Hallo, und ein "Herzliches Willkommen" auf der Infoseite der Gemeinschafts-Solaranlage Rheingauschule Geisenheim KG
Auf dem Dach des Westgebäudes ist die Photovoltaikanlage installiert.
Seit dem 21. Dezember 2007 sind wir am Netz und produzieren auf einer Fläche von rd. 500 m2 mit 390 Modulen pro Jahr gut 28.000 kWh - und können damit der Atmosphäre in der gleichen Zeit 20 Tonnen CO2 ersparen!
Am 14. März 2008
wurde die Anlage offiziell in Anwesenheit des Landrats des Rheingau-Taunus-Kreises eingeweiht.
anwesend waren:
Landrat Burkard Albers(rechts), Helmut Baltrusch(links), André Hildebrandt (Steuerberater und Fachbetreuer der Schüler-AG), Rainer Heil (Firma Heil Bedachungen), Schulleiter Karl-Heinz Drollinger und Dr. Jörg Hüther (Vorsitzender des Ehemaligen- und Fördervereins sowie Geschäftsführer der GSRG KG)
Der Leistungsstatus kann jederzeit via Internet abgefragt werden.
Am 10. Mai 2007 wurde die GSRG KG gegründet und hat derzeit knapp 40 Mitglieder.
Wenn Sie der Gesellschaft beitreten wollen, können Sie sich direkt an den Geschäftsführer der GSRG KG, Herrn Dr. Jörg Hüther, wenden.
Sie erreichen ihn per e-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
GSRG KG Dr. Schramm-Str. 1 65366 Geisenheim
Amtsgericht: Wiesbaden HRA 8760 USt-IdNr. DE254441589
Zur Idee und zum Hintergrund
Am 10. Mai 2007 gründete sich aus Lehrern, Schülern, Eltern und Ehemaligen der Rheingauschule Geisenheim, sowie Fachleuten aus der Region die „Gemeinschafts-Solaranlage Rheingauschule Geisenheim KG". Diese KG setzt sich zum Ziel, ökologischen Strom „einzufangen" und weiter zu verkaufen. Frei nach dem Motto: „Klimaschutz und Rendite". Dafür wurde eine Photovoltaikanlage auf dem westlichen Gebäude der Rheingauschule Geisenheim platziert und der Strom wird an den regionalen Stromversorger verkauft.
Das Projekt entstand aus der Idee der Schülerfirma „SoEmo-AG" geführt von Herrn Dr. Jürgen Hoffmann und Herrn Baltrusch, ursprünglich eine Solartankstelle für Elektroautos und -roller zu errichten - schließlich aber übergegangen in die realisierbare Möglichkeit, eine Photovoltaikanlage zu betreiben. Durch den maßgebenden Antrieb einer Initiativgruppe, angeführt vom 1. Vorsitzenden der Vereinigung Ehemaliger Schüler und Freunde der Rheingauschule, Herrn Dr. Jörg Hüther, sowie Herrn Werner Fladung (Schulelternbeirat) und den Vertretern der Schule selbst, Dr. Jürgen Hoffmann sowie Herr Schulleiter Drollinger, wurde das Projekt tatsächlich darstellbar. Zur endgültigen Realisierung in zivil-, steuer- und betriebswirtschaftlicher Hinsicht konnten zusätzlich Herr Rechtsanwalt Dietz sowie Herr Diplom-Finanzwirt und Steuerberater André Hildebrandt von der Initiativgruppe gewonnen werden. Um die danach favorisierte haftungsbeschränkende Gesellschaftsform einer Kommanditgesellschaft wählen zu können, stellte sich für die Rolle des - gesamtschuldnerisch haftenden - Komplementärs Herr Dr. Jörg Hüther zur Verfügung. So konnte zusammen mit Herrn Dr. Jürgen Hoffmann und Herrn Werner Fladung als Geschäftsführungsmitglieder die KG schließlich auch in einer entsprechenden Versammlung unter gleichzeitigem Beitritt einer Vielzahl von Kommanditisten aus dem erweiterten Kreis gegründet werden.
Einer der wichtigsten Aspekte der Unterstützung durch den Förderverein war die hierdurch gewonnene Möglichkeit, die Schüler der genannten Arbeitsgruppe in einen „Echtfall" einzubinden. Die Schüler der Gemeinschafts-Solaranlage KG sollten möglichst weitgehend z.B. Verwaltungs- und Buchführungsaufgaben selbst übernehmen. Da die KG in steuerrechtlichen Angelegenheiten von Herrn Hildebrandt, selbst ehemaliger Schüler des Rheingaugymnasiums und Kommanditist, betreut wird, erklärte er sich bereit, den Schülerinnen und Schülern die steuer- und betriebswirtschaftlichen Pflichten eines solchen Betriebes einschließlich der ordnungsgemäßen Buchführung näher zu bringen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler im Lauf der Zeit zur eigenständigen Erarbeitung einer solchen Buchhaltung zu führen. In den vergangenen Wochen haben deshalb bereits mehrfach Sitzungen mit der Schülergruppe, Herrn Hildebrandt und seinem Auszubildenden, Herrn Gilian Faust, stattgefunden, um zunächst die theoretischen Kenntnisse zu vermitteln. Dabei wurde unter anderem die Abwägung verschiedener Gesellschaftsformen oder die Grundprinzipien einer Buchführung vorgestellt. Im weiteren Verlauf sollen die Schülerinnen und Schülern selbstständig, unter Mithilfe von Herrn Hildebrandt und Herrn Faust, die Geschäftsvorfälle der Gesellschaft in einem professionellen Buchführungssystem der. Fa. DATEV eG Nürnberg buchen, die der Schule als Förderung dankenswerterweise eine entsprechende Softwarenutzung kostenfrei ermöglicht. Die in dem Projekt freiwillig tätigen Schülerinnen und Schülern haben auf diese Weise die einmalige Möglichkeit, die Entwicklung und den Verlauf eines realen Gewerbebetriebs zu verfolgen, Erfahrungen zu sammeln und kaufmännische Prozesse frühzeitig kennen zu lernen. Ihnen soll nach Abschluss der Maßnahme eine entsprechende Bescheinigung auf Basis der vermittelten Kenntnisse zusätzliche Unterstützung bei der folgenden Berufswahl helfen.
Die Photovoltaikanlage selbst wurde im Wesentlichen über Eigenkapital, für einen Restbetrag über Fremdmittel der ebenfalls unterstützend tätigen Rheingauer Volksbank finanziert und schließlich im Dezember 2007 installiert. Sie ging sofort „ans Netz" zur Stromeinspeisung. Die Schülerinnen und Schüler haben über eine Ableseeinheit im Aufenthaltsraum jederzeit die Möglichkeit zur Information über die Stromeinspeisung. Allen unterstützenden Beteiligten - auch hier nicht genannte - auf diesem Weg noch einmal herzlichen Dank.
In der Hoffnung auf viele Sonnentage....!
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