Geschrieben von: Wiesbadener Tagblatt
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Samstag, den 20. Juni 2015 um 09:53 Uhr |
Die Rheingauschule ist mit dem Schulpreis des Wettbewerbs „Jugend forscht“ ausgezeichnet worden. Schüler, Lehrer und Schulleitung freuen sich über eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 1000 Euro, die der gesamten Schule zu Gute komme, teilt Oberstudiendirektor Karl-Heinz Drollinger mit, der die Auszeichnung bei einer zentralen Veranstaltung in Jena im Namen der Schule entgegennahm.
Hervorragende Leistungen Der Schulpreis wird bei allen 81 Regionalwettbewerben der 50. Wettbewerbsrunde je einmal verliehen. Die Auszeichnungen erhalten Schulen, die hervorragende Leistungen unter Beweis stellen können. Wettbewerbsleiter und Jury bewerten dabei neben der Anzahl vor allem die Qualität der eingereichten Forschungsprojekte, berichtet die Rheingauschule. Beurteilt werden zudem auch die besondere Förderkultur von Schulen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und der Stellenwert, den der Wettbewerb „Jugend forscht“ dort einnimmt. Ein langjähriges Engagement sei ebenso preiswürdig wie ein besonders erfolgreicher Neueinstieg einer Schule in den Wettbewerb.
„Mit dem Preisgeld können die prämierten Schulen dringend benötigte Materialien für den naturwissenschaftlichen Unterricht anschaffen. Angesichts knapper Etats stellt dies eine große Hilfe dar“, sagt Sven Baszio, geschäftsführender Vorstand der Stiftung „Jugend forscht“. Der Preis soll auch künftig als Anreiz wirken, innovative pädagogische Konzepte für die individuelle Förderung interessierter und begabter Schüler in den naturwissenschaftlichen Fächern umzusetzen. Gestiftet wird er von der CTS Gruppen- und Studienreisen GmbH aus Lemgo, einem Anbieter von Gruppenreisen und Klassenfahrten.
Mit sieben Projekten dabei Die Rheingauschule hatte sich beim Regionalwettbewerb, wie berichtet, gegen Schulen aus Wiesbaden, Rüsselsheim, Idstein, Hofheim, Eppstein und Schwalbach durchgesetzt. Sie war mit sieben Projekten vertreten und heimste einschließlich Sonderpreisen und Schulpreis zehn Auszeichnungen ein.
Wiesbadener Kurier vom 18.6.2015 |
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier
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Mittwoch, den 17. Juni 2015 um 19:35 Uhr |
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Für die Rheingauschule nennt das Staatliche Schulamt 98 Anmeldungen, wobei schon 15 ursprüngliche Erstwünsche von St. Ursula enthalten seien. Schulleiter Karl-Heinz Drollinger geht derzeit von rund 110 Fünftklässlern in vier Klassen aus. Laut Schulentwicklungsplan kann die Schule fünfzügig sein. Sehr stark nachgefragt sei die Ganztagsklasse, freut sich Drollinger. Damit sei die Rheingauschule auf dem richtigen Weg.
Mit dem G 8-Angebot der Rheingauschule gebe es insgesamt ein vielfältiges Rheingauer Bildungsangebot mit kürzerer und längerer Gymnasialzeit sowie einer IGS. Das Problem liege weniger bei G 8 oder G 9, sondern insgesamt in der sehr hohen Übergangsquote aufs Gymnasium. G 8 werde langfristig den Vorteil haben, dass es den Einstieg in den Nachmittagsunterricht erleichtere. Nachmittagsbetreuung und -unterricht werde von den Eltern immer stärker gewünscht. Das Schulsystem sei insgesamt „noch nicht familienfreundlich genug“.
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Wiesbadener Kurier vom 12.6.2015 |
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier
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Dienstag, den 05. Mai 2015 um 04:31 Uhr |
Die Schülerinnen und Schüler, die im Rheingau Atrium gespannt den Schilderungen von Alexander Gerst folgen, haben noch einige Jahre Zeit: Frühestens im Alter von 27 Jahren können sie Astronaut werden. Wenn sie es wollen, dann sollten sie an diesem Ziel festhalten und sich nicht von ihrem Traum abbringen lassen, appellierte der Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation ESA an rund 400 Jugendliche der drei Geisenheimer Gymnasien. „Wir brauchen eure Ideen“, warb der Geophysiker um die künftigen Ingenieure und Wissenschaftler. Die Astronauten brauchen Nachwuchs.
Als der Mann im leuchtend blauen Overall mit den schwarz-rot-goldenen Streifen am Arm den Saal betritt, empfängt ihn überschwänglicher Applaus. Am Ende seines Vortrags drängen sich die Jugendlichen vor, um ein Autogramm zu ergattern und ein Selfie mit dem Weltraumfahrer zu knipsen. Der Mann, der die Erde als winzigkleinen blauen Punkt beobachtete, nach dem seine „Blue Dot“-Mission benannt ist, war im vergangenen Jahr 166 Tage an Bord der Internationalen Raumstation ISS mit rund 100 wissenschaftlichen Experimenten befasst. Eindrucksvoll schildert er, wie er von oben erkannt hat, dass die Menschheit dabei ist, ihre Lebensgrundlagen zu zerstören und die Erde zugrunde zu richten. Als Beispiel nennt er die abgeholzten Wälder am Amazonas. Weiter gibt er zu bedenken: Die Atmosphäre der Erde sei von oben gesehen nicht mehr als ein Hauch.
Bis 2020 gesichert Die Weltraumstation ISS bezeichnet Volker Schmid vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt als größtes Kooperationsprojekt der Menschheit. Der promovierte Geophysiker Gerst war der elfte Deutsche im All. Ende Mai 2014 flog er mit einem russischen und amerikanischen Kollegen in einem Sojus-Raumschiff mit 300 Tonnen Treibstoff und 26 Millionen PS zur ISS. Er war unter mehr als 8.000 Bewerbern ausgewählt worden. Welche Voraussetzungen er dafür mitbringen musste, wollen Christian von der St. Ursula-Schule und Georg von der Rheingauschule wissen. Es gehe nicht um ein Spezialfachgebiet, so Gerst. Man müsse über viele Gebiete viel wissen, wissenschaftlich und im Team arbeiten sowie gut lernen können. Weshalb gerade er ausgewählt wurde, sei ihm nie gesagt worden. Er vermutet, dass ein Grund dafür war, dass er die Antarktis und Vulkane erforschte und gezeigt habe, dass er unter schwierigen Bedingungen arbeiten könne.
Wie es mit dem ISS-Projekt weitergehe, fragte Max von der Internatsschule Hansenberg. Es sei bis zum Jahr 2020 gesichert, erklärt Klaus-Peter Willsch. Der CDU-Bundestagsabgeordnete ist Vorsitzender der Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt und hatte Gerst nach Geisenheim und Taunusstein eingeladen.
Samstags wird in der Raumstation geputzt Die Schüler fragen weniger nach den wissenschaftlichen Experimenten als nach praktischen Arbeits- und Lebensbedingungen an Bord der ISS. Er habe zwar zwischen 150 Essenskompenenten wählen können, berichtet Gerst. Aber auf der Erde habe er sich doch wieder auf Salat gefreut. Auch in einer Raumfahrtstation ist Putzen angesagt, Putztag war immer samstagvormittags. Die Toilette funktioniert mit einem Luftzug, der die Gravitation ersetzt. Es kommt vor, dass Gegenstände einfach wegschweben und dass ein Astronaut nach einigen Wochen seine Trinkflasche oder einen Löffel zufällig wieder finde. 20 Minuten habe er sich täglich reserviert, um auf die Erde zu schauen, erzählt Gerst. „Aber man hat nicht viel Zeit, sondern muss sofort mit Experimenten anfangen.“
Der Astronaut versteht es, den Jugendlichen seine Begeisterung für die Erforschung des Weltraums zu vermitteln. Er zeigt ein Bild der Milchstraße und verweist auf die wissenschaftliche Erkenntnis, dass es mehr Sterne im Universum als Sandkörner auf der Erde gebe. „Die Raumfahrt steht gerade erst am Anfang.“
Wiesbadener Kurier vom 29.4.2015 |
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier
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Samstag, den 14. März 2015 um 11:02 Uhr |
„Yes, we can, Abi 2015!!“ – Groß prangen die meist auf Bettlaken geschriebenen Anfeuerungs- und Durchhalteparolen an den Zäunen rund um die Rheingauschule. Überall in Hessen haben die schriftlichen Abiturprüfungen begonnen. Während die jungen Absolventen über ihrer Englisch-Abschlussprüfung brüten, haben sich die älteren Semester zum ganz besonderen Klassentreffen vor dem Schulgebäude versammelt. Vor 50 Jahren haben sie ebenfalls hinter diesen Mauern gebangt und geschwitzt, ganz ohne plakative Unterstützung am Schulzaun.
