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Rheingauschüler setzen beim Weihnachtsbasar auf kreative Ideen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier   
Dienstag, den 03. Dezember 2013 um 21:09 Uhr

Sind Sie schon einmal von einem Schaf umarmt worden? Auf dem Weihnachtsbasar der Rheingauschule verteilten sogar gleich drei Schafe Streicheleinheiten für die Besucher. Ausgedacht hatten sich diese ungewöhnliche Knuddelaktion Maike, Amrei und Mara, die in Schafkostümen über den Schulhof flanierten und mit ihrem Schild „Hug from Sheep“ (Umarmung vom Schaf) viel Aufmerksamkeit erregten. „Wir knuddeln Sie, gegen eine Spende“, riefen die Mädchen, die in Fastnachtskostümen der vergangenen Kampagne eine gute Figur machten. Und die Besucher waren begeistert: Jede Menge Umarmungen wurden verteilt und viele Spenden gesammelt.Weihnachtsbasar2013_21_480_318_90

Doch auch die anderen Schülerinnen und Schüler der Rheingauschule setzten viele kreative Ideen zum 29. Weihnachtsbasar um, damit auch in diesem Jahr neben der liebgewordenen Tradition des Gymnasiums auch der karitative Gedanke nicht zu kurz kam.

In den Anfangsjahren ab 1985 glich der Basar eher einem Adventsflohmarkt, der von Lehrerin Ingrid Zinn, anlässlich mehrerer Schicksalsschläge in der Schülerschaft ins Leben gerufen und im Laufe von 20 Jahren in einen großen Basar mit Adventsatmosphäre verwandelt wurde.

Im Zweierteam

Seit dieser Zeit kommt der Erlös des Weihnachtsbasars, der bis heute ohne Unterbrechung jedes Jahr wieder von der Rheingauschule veranstaltet wird, karitativen Einrichtungen wie zum Beispiel dem Kinderschutzbund Rheingau zugute. Den Spendencharakter immer im Blick, traten die Lehrerinnen Gisela Schwab und Patrizia Nickel im Jahr 2005 als Zweierteam die Nachfolge der Lehrerin im Ruhestand an. Stolz zeigen sich die beiden Verantwortlichen über den Erlös von inzwischen 195 519,78 Euro innerhalb von 29 Jahren.

„Es ist zwar immer wieder eine organisatorische Herausforderung, doch der überragende Erfolg ist nur durch die große Unterstützung der Eltern und das unvermindert starke Engagement von Lehrern und Schülern möglich“, gab Schwab ein großes Lob an alle Helfer weiter. Nach den Herbstferien geht es alljährlich mit der Planung in die heiße Phase: 43 Klassen gaben ihre Angebote ab, bauten am Basartag ihre Stände auf und machten sich gemeinsam an die festliche Dekoration und Illumination des Schulgebäudes und des Hofes.

Bereit zum Fotoshooting

Der Musiksaal verwandelte sich in ein Musik-Literatur-Café und der Nikolaus machte sich bereit zum Fotoshooting. Die fünften und sechsten Jahrgänge sind immer besonders fleißige Bäcker und Bastler. Lebkuchen, Waffeln, filigran gebastelte Weihnachtssterne und sogar Vogelfutterhäuschen aus Kokosnussschalen waren im Angebot. Ein Schokobrunnen verwandelte Obstspieße in köstliche Naschereien und am Stand der Klasse 6b kam beim Sieben in der Sandgrube Goldgräberstimmung auf.

 

Die selbst gehäkelten, bunt gestreiften Boshi-Mützen, als diesjähriges modisches Highlight, wurden den Schülern aus den Händen gerissen. Genauso wie die sauren Gurken, bunten Schnecken und der Frutti-Mix an der Candy-Bar der 9a. Auch die Rosenkavaliere des elften Jahrganges waren wieder unterwegs, verteilten rote Herzen und überreichten über 250 Rosen an liebe Menschen und auf Bestellung heimlicher Verehrer.

kurier vom 2.12.2013

 
Schülerband der Rheingauschule auf dem "Highway to Hell" PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Tagblatt   
Montag, den 18. November 2013 um 20:26 Uhr

„Ich war noch nie so weit am Boden, denn ich weiß mein ganzes Geld ist weg, und meine Frau hat mich betrogen“, singt sonst der Rapper Cro voller Weltschmerz. In der milchigen Novembersonne vor der Geisenheimer Rheingauschule kommt trotz des Textes jedoch keine Melancholie auf. Stattdessen ist die Stimmung ausgelassen beim Band-Battle mit You FM und der schuleigenen Band „Ghostriders“.

