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Für Rheingauer Musiknachwuchs PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Tagblatt   
Samstag, den 11. August 2012 um 10:01 Uhr

15 000 Euro vom RMF für Rheingauschule und St.-Ursula-Gymnasium.

Den Betrag von 15 000 Euro, den der Intendant des Rheingau Musik Festivals, Michael Herrmann, für Rheingauschule und St. Ursula-Schule zur Verfügung stellt, kann in den beiden Geisenheimer Schule gut eingesetzt werden, freuten sich die beiden Schulleiter Karl-Heinz Drollinger und Hermann-Josef Schlicht.Pressegeist

Wie berichtet, fand das Konzert mit dem Trompeter Ludwig Güttler und dem Organisten Friedrich Kircheis in der Lutherkirche Wiesbaden zugunsten der beiden Schulen als Geschenk zum 25. Geburtstag des RMF für die beiden Schulen statt. Die Schulleiter stellten vor dem Konzert die Musikschwerpunkte vor: So gebe es in der St. Ursula-Schule eine Musikklasse, für die neue Instrumente angeschafft werden müssten und es würden Exkursionen zu Konzerten und Proben unternommen. Schlicht freute sich, dass es zudem möglich sei, gerade im Musikbereich als private Schule mit einer staatlichen Schule zu kooperieren, denn es gebe einen gemeinsamen Musikleistungskurs der beiden Gymnasien.

Förderung Begabter

Darüber hinaus solle das Geld dafür verwendet werden, besonders begabte Schüler durch Förderunterricht auf die Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen vorzubereiten.

Drollinger, der Schulleiter der Rheingauschule, stellte heraus, dass an der Rheingauschule mit Schülern aus 40 Nationen die musikalische Ausbildung der Kinder sehr wichtig sei für die Sozialisation in der Schulgemeinschaft. Es gebe Streichergruppen, Bläsergruppen, Chöre und eine hervorragende Big Band, darüber hinaus seien auch der weltberühmte Countertenor Andreas Scholl und seine Schwester Elisabeth Scholl Rheingauschüler gewesen, sagte Drollinger.

Wiesbadener Tagblatt vom 10.8.2012