Das war 1965 – lang, lang ist’s her, doch vieles ist noch gut in Erinnerung. Am 13. März 1965 wurden den Schülern der 13S (Sprachen) und 13N (Naturwissenschaften) die Reifezeugnisse ausgehändigt. Was davor lag, war ein genauso gewaltiger Druck wie heute, können alle bestätigen. Vor allem habe man nicht erfahren, wer in welchem Fach geprüft würde. „Einer sollte in Religion drankommen, doch niemand wusste wer“, lacht ein Ehemaliger. „Im Einzelgespräch mit dem Kaplan habe ich es dann herausgefunden, wer es sein sollte und derjenige ist schier in Ohnmacht gefallen.“
Nur wenige Mädchen dabei 35 Abiturienten waren es damals an der Rheingauschule, 130 sind es heute. 1965 überwog der männliche Anteil der Schüler gewaltig. Nur drei Mädchen waren es in der Sprachler-Klasse, Ingrid Lorenz, damals Reitz, war in der N-Klasse die einzige weibliche Vertreterin. „Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt“, sagt sie und die „Jungs“ werfen sofort ein: „Wir haben euch ja auch bestens behandelt.“
„Die Damen waren das belebende Element“, kommt es süffisant vom ehemaligen Klassenleiter der 13N, Karl- Heinz Hecker. Auch für ihn ist das Wiedersehen mit seinen Schützlingen eine große Freude. Genauso wie für Ida Ursula Kugler, die damalige Bio- und Chemielehrerin, die sogar im hohen Alter von 95 Jahren extra angereist ist.
Vor zehn Jahren, zum 40., haben sich schon einmal alle getroffen, die 50 haben sie jetzt geschafft. Das sei schon eine enorme Zahl, bemerken die Ehemaligen, die von zwei Mädchen aus der 6. Klasse neugierig beäugt werden. Die beiden können es gar nicht fassen, dass man hier vor 50 Jahren Abitur gemacht hat. Eine Abi-Zeitung von besagtem Jahr, „Die Penne(r)“, wird herumgereicht und alle schwelgen in Erinnerungen.
Auch der derzeitige Schulleiter, Karl-Heinz Drollinger, eilt herbei zur Begrüßung. Freuen darf er sich über eine Spende von Rudolf Engler, anno 1965 Abiturient und bis vor kurzem Dozent an der Bergischen Universität Wuppertal. Ein Chemie-Analyse-Spektrometer bereichert ab sofort den Physik- und Chemieunterricht. Damit hat Rudolf Engler als Auftakt zum Abitreffen vor seinen ehemaligen Klassenkameraden im Chemiesaal experimentiert und eine Schnellanalyse verschiedener Teesorten gemacht.
Führung durch die Schule Eine Führung durch das Schulgebäude schließt sich an. Nach den obligatorischen Fotoaufnahmen, die immer wieder von angeregten „Schwätzchen“ unterbrochen werden, geht es zum Mittagessen in die Mensa. „So was gab es damals auch noch nicht.“ Eine Führung durch die Kellerei der Staatsweingüter und der Spaziergang nach Hallgarten mit Einkehr machen das Treffen zum Abi-Jubiläum perfekt. Was wohl in zehn Jahren sein wird?
Wiesbadener Kurier vom 14.3.2015 (mit Foto) |
Geschrieben von: Rheingau Echo
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Donnerstag, den 26. Februar 2015 um 15:57 Uhr |
„Nicht nur, ob eine Schule das G8– oder G9-Konzept anbietet, sollte im Vordergrund stehen. Der gute Geist einer Schule, das Engagement der Lehrer für die Schüler, ganz individuelle Förderkonzepte für schwache und für starke Schüler und vor allem auch der Zusammenhalt der Schule in einer toleranten Gemeinschaft, das zeichnet eine Schule aus“, hielt Schulleiter Karl Heinz Drollinger vergangenen Samstagmorgen im Rahmen seiner Begrüßungsansprache zum Tag der offenen Tür in der altehrwürdigen Aula des ältesten Gymnasiums des Rheingaus fest.
Über 300 Gäste waren hierher gekommen, um mit ihren Kindern, die zum nächsten Schuljahr von der Grundschule auf eine weiterführende Schule wechseln, sich ein Bild von den Angeboten der Rheingauschule zu machen.
Dabei war die Variante G8, also die Möglichkeit in acht Jahren die Reifeprüfung abzulegen, statt der früher üblichen neun Jahre, für die sich die Rheingauschule entschieden hat, auf jeden Fall ein Diskussionsgrund bei der Elternschaft. „Wir haben vier Töchter im Alter von 14,12, 9 und sieben Jahren“, erläuterte eine Mutter aus Kiedrich. Die älteste Tochter besuche die St. Ursula-Schule, die G9 anbietet, die zweitälteste das Rheingau-Gymnasium mit G8. Lucia, die neunjährige, schaute sich am Samstag mit ihren Eltern und Schwestern die Rheingauschule interessiert an und war auch ganz angetan. „Ich glaube aber, dass wir für Lucia doch eher die St. Ursula-Schule mit G9 in Betracht ziehen werden“, meinte ihre Mutter. Dabei seien die Erfahrungen mit G8 jedoch nicht schlecht, räumte sie ein. Trotzdem will man in der Kiedricher Familie ganz individuell entscheiden.
Ganz begeistert war hingegen eine Mutter aus Kaub mit ihrem Sohn, die sich freute, dass es an der Rheingauschule die Möglichkeit zu G8 gibt, der einzigen im Rheingau. Ihr Sohn sei bis jetzt immer einen Entwicklungsschritt voraus gewesen und sie sei sich sicher, dass er sich bei G9 sogar langweilen würde. Ein Vater zweier Töchter bestätigte dies, er vertrat die Meinung, dass die Schüler gerade in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 mit viel Lerneifer bei der Sache seien, und das gelte es mit G8 zu fördern. Auch er will seine Kinder an der Rheingauschule anmelden. Wie diese Eltern waren viele Besucher vor allem auch von den kürzlichen Erfolgen der Rheingauschule beim Wettbewerb „Jugendforscht“ beeindruckt. „Das spricht für die Schule, das sie den Forschergeist der Schüler mit solchen Veranstaltungen außerhalb der Schule unterstützt und fördert“. Der Lohn, zehn Preise für die teilnehmenden Schüler und zum zweiten Mal in Folge die Verleihung des Schulpreises spreche da ganz für sich.
Neben den Viertklässlern waren auch zahlreiche Schulwechsler der 10.Klassen der Realschule zum Tag der offenen Tür gekommen und nahmen die Gelegenheit wahr, die Rheingauschule näher kennen zu lernen. „Wir kooperieren eng mit den Realschulen im Rheingau und wollen auch eng mit der neuen integrierten Gesamtschule in Rüdesheim zusammenarbeiten“, betonte Schulleiter Drollinger. Für die Realschüler, die nach der 10. Klasse an die Rheingauschule wechseln, gibt es sogar eine Klasse mit besonderen Förderkonzepten, um Defizite aus der Mittelstufe nachzuholen und die Schüler für das Abitur nach zwei Jahren Oberstufe fit zu machen. Alle Bildungswege sind offen“, betonte der Schulleiter, der sich über das rege Interesse der Besucher von Kaub bis Schlangenbad sehr freute.
