Rheingauschule Geisenheim
Geschrieben von: Anita Bandl
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(römische Schulstunde; Relief)
Latein an der Rheingauschule
Salvete!
Auch die Rheingauschule pflegt als allgemeinbildendes Gymnasium die Ausbildung der Schüler nicht nur in den modernen Fremdsprachen, sondern auch in der alten Sprache Latein. Somit wird den Schülerinnen und Schülern auch der Zugang zu einer großen allgemeinen Bildung mit humanistischen Einflüssen ermöglicht. Das Fach Latein behauptet sich seit Jahren an der Schule neben den modernen Fremdsprachen (FS) und kann den Schülern aufgrund überschaubarer Lerngruppengrößen einen intensiven und auch modernen Zugang zu dieser wunderbaren Sprache bieten.
Gerade in der heutigen Zeit erfährt der Lateinunterricht eine wahre Renaissance, da viele Leute erkannt haben, wie fördernd und hilfreich die Ausbildung in dieser Sprache für sie war. Den Schülern werden nicht nur fundierte Kenntnisse in Grammatik und Vokabelwissen vermittelt, sondern auch tiefe Einblicke in die antike Geschichte und Politik, die Wiege des heutigen Europa, ermöglicht. Der Unterricht wird dank moderner Lehrmaterialien und kindgerecht aufgearbeiteter Bücher abwechslungsreich gestaltet und so oft wie möglich durch Projekte und Exkursionen an außerschulische Lernorte unterstützt. In der E-Stufe ist es den Schülerinnen und Schülern möglich, an einer einwöchigen Studienfahrt nach Rom teilzunehmen, so dass über die Jahre erworbenes Wissen auch materiell sichtbar und erlebbar wird.
Auch wenn diese Sprache von Unwissenden häufig als tot bezeichnet wird, so erkennen die Lateinschüler doch oft, dass sie in vielen anderen europäischen Sprachen weiterlebt. Sie bildete z.B. die Basis für Italienisch, Spanisch, Deutsch, Französisch und sogar Englisch. Häufig erleichtert eine Ausbildung in Latein das Erlernen anderer Sprachen und Grammatiken, und erweitert den Blick auf die deutsche Grammatik. Auch im Bereich der Naturwissenschaften und Medizin haben Lateiner einen deutlichen Vorteil, die Fachbegriffe zu erlernen und zu verstehen.
Sprachwahl
Das Fach Latein wird an der Rheingauschule als zweite und dritte Fremdsprache angeboten. Letzteres findet dann im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts statt, wenn genügend Schülerinnen und Schüler Latein als dritte Fremdsprache wählen. Latein als zweite FS wird fünfstündig unterrichtet und gilt als Hauptfach. Der Wahlunterricht wird dreistündig unterrichtet.
Nach fünf Jahren ununterbrochener Teilnahme am Lateinunterricht erhalten die Schülerinnen und Schüler ihr Latinum. Es besteht die Möglichkeit, auch danach noch weiterhin im Rahmen der Qualifikationsphase Latein als Grundkurs zu belegen und anschließend auch eine mündliche Abiturprüfung darin abzulegen.
Unterrichtswerke
In der zweiten FS nutzt die Schule das Lehrwerk Prima aus dem CC Buchner-Verlag. In der dritten FS wird das Lehrwerk Litora verwendet. Die Schülerinnen und Schüler können im Unterricht sowohl auf eine Lehr- und Grammatikbuch zurückgreifen, werden aber auch durch zusätzliche Materialien (Übungsblätter, Arbeitsmaterial zur Freiarbeit) unterstützt.
Die Fachschaft Latein freut sich auf die zukünftigen Lateinschülerinnen und Lateinschüler, die ein großes Interesse an dieser schönen und vielseitigen Sprache zeigen und hofft auf eine rege Teilnahme an den Lateinkursen der Rheingauschule!
Weitere Informationen über das Fach Latein
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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 19. Juni 2019 um 11:19 Uhr |
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Geschrieben von: Wiesbadener Kurier
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SCHÜLERVERKEHR: Elternvertreter treffen sich in der Rheingauschule.