Der Song „Whatever“ von Cro wird aufgezeichnet und ist seit Freitagabend im Internet über bandbattle-you-fm.de zu finden. Jeder darf fleißig abstimmen, was in der Sprache der Leute vom Radiosender You FM voten heißt. Werden die Geisenheimer Wochensieger, können sie im Dezember sogar den gesamten Wettbewerb und einen Besuch des Soul-Sängers Chima gewinnen. Insgesamt sind 25 Schulbands aus Hessen beteiligt.

„Highway to hell“

You FM bringt immer sieben Mitarbeiter, einen blauen Truck seiner Sendeanstalt Hessischer Rundfunk und viel Technik mit. Der Truck dient dann als Bühne. Daher stehen die „Ghostriders“ auf geriffeltem Blech und spielen in einer verlängerten Pause drei Lieder. Neben „Whatever“ von Cro, dem Wettbewerbssong, sind dies „I love rock’n’roll“ von den Arrows und „Highway to hell“ von AC/DC. Dass gecovert wird, sei die Regel bei den Schulbands, berichtet Irina Schindler von You FM. Die Geisenheimer fallen eher durch ihr junges Alter auf, denn alle Bandmitglieder besuchen das fünfte bis siebte Schuljahr. „Manche erlernen ihr Instrument erst noch“, sagt die Leiterin und Lehrerin Juliane Nolden über ihre zehnköpfige Formation. Vor der zweiten großen Pause, dem Konzerttermin, bleibt eine halbe Stunde für den Soundcheck.YOUFM88

Kalte Finger? „Nein, überhaupt nicht“, versichert Marco Schubbach, der Klavier spielt. Als ein Publikum von mittlerer dreistelliger Kopfzahl sich dann bis zum Bühnenrand drängt, geht es erst recht heiß her. Mitschüler halten selbst gemalte Plakate hoch mit Herzchen, Vornamen oder hochgereckten Internet-Daumen. Moderator Marcel Wagner heizt die Stimmung weiter an.

„Ein geiles Gefühl“, meint E-Gitarrist Tom Heine nach dem Auftritt. Beim Weihnachtskonzert hatte die Band auch schon mal zahlreiche Zuhörer. „Aber das hier ist noch ein besseres Feeling“, findet Tim Herzer. Außerdem „konnten wir im Dom nicht Highway to hell spielen“, erinnern sich die Siebtklässler.

Drei Minuten Zugabe – erneut „Whatever“ – sind trotz drohenden Unterrichts noch drin. „Wir können euch nicht hören“ oder „da geht noch mehr“, feuert die Band jetzt selbst ihre Altersgenossen und Fans an. „Es war schon aufregend“, erzählt hinterher Sarah Wenk, die Jüngste und einzige Fünftklässlerin bei den „Ghost-riders“. Jetzt komme es darauf an, dass ordentlich gevotet wird.

tagblatt vom 16.11.2013

 

handrechtsmehr vom Tag des Auftritts..goastriders.

 
Fortführung des Doppelstunden-Modells an der Rheingauschule PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier   
Mittwoch, den 26. Juni 2013 um 15:48 Uhr

132 Anmeldungen gingen für das neue Schuljahr beim Eltviller Gymnasium ein, da aber nur 120 Fünftklässler aufgenommen werden können, musste es auch einige Absagen geben, berichtet Schulleiterin Angelika Morschheuser. Bei den Anmeldungen liegt Eltville vorne. Laut Schulleiter Karl-Heinz Drollinger wird das Rheingaugymnasium in Geisenheim 115 Kinder neu aufnehmen [...]. Beim Nachbarn in der St. Ursula-Schule sind es nach Angaben seines Kollegen Hermann-Josef Schlicht 92 Kinder. Es liegt nahe, dass der Andrang in Eltville auf das frühzeitige Votum der Schulgremien für die Rückkehr zur neunjährigen Gymnasialzeit zurückzuführen ist. Es sei aber keine signifikante Steigerung, sagt Schulleiterin Morschheuser.Pressegeist

Zweite Fremdsprache früher

In Eltville wird das Pensum der Sekundarstufe I wieder auf sechs statt fünf Jahre verteilt. Es bleibt aber dabei, dass die zweite Fremdsprache Französisch oder Latein in der sechsten Klasse beginnt. „Wir machen G 9 aus Überzeugung“, betont die Schulleiterin.

An der Rheingauschule haben 133 Abiturienten ihre Prüfung bestanden, auch St. Ursula verabschiedet einen Doppeljahrgang von G 8- und G 9-Schülern mit 143 Abiturienten. Im Gymnasium Eltville, das den Vorreiter bei G 8 machte, haben in diesem Jahr 75 Jugendliche die Hochschulreife erlangt, ein Doppeljahrgang war schon im vergangenen Jahr verabschiedet worden.

Entscheidung nach der Wahl

Rheingau- und St. Ursula-Schule wollen nach der Landtagswahl am 22. September in Ruhe in den Entscheidungsprozess G 8 oder G 9 einsteigen. Während Schulleiter Schlicht davon ausgeht, dass im Schuljahr 2014/15 höchstwahrscheinlich wieder G 9 kommt, ist sein Kollege Drollinger eher ein G 8-Anhänger. Die Schüler, die das Gymnasium in acht Jahren bewältigen, seien strukturierter und arbeiteten zügiger.

Der Notendurchschnitt des Jahrgangs sei mit 2,34 besser als bei den G 9-ern mit 2,49, wobei fairerweise zu beachten sei, dass es auch weniger Schüler seien. Andere Erfahrungen hat Angelika Morschheuser gemacht. Der G8-Jahrgang sei „tendenziell etwas schlechter“ im Notenschnitt. Keine Leistungsunterschiede hat der St. Ursula-Schulleiter festgestellt. Wie berichtet, hatten sich bei einer Befragung des Kreises 85 Prozent der Eltern für G 9 ausgesprochen.

In der Oberstufe will die Rheingauschule zwei Klassen bilden für Schüler, die nach der zehnten Klasse mit dem Realschulabschluss in der Tasche aufs Gymnasium gehen. Das wäre im Prinzip der G9er-Jahrgang“, sagt Drollinger. Auf die Zukunftssicherung der Schule zielt auch die Realschulklasse, die das kirchliche Gymnasium seit dem vergangenen Jahr in der fünften Jahrgangsstufe eingerichtet hat – ein Novum im Rheingau. Langfristig, so die Überzeugung Schlichts, werde an einer Schule mit mehreren Angeboten unter einem Dach kein Weg vorbeigehen. Das ist die Schlussfolgerung aus der Abschaffung der Hauptschule, dem Andrang aufs Gymnasium und den „Wechslern“, für die die Anforderungen zu hoch sind.

Neu in der Rheingauschule wird das Doppelstunden-Modell für alle Fächer sein. Es soll keine Einzelstunden mehr geben. Mit dieser Regelung lassen sich auch eher andere Unterrichtsformen umsetzen, sagt Schulleiter Drollinger. Sportliche Jugendliche können sich erstmals auf das neue Angebot eines Sport-Leistungskurses freuen. Es gebe schon viele Anmeldungen dafür.

Die vier Ursulinen, die im Schwesternwohnheim leben, werden bald ins Marienheim umziehen. Der Gebäudetrakt, in dem sich außer den Wohnungen der Ordensschwestern die Aula, Räume für die Schulseelsorge und Sozialarbeit befinden, soll voraussichtlich im kommenden Jahr abgerissen und dann durch einen Neubau für Fachräume ersetzt werden.

Wiesbadener Kurier vom 20.6.2013

 
Vor 50 Jahren die Reifeprüfung abgelegt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Rheingau Echo   
Samstag, den 01. Juni 2013 um 17:51 Uhr

Abiturjahrgang 1963 feierte mit aktuellen Abiturienten der Rheingauschule.

„Was werde ich wohl in 50 Jahren machen?“, fragte sich die Rheingauschülerin, die gerade kurz vor dem mündlichen Abitur steht. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Schülern aus ihrem Abiturjahrgang und Schulleiter Karl-Heinz Drollinger begrüßte sie die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Klassen 13n und 13s, die 50 Jahre zuvor hier ihre Reifeprüfung ablegten.Pressegeist

„n“ steht für naturwissenschaftlich, in dieser Klasse waren wir 19 Schüler, in der „s“ wie sprachlich waren es 22 Schüler“, erläuterte Paul Leimeister vom Abiturjahrgang 1963. Jetzt, 50 Jahre nach dem Abitur, traf sich knapp die Hälfte des damaligen Jahrgangs des Rheingaugymnasiums wieder in der Schule. Schulleiter Drollinger freute sich sehr, dass die 19 Jubilare an der Feierstunde teilnehmen konnten. In seiner Ansprache erinnerte der Schulleiter an Ereignisse aus dem Jahre 1963 und zitierte aus den damals von den Schülern geforderten Lebensläufen. Die Jubilare konnten auch Einblicke in ihre schriftlichen Abiturarbeiten nehmen. Besonders begrüßt wurden zwei ehemalige Lehrer, die Studienräte Hecker und Strothjohann, die sich nach 50 Jahren an viele Schüler noch erinnern konnten.

Umrahmt wurde die Jubiläumsfeier vom Schulchor und der Bigband des Rheingaugymnasiums, die für die ehemaligen Rheingauschüler ein kleines Konzert gaben. Außerdem plauderten die ehemaligen Schüler bei einem Glas Sekt mit den diesjährigen Abiturienten. Die waren neugierig, was die Jubiläumsabiturienten damals mit der Reifeprüfung in der Tasche so gemacht haben. Beruflich habe es einige in die USA verschlagen, erzählten sie. Als Ruheständler würden jedoch alle in Deutschland leben. Aus München, Düsseldorf, Esslingen, Frankfurt, Darmstadt und Ostfriesland waren sie zum Klassentreffen in Geisenheim angereist. Erstaunlich viele Lehrer hatte der Jahrgang hervorgebracht, die vor allem auch an Rheingauer Schulen unterrichteten. Und auch Volkswirte, Journalisten und Pfarrer waren aus dem Jahrgang hervor gegangen. Andere hatten ein Architekturstudium, Soziologiestudium, Denkmalpflegestudium oder Studium der Pharmazie absolviert.

Als Sprecherin der Jubiläumsabiturienten bedankte sich Prof. Birgit Schamari für den netten Empfang in der ehemaligen Schule und überreichte eine Spende für den Förderverein der Rheingauschule.

Im Rahmen der Jubiläumsfeier gab es dann noch eine Stadtführung durch Geisenheim und am Abend eine Weinprobe mit gemeinsamem Abendessen im Sekt-und Weingut F.B. Schönleber. Im Mittelpunkt standen dabei natürlich vielen Gespräche und gemeinsame Erinnerungen. Am nächsten Tag ging man nach einem Spaziergang von Johannisberg nach Schloss Vollrads und einem Mittagessen mit vielen aufgefrischten Erinnerungen wieder auseinander.

Rheingau Echo vom 23.5.2013

 
Schüler der Rheingauschule Geisenheim zur Berufsorientierung bei der Naspa PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Positiv-Magazin   
Mittwoch, den 20. März 2013 um 17:37 Uhr

Was macht eigentlich der Vorstand einer Sparkasse den ganzen Tag? Oder ein Bankkaufmann bzw. eine Bankkauffrau? Wofür ist der Vorstand einer Sparkasse verantwortlich? Und: Wie werde ich Vorstand? Um dies und noch viel mehr herauszufinden, haben vier neunte Klassen der Rheingauschule in Geisenheim die Nassauische Sparkasse (Naspa) in Wiesbaden besucht.Pressegeist

Die Initiative für diese Form der Berufsorientierung ging von Matthias Föhr, Leiter für das Privatkundengeschäft der Naspa im Rheingau, aus. Gemeinsam mit Björn Steffen, verantwortlicher Lehrer für die Berufs- und Studienorientierung, und dem Ausbildungsmanagement der Naspa wurde ein informativer Tag geplant, an dem die Schülerinnen und Schülern viele wertvolle Eindrücke gesammelt haben.

Naspa-Vorstandsvorsitzender Stephan Ziegler sowie seine Kollegen Bertram Theilacker und Andreas Fabich begrüßten die Schülergruppen und gaben bereitwillig Auskunft über ihre Arbeit. Die Schülerinnen und Schüler interessierte vor allem, welche Aufgaben ein Vorstand hat und wie man Vorstand wird.

Die Naspa-Ausbildungs-Managerinnen informierten rund ums Thema Ausbildung, duales Studium und Karrierechancen bei der Naspa. Außerdem gab es wertvolle Tipps zur Berufsorientierung und zur Vorbereitung auf Bewerbungen, Einstellungstests und Vorstellungsgespräche. „Wie bewerbe ich mich richtig?“, „Wie funktioniert die Online-Bewerbung?“, „Wie muss ein Lebenslauf aussehen?“ und „Wie verhalte ich mich beim Einstellungstest?“, das waren die wichtigsten Fragen.

Neben der Theorie kam auch die Praxis nicht zu kurz. In Form von Rollenspielen konnten die Schülerinnen und Schüler Bewerbungsgespräche und einen möglichen Einstellungstest üben.

Auszubildende und Mitarbeiter der Naspa berichteten über ihren Arbeitsalltag und standen Rede und Antwort. Mit einem Rundgang durch das Naspa-Stammhaus endete der lohnende Tag für die Geisenheimer Schülerinnen und Schüler.

Positiv-Magazin vom 15.3.2013

 
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