Nach der Begrüßung durch Schulleiter Drollinger in der Aula der Schule, die von der Big Band, der Streichergruppe und dem Orchester musikalisch begleitet wurde, boten künftige Fach- und Klassenlehrer „Schnupperunterricht“ in Englisch, Deutsch und Mathematik an. Über das umfangreiche Angebot im Bereich der Fremdsprachen informierten die Fachlehrer der ersten Fremdsprache Englisch ab Klasse 5 und der Fremdsprache Französisch, Latein oder Spanisch ab Klasse 6. „An der Rheingauschule können die Schüler Sprachzertifikate wie das First Certificate in English (University of Cambridge) und Delf scolaire (Französisch) erwerben“, informierten die Fachlehrer. „Sí, un burrito par favor“, hörte man vielfach an diesem Morgen im Fachraum für Spanisch. Hier hatten die Schüler der Jahrgangsstufe 6 mit ihrer Lehrerin Bukolo Burritos, eine spanische Pfannkuchenspezialität, frisch zubereitet und an die Gäste verkauft. Den ersten Satz in Spanisch lernten die zukünftigen Mitschüler gleich dazu. Die Naturwissenschaften präsentieren sich mit Experimenten, bei denen die Kinder nicht nur zuschauen dürfen. Experimente mit der Farbe von Rotkraut und bemalter Kreide im Chemieunterricht, Matheaufgaben zum Knobeln für Kinder und Eltern gab es hier. Im Gesichtsunterricht galt es, Mammuts und Urpferdchen wie Höhlenmalereien an eine große Papierwand zu malen. „Dieses Gemälde wollen wir dann später in dem Gang ausstellen, in dem die neuen 5. Klassen untergebracht werden“, verriet die Fachlehrern Frau von Ingelheim. Alle Klassenräume, Fachräume, naturwissenschaftliche Sammlungen, der moderne Computerraum, das Internet-Café, die Bibliotheken und die Turnhalle sowie die Kletterwand konnten an diesem Vormittag besichtigt und genutzt werden. Darüber hinaus konnten sich die Eltern über die Organisation und Gestaltung der Nachmittagsbetreuung sowie die hiermit verbundenen Förderkurse, auch für besonders begabte Schüler im Fach Mathematik, informieren. Insbesondere wurde über das pädagogische Konzept und die Organisation einer Ganztagsklasse sowie über die Weiterentwicklung und Entlastung von G8 informiert. So stellten die Referendarinnen und Referendare der Rheingauschule, die als einzige im Rheingau junge Lehrer ausbildet und von deren Ideen und Engagement im Schulalltag sie durchaus auch profitiert, das methodische Konzept: „Wie lerne ich richtig?“ und „Welcher Lerntyp bin ich?“ vor. Die Musik- und Fachlehrer stellten das Streichorchester, die Big Band und Rockband sowie den Schulchor und die Theaterarbeit vor. Bei den Streichern können die Kinder die drei Instrumente Geige, Cello und Bratsche lernen und schon bei der Begrüßung zeigte sich, welch beeindruckende Fortschritte die „Neulinge“ des letzten Jahres bis heute gemacht haben.
Und längst nicht nur die Lehrer standen für Fragen bereit, auch zahlreiche Schüler aus allen Jahrgangsstufen opferten ihren freien Samstagmorgen, um die potentiellen neuen Mitschüler zu begrüßen und ihnen die Schule aus den Augen der Schüler vorzustellen.
So standen auch Schüler der Oberstufe, insbesondere ehemalige Realschüler, bereit, um über ihre ganz eigenen Erfahrungen des Schulwechsels und Anforderungen in der Oberstufe sowie über die neu eingerichtete Klasse für ehemalige Realschüler zu informieren.
Und nicht zuletzt hatte auch die schuleigene Mensa ihre Türen weit geöffnet und lud die Gäste dazu ein, gemeinsam ein kostengünstiges Mittagessen einzunehmen.
Rheingau Echo vom 26.2.2015
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