Ab Hallgarten soll morgens ein zusätzlicher Bus im Schülerverkehr eingesetzt werden, um die Engpässe in den Zügen der Rheingau-Linie auszugleichen. Das ist eines der Ergebnisse eines Gesprächs von Elternvertretern an der Rheingauschule, zu der der Vorsitzende des Schulelternbeirats, Werner Fladung, eingeladen hatte. An dem Gespräch nahmen auch Landrat Burkhard Albers, der technische Leiter der Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft, Daniel Junghans, und Schulamtsleiter Michael Schardt teil. Wie berichtet, ist der zusätzliche Bus ab Hattenheim, der eigentlich für die Hallgartener Schüler gedacht war, schon schnell voll, so dass die Hallgartener keinen Platz mehr bekommen.
Das Rheingau-Gymnasium will die Pausenregelung so verändern, dass die beiden Linienbusse nach der 9. Stunde genutzt werden können, lautet ein weiteres Ergebnis des Gesprächs, an dem Elternvertreter aus Kiedrich, Erbach, Hallgarten, Oestrich, Winkel, Marienthal und Lorch sowie Schulleiter Karl-Heinz Drollinger teilnahmen.
Kreis will „Druck machen“ Der Rheingau-Taunus-Kreis will dem Rhein-Main-Verkehrsverbund „noch mehr Druck machen“, um eine Kapazitätserweiterung der Linie 10 zu erreichen, so die Mitteilung aus Bad Schwalbach. Wie berichtet, sollen die beiden noch fehlenden Züge nach Angaben des RMV Mitte Februar fahren. Der RMV hatte aber darauf hingewiesen, dass noch nicht geklärt sei, zu welchen Zeiten die Züge eingesetzt werden.
RTV-Vertreter Junghans habe die Darstellung des RMV bestätigt, dass viele Schüler sich immer nur in die ersten beiden Waggons drängen, berichtete Fladung. Die Vias, so sind sich alle Beteiligten einig, sollte auf eine bessere Verteilung hinwirken. Jeder Schüler müsse einen „annehmbaren Platz“ im Zug bekommen, sagte der Vorsitzende des Elternbeirats. Dabei sei aber auf einer kurzen Strecke auch einmal ein Stehplatz zumutbar. Andererseits seien schon Zählungen im Schülerverkehr daran gescheitert, dass der Zug so voll gewesen sei, dass der Zähler gar nicht durchkam.
Die schon seit vielen Jahren beklagte frühe morgendliche Busabfahrt in Oestrich sei derzeit nicht zu ändern, sagte Fladung. Eine Änderung komme erst zum nächsten Fahrplanwechsel in Frage.
Die Züge seien im Großen und Ganzen pünktlich und auf jeden Fall „angenehmer als die bisherigen alten Ratterdinger“, gibt der Eltersprecher bei aller Kritik zu bedenken. Er hofft, dass die Zeit der Kinderkrankheiten, zu denen auch nicht funktionierende Toiletten gehören, bald vorbei ist. Als lärmgeplagter Anwohner an der Bahn weiß er die leiseren Vias-Züge zu schätzen.
Wiesbadener Kurier vom 8.2.2011 |
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 01. Februar 2013 um 20:31 Uhr |
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier
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RHEINGAU-LINIE: Trotz eines Zusatzbusses ab Hattenheim beklagen Schulen und Eltern überfüllte Züge.
Die „desolate Lage“ bei Bus und Bahn war das beherrschende Thema [...]. Obwohl seit dem Ende der Weihnachtsferien ein zusätzlicher Bus um 7.20 Uhr vom Hattenheimer Bahnhof nach Geisenheim fährt, gebe es weiterhin so überfüllte Züge, dass Schüler nicht mehr einsteigen könnten. In der Gegenrichtung fahre dagegen ein Doppelzug [...]. Aber auch die, die es geschafft haben, sind nicht immer pünktlich in der Schule. Der Zug, der eigentlich um 7.31 Uhr in Geisenheim sein sollte, hat öfter Verspätung [...]. Wegen der geänderten Fahrtzeiten hatten die Geisenheimer Schulen den Beginn von 7.35 Uhr zehn Minuten nach hinten verlegt. Eigentlich genug Puffer [...].
Auch nach der 6. Stunde beginnt für viele wieder der Kampf um den Stehplatz in überfüllten Zügen und Bussen in Richtung Eltville oder die große Warterei. In Wiesbaden fährt unterdessen der Zug statt um 13.03 zehn Minuten später ab, damit ihn die Schüler, die in Wiesbaden zur Schule gehen, noch bekommen. Dabei seien das höchstens zehn oder 15 [...].
In Geduld müssen sich die Hallgartener Schüler üben. Sie sind morgens eine halbe Stunde vor Schulbeginn in der Schule. Der zusätzliche Bus ab Hattenheim, der eigentlich für die Hallgartener Schüler gedacht sei, sei immer schon voll. Nach der sechsten Stunde, die um 13 Uhr endet, fährt der nächste Bus der Linie 181 erst um 13.42 Uhr nach Hallgarten.
Auch die Marienthaler Kinder sind, so schildert es Werner Fladung, Vorsitzender des Schulelternbeirats des Rheingaugymnasiums, morgens entweder viel zu früh in der Schule [...]. Über die Probleme im Schülerverkehr soll am Mittwoch bei einer Zusammenkunft der Rheingauer Schulelternvertreter geredet werden. Vielleicht könne auch eine Unterrichts- oder Pausenzeit geändert werden, meint Fladung.
[...] Die beiden noch fehlenden Züge für die Rheingau-Linie, sollen nach Angaben des RMV-Sprechers Peter Vollmer Mitte Februar kommen. Es werde noch geprüft, zu welchen Zeiten sie dann eingesetzt werden.
[...] In der nächsten und der übernächsten Woche sollen Zählungen vorgenommen werden und zeigen, ob im Schülerverkehr tatsächlich Doppelzüge eingesetzt werden müssen. Das Hauptproblem sei, dass alle Schüler an den ersten beiden Türen einstiegen und sich nicht im Zug verteilten. Das Personal der Vias, die nun die Rheingaustrecke bedient, solle auf eine Nutzung des gesamten Zuges hinwirken.
Schulleiter und Eltern sorgen [sich] auch um die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen. Bei der Drängelei sei die Lücke zwischen Bahnsteig und Waggons eine gefährliche Falle [...] ist nach dem Bau der Unterführung im Geisenheimer Bahnhof der offene Zugang zu den Gleisen ein Dorn im Auge. Früher konnten die Schüler erst kurz vor der Einfahrt des Zuges auf den Bahnsteig, jetzt stehen sie zu Hunderten an den Gleisen schubsen Schulkameraden oder versuchen sich in Mutproben, wie es der Schulleiter der Rheingauschule, Karl-Heinz Drollinger, erzählt. Dabei holen die Schüler Gegenstände von den Gleisen, die sie vorher vom Bahnstein heruntergeworfen haben. Beide Schulleiter fordern deshalb Aufsichtspersonal an den Bahnsteigen. Zugesagt hat die Vias, das[s] geprüft wird, ob bei weiteren Bahnhöfen der Schiebetritt ausgefahren werden könne.
Wiesbadener Kurier vom 29.1.2011 |
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 01. Februar 2013 um 20:28 Uhr |
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Geschrieben von: Melisa Özen / Simon Wanner
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Wie fit sind die Rheingauschüler?
Wir, vom WPU-Kurs Gesundheit & Lifestyle, haben uns genau diese Frage gestellt: Wie fit sind wir denn eigentlich? Deshalb haben wir eine Umfrage gestartet, bei der wir pro Jahrgang einer Klasse Fragen rund um ihre Sportlichkeit gestellt haben. Insgesamt haben wir circa 135 Schüler und Schülerinnen befragt. Dass es sich dabei um eine sehr kleine Stichprobe handelt, muss bei der Auswertung berücksichtigt werden.
Unsere Interessen lagen unter anderem bei der Häufigkeit der Bewegung, sowie bei den spezifisch ausgeführten Sportarten der Schülerinnen und Schüler. Zunächst einmal konnten wir feststellen, dass die Rheingauschule allumfassend sehr sportlich ist (s. Diagramm 1). Die Anzahl der Jungen und Mädchen, die Sport treiben, ist in den befragten Jahrgängen zwar unterschiedlich, aber jahrgangsübergreifend sind Jungen und Mädchen jedoch ungefähr gleich aktiv.
Die Schülerinnen und Schüler der Rheingauschule machen mehrheitlich 1-3-mal in der Woche Sport (64 Schülerinnen und Schüler; s. Diagramm 2). Einen Unterschied zwischen Mädchen und Jungen gibt es hierbei nicht.
