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Rheingauschule Geisenheim
Erfolgreiche Teilnahme am Schulradelwettbewerb PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Rheingauschule   

Urkunde

Die Rheingauschule Geisenheim hat erfolgreich am Wettbewerb „Schulradeln 2017" teilgenommen. Die Schule hat einen Kilometerstand von 20.273 km erreicht. Das entspricht einer eingesparten CO2-Menge von 2879. Die Schule hatte 390 Radlerinnen und Radler am Start. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer radelte im Durchschnitt 52,0 km. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern!

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 31. Januar 2018 um 11:05 Uhr
 
Impressionen vom Tag der offenen Tür 2017 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kai Torsten Rohn   

Die Fotos vermitteln einen Eindruck von den zahlreichen Veranstaltungen und Informationsangeboten am Tag der offenen Tür am 11. Februar 2017. Unter anderem sehen Sie Bilder von der Begrüßung in der Aula, vom Empfang im Foyer, von der Schülerbibliothek, von naturwissenschaftlichen Experimenten, vom Lerntypentest der Referendarinnen und Referendare, der Vorstellung des vielfältigen Nachmittagsangebots, der Vorstellung einzelner Fächer, vom Schnupperunterricht, der Vorstellung der pädagogischen Arbeit in den Jahrgangsstufen 5 und 6, der Theater-AG, Musik-Ensembles, ...TdoT2015 039 475 356 90

Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben!

Fotos: M. Kissel

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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 19. März 2018 um 10:26 Uhr
 
Tag der offenen Tür am 17.2.2018 ab 9.30 / aktuelles Programm PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Rheingauschule   

Tag der offenen Tür 2018

Wir bieten Ihnen und euch am Tag der offenen Tür: Schnupperunterricht bei den zukünftigen Klassen- und Fachlehrern; Informationen über Fremdsprachen, Nachmittagsunterricht und Methoden-curriculum; Beratung beim Übergang von der Realschule zum Gymnasium

 

 pdf-icon Programm mit Zeiten und Räumen
link-icon  weitere Informationen / Menüplan der Mensa 

 

 

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 18. Februar 2018 um 22:21 Uhr
 
Beispielhaftes Inklusionsprojekt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Sabine Fladung / Oestrich-Winkeler Info-Blatt   

An der Rheingauschule klettern Abiturienten und Kinder gemeinsam im Sportunterricht

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,,Einmal so richtig hoch klettern, an einem Seil gesichert und dann von oben runterschauen", diesen Wunsch teilt der neunjährige Junge mit vielen anderen Kindern, egal ob mit oder ohne Behinderung. Doch ohne eine Einzelbetreuung bleibt das Klettern für das behinderte Kind ein Traum, denn seine Fähigkeiten sind aufgrund eines Handicaps begrenzt.

Dass dieser Traum nun doch wahr geworden ist, ist einem beispielhaften Inklusionsprojekt zu verdanken: Unter dem Motto ,,Grenzen überwinden" findet an der Rheingauschule zur Zeit ein gemeinsames Projekt mit der Turngemeinde Rüdesheim 1847 e.V. statt. 14 Kinder mit Handicap im Alter von 7 bis 12 Jahren vom St. Vincenzstift in Aulhausen, die zur integrativen Sportabteilung der Turngemeinde Rüdesheim gehören, besuchen seit den Herbstferien den Sportkurs der Jahrgangsstufe 13 der Rheingauschule Geisenheim.

Eimal in der Woche klettern sie an der acht Meter hohen Kletterwand der Rheingauschule für zwei Stunden im Sportunterricht mit den zukünftigen Abiturienten. Je ein Abiturient und ein Kind bilden em Team. ,,Dabei entstehen persönliche Bindungen und das Vertrauen wächst von Stunde zu Stunde. Es ist unglaublich, mit welchem Emfühlungsvermögen die Abiturienten auf die Kinder eingehen", lobt Sportlehrer Daniel Bagus seine Schüler. Andel Glock, Übungsleiterin bei der Turngemeinde Rüdesheim, ergänzt das Kletterangebot und arbeitet mit den Teams, die gerade kein freies Seil an der Kletterwand haben, auf dem großen Trampolin. Unter ihrer Leitung versuchen sich die Kinder und jungen Erwachsenen auch gemeinsam in Akrobatik oder meistern als Gruppe Aufgaben Aus der Erlebnispädagogik.

,,Während manche dem Integrationsprojekt anfangs noch skeptisch gegenüberstanden und vielleicht auch Angst davor hatten, die neuen Aufgaben bewältigen zu können, wuchs das Interesse daran, das Projekt durch Eigeninitative zu fördern, schon nach de ersten Schulstunden. "Wir bekamen durch eine Art ,,Memory-Spiel" eines der Kinder zugeteilt um das wir un für die restlichen Tage des Projekt kümmern sollen. Wir sind die ,,Großen", sie die ,,Kinder", so die Schülerin Kathrin Schneider. Anfangs sei es etwas ungewohnt gewesen, in den Unterricht zu gehen und selbst Betreuer zu sein aber keinesfalls zu schwierig: ,,Man macht etwas mit Menschen zusammen und da man diese manchmal eben schwer einschätzen kann, steht man jede Woche vor neuen überraschenden Aufgaben".

,,Das Kind, das ich betreue, hat Artikulationsschwierigkeiten, aber dann muss man eben kreativ sein und sich Zeichen ausdenken, mit denen man sich beim Klettern verständigen kann.", meinte ein anderer Abiturient voller Begeisterung nach der ersten Stunde. Es sei schon vorgekommen, dass eines der Kinder auf halbem Weg nach oben an der Kletterwand plötzlich Angst bekam, sich festkrallte und weder vor noch zurück wollte, erzählt Kathrin Schneider: ,,Ich wusste erst nicht, was ich machen sollte, denn ich konnte ja auch nicht hochklettern, da ich unten bleiben musst, um ihn zu sichern." Doch wenn man zusammenarbeite, sei es auch bei solchen kleinen Komplikationen möglich, ans Ziel zu kommen ,,Als er wieder sicheren Boden unter den Füßen hatte, ich ihn in den Arm nahm und ihm die Tränen aus den Augen wischte, war alles wieder in Ordnung,"

Manche anderen Kinder seien dagegen total flink, würden bis zu acht Mal hintereinander die Wand hochklettern oder anfangen, schon selbst zu sichern, mit oder ohne Hilfe. ,,Mit jeder Woche wächst das Vertrauen. Anfangs wusