Bibo) begeisterten ihre Zuhörer mit ausgesuchten Musikstücken zum Advent, während Marie Klinger, Michelle Pfeiffer, Paul Zienicke, Toivo Franzki und Caroline Heil mit Gedichten und besinnlichen Lesungen die vorweihnachtliche Atmosphäre noch unterstrichen.
Neu gegründete Rockband
Neben diesen musizierenden Ensembles machte eine weitere Gruppe von sich hören. Neu gegründet in diesem Jahr ist die Rockband aus Schülern der fünften und sechsten Jahrgänge unter der Leitung von Juliane Nolden, die nach ihrem Debüt zum Schulbasar nun ihren Auftritt vor großem Publikum meisterten. Während sich der Schulchor mit Maria Brachtendorf kurz vor Konzertbeginn im Gemeinderaum warmsang, äugten Medea Brand und Dunja Waber neugierig durch die Fenster.
„Wir sind schon bereit für den Auftritt und wollen nur mal sehen was die anderen so machen“, erklärten die beiden Mädchen, die im Schulorchester Geige spielen. Dunja kennt sich aus mit Konzerten an der Rheingauschule und habe keinen Grund, aufgeregt zu sein, versichert sie. Während sie seit fünf Jahren mitwirkt, ist Medea als Seiteneinsteigerin das zweite Jahr dabei. Dass man im Sommer schon angefangen habe Weihnachtslieder zu üben, sei halt ganz normal.
In der Kirche haben sich auch Markus Schwab, Stavros Strogilakis und Jakob Pfeiffer bereit gemacht. Sie sind die Herren der 200 Regler und haben die Verantwortung für das große Mischpult; ohne sie geht nichts. Jakob Pfeiffer ist als Abiturient das letzte Jahr beim Konzert dabei und gibt seine Kenntnisse an die kommenden Tontechniker Markus und Stavros weiter.
Der Vorabend des Nikolaustages war ein perfekter Termin für das festliche Konzert, das die Zuhörer mit begeistertem Applaus bedachten. Die jungen Künstler aller Jahrgänge bewiesen ihr Können mit besinnlichen, getragenen und flotten Stücken. Mit den weihnachtlichen Kompositionen „Wieder naht der heilge Stern“ des Unterstufenchores und „Da wohnt ein Sehnen tief in mir“, vorgetragen vom Schulchor, bewegten die Schüler das Publikum. Ob klassische Musik wie die Sinfonie mit dem Paukenschlag von Joseph Haydn, ob flotter Rhythmus bei „Jingle bells“ der Streicher oder „Merry christmas“ der Rockband, die Schüler zeigten ihr Können bei beidem. Bevor das Konzert mit dem Welthit „Oh happy day“ seinen gelungen Abschluss fand, brachte die Big Band mit „Let it snow“ modernen Sound ins Kirchenschiff.
Wiesbadener Kurier vom 7.12.2012 |
Geschrieben von: Rheingau Echo
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Donnerstag, den 06. Dezember 2012 um 00:00 Uhr |
Kunterbunte Weihnachtswelt verzauberte beim Basar der Rheingauschule für soziale Zwecke.
Schulleiter Karl-Heinz Drollinger kniff ängstlich die Augen zusammen, aber es nützte ihm nichts: Der Schneeball, geworfen von einem ehemaligen Schüler traf ihn ins Gesicht. Das Schneeballwerfen auf Lehrer der Rheingauschule war in diesem Jahr der Hit des Weihnachtsbasares und die Schüler, die ihre Lehrer mit den weichen "Schneebällen" abwerfen wollten, standen Schlange.
In eine kunterbunte Weihnachtswelt hatte sich die Rheingauschule verwandelt, von der kulinarischen Weltreise in der Klasse 9 mit "80 Bissen um die Welt" über die Geisterbahn bis hin zum orientalischen Traum reichte die Palette der verschiedenen Welten, zu denen die Schüler, alle Lehrern, viele Eltern und Ehemaligen eingeladen hatten. An etlichen Ständen boten die Schüler Bastelarbeiten aller Art, selbstgemachte Weihnachtsdekorationen und Geschenkideen und Essen und Trinken in Hülle und Fülle.
Seit 28 Jahren gehört der Weihnachtsbasar der Rheingauschule zu den schönsten Traditionen. Die gesamte Schulgemeinde engagiert sich hier für soziale Zwecke. Gebastelt, gebacken, genäht, geklebt, geschnitzt, gesägt, gemalt und gekocht hatten Schüler, Lehrer und Eltern für den Basar der Superlative. Auf dem Schulhof, in der Aula, in den Klassenräumen, im Musikraum, im Aufenthaltsraum und in der Bücherei war etwas los und der weihnachtliche Duft zog durch die ganze Schule. Da funkelten Kerzen und Lichterketten und gab es ein umfangreiches Angebot an Leckereien, Dekorationen und Geschenkideen. Die etwa 1.000 Besucher waren überwältigt von dem was hier auf die Beine gestellt wurde. Das schönste an dem Spektakel war jedoch das Ergebnis, für das alle Beteiligten Mühe und Arbeit auf sich genommen hatten, denn der gesamte Erlös von knapp 8.000 Euro kommt ganz dem Motto entsprechend hilfsbedürftigen Kindern zu Gute. Der Erlös wird unter dem Rheingauer Kinderschutzbund und einer Reihe weiterer Einrichtungen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in aller Welt geteilt.