Bezogen auf die Frage wie oft man sich im Alltag bewegt (z.B. spielen, mit dem Rad zur Schule fahren, usw...), haben wir festgestellt, dass sich 55 der Befragten 4-6-mal in der Woche bewegen. 49 der Befragten sogar 7-mal (s. Diagramm 3).
Typisch für sportliche Aktivitäten unserer Schülerinnen und Schüler sind zum Beispiel Fußball, Schwimmen und Fahrrad fahren, aber auch untypische Sportarten, wie Aerobic, Zumba und Golf werden regelmäßig und häufig von Schülerinnen und Schülern ausgeführt.
Im bundesweiten Vergleich sind wir damit überdurchschnittlich sportlich. Nach den Ergebnissen der „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ (KiGGS Welle 11), treiben mehr als drei Viertel der Jugendlichen in Deutschland Sport, an unserer Schule sind es 93,21%.
Für den Kurs: Melisa Özen (Ea) und Simon Wanner (Ed)
Diagramme/Literaturhinweis
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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 28. August 2018 um 15:47 Uhr |
Geschrieben von: Emily Laquai
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Von Mittwoch, den 22. März bis Mittwoch, den 29. März bekamen Schüler der 8. Klassen der Rheingauschule Besuch. Besuch von 33 spanischen Austauschschülern aus Valmojado.
Gegen 19.30 Uhr standen die Gastfamilien bereit, um die Austauschschüler abzuholen und willkommen zu heißen. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde wurde es auch schon Zeit nach Hause zu fahren und zu schlafen, denn am nächsten Tag hieß es früh aufstehen! Viel früher als es die Spanier gewohnt sind, ging es also zur Schule. Während für die Schüler der Rheingauschule Unterricht war, wurden die Austauschschüler von Herrn Fischer, unserem Direktor, begrüßt. Die Woche über machten die Spanier verschiedene Ausflüge und erkundeten dabei die Gegend, wie zum Beispiel bei einer Stadtralley in Wiesbaden oder bei einem Domrundgang in Geisenheim. Gelegentlich nahmen sie aber auch in verschiedenen Jahrgangsstufen am Englisch- oder Spanischunterricht teil. Nach der Schule gingen die Schüler mit den Spaniern nach Hause, trafen sich mit Freunden und den anderen Spaniern oder unternahmen etwas mit den Familien.
Am Dienstag, den 28. März machten alle zusammen einen Ausflug von Rüdesheim nach Assmanshausen und zurück. Um 09.30 Uhr ging es mit der Gondel über die Weinreben nach oben zum Niederwalddenkmal, wo unzählige Fotos geschossen wurden. Nach dieser Pause ging es weiter durch den Wald zum Sessellift nach Assmanshausen. Mit einem Schiff ging es zurück nach Rüdesheim, wo es in der Villa Weil Pizza zum Mittagessen gab. Diese wurde freundlicherweise von Herrn Sahin, dem Eigentümer, gesponsert. Um 14.30 Uhr endete die Schulveranstaltung und die Schüler genossen den letzten, ganzen Tag mit den Spaniern und ließen diesen beim Bummeln in Rüdesheim, Faulenzen in der Kellersgrube oder zu Hause bei den Familien ausklingen.
Am Mittwoch den 29. März um 16.00 Uhr hieß es dann leider Abschied nehmen. Das letzte Foto wurde gemacht, der Bus wurde geladen und schon ging es für die Spanier zum Flughafen Frankfurt, von wo aus sie nach Hause starteten. Beim Abschied sind viele Tränen geflossen.
Doch bereits am 9. Mai wird es ein Wiedersehen geben, denn dann fliegen die Rheingauschüler für eine Woche nach Spanien. Sie freuen sich auf die warmen Temperaturen, die Kultur, das Land, aber vor allem auf die neu gewonnenen Freunde, die wieder in den Arm genommen werden können.
Emily Laquai, 8b
Artikel aus dem Rheingau Echo über den Spanienaustausch der Rheingauschule
Fotos: Melissa Kissel / José Ángel. Vergrößern der Bilder per Rechtsklick!
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 27. August 2018 um 11:07 Uhr |
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