Dass Helfen auch viel Spaß machen kann, bewies der Basar auch: Engel, Weihnachtsmänner und Straßenmusikanten, die für den Basar Werbung gemacht hatten, Mütter, die Adventskränze gebunden hatten, Stockbrot- und Würstchenbraten am Lagerfeuer, Märchenerzähler und Kinderschminken, das alles war Teil des vorweihnachtlichen Treibens in der Schule. Die Aquarell-AG der Nachmittagsbetreuung lud zu einer Ausstellung und die Fachschaft Kunst hatte aus Schülerbildern pfiffige Briefkarten zusammengestellt und verkauft. Die Schüler der fünften Klassen fanden sich in Bastelgruppen zusammen und erarbeiteten gemeinsam mit ihren Eltern lustige und schöne Weihnachtsdekorationen. Und schließlich engagierten sich auch die Lehrer, die ihren freien Freitagnachmittag opferten, Tische schleppten und Lichterketten aufhängten. Und es gab musikalisch talentierte Schüler, die gemeinsam mit den Musiklehrern, dem Chor der Schule, weiteren Lehrern und Eltern in einem kleinen Literaturcafé zu besinnlichen Minuten bei Musik und Texten einluden. Besonders schön war auch der orientalische Traum der neuen Klasse 11. "Viele Schüler, die von der Realschule zu uns in die Oberstufe kamen, sind ausländischer Herkunft und in diesem Café hier zeigen sie ihre Landestrachten und Spezialitäten aus der orientalischen Küche", erläuterte Klassenlehrerin Cornelia Ostermann.
Wirklich keinen Wunsch ließ das Angebot mit seinen vielfältigen Verlockungen offen. Und so war es kein Wunder, dass bis der Basar am Abend schloss ein Riesenandrang auf dem Schulhof, in den Gängen und Räumen der Schule herrschte.
Rheingau Echo vom 6.12.2012 |
Geschrieben von: Wiesbadener Tagblatt
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Montag, den 03. Dezember 2012 um 13:57 Uhr |
Über einen regen Absatz ihrer rund 40 selbst gemachten, leuchtend-warmen Kerzen freuen sich die Schüler der Klasse 8b, während nebenan Mädchen und Jungen der Klasse 5 c mit ihren aus Holz geschnitzten Weihnachtsbäumen und raffinierten Faltsternen nicht minder erfolgreich sind. Auch ein von Sechstklässlern eigens kreiertes Glücksrad, verkaufte Lose oder selbst gebackene Plätzchen zeigen am Freitagnachmittag auf dem Hof der Rheingauschule ein reges Basartreiben in vorweihnachtlicher Atmosphäre - unterstrichen vom Duft frisch zubereiteter Waffeln und heißem Punsch. Einen spannenden Gaumen-Mix offerieren Neuntklässler nach dem Motto „In 80 Bissen um die Welt“, der von gefüllten Weinblättern über Baklava bis hin zu Pelmeni reicht.
So präsentiert sich nur ein Teil des vielfältigen Angebots, das die über 1000 Gymnasiasten bei ihrem 28. Weihnachtsbasar feilbieten. Ein Fest, dessen Erlös traditionell dem Kinderschutzbund Rheingau zugutekommt, aber auch andere Projekte unterstützt, etwa die Arbeit von Interplast, einem Verein für Plastische Chirurgie in Ländern der Dritten Welt, sowie ein Brasilien- und Afrika-Projekt der Schule. Rund 186 000 Euro konnte die Schule insgesamt in den zurückliegenden Jahren spenden. Auch auf die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) machen die Schüler mit einem Stand aufmerksam.
Musik-Literatur-Café
„Es ist toll, wenn man mit einem Fest auch noch etwas Gutes tun kann“, sagt Michael Gras vom Tutorkurs der Jahrgangsstufe 13, die mit einer leckeren Apfel- oder Kartoffelsuppe in der Brottasse auffällt. In der Aula, die in ein Musik-Literatur-Café verwandelt ist, begeistern unter anderem vier Mädchen der Kasse 5 c mit „An Tagen wie diesen“, einem populären Stück der „Toten Hosen“, bevor die Lehrer-Band Weihnachtliches zum Besten gibt. Darüber hinaus können Interessierte bei den Schulsprechern Annika Gunkel und Ronny Kramer einen persönlichen Nikolausgruß abgeben. Am 6. Dezember wird er von den Schulsozialarbeitern an die adressierten Schüler verteilt - eine nette Idee, die überwiegend Mütter nutzen.
Viele Ehemalige zu Gast
„Es ist quasi ein Schulfest, das wir hier feiern, zu dem auch immer viele Ehemalige kommen“, so Schulleiter Karl-Heinz Drollinger. Einiges geht über Adventliches hinaus, so sorgen die Achtklässler im Keller mit ihrer Geisterbahn für Gaudi. „Wobei in diesem Jahr weitaus mehr gebastelt und gebacken wurde als in den vergangenen Jahren“, betont Patricia Nickel, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Gisela Schwab das Fest organisiert.
„Für ein so großes Fest etwas gemeinsam zu erarbeiten, fördert die Identifikation mit der Schule“, stellt Schulleiter Drollinger heraus. Er lobt das Engagement seiner Kollegen, die neben dem regulären Unterricht mit den Schülern etliche Stunden gewerkelt hatten. Weiter freut er sich, dass auch viele Eltern regelmäßig mithelfen und sogar gemeinsam mit ihren Kindern am Stand stehen.
Wiesbadener Tagblatt vom 3.12.2012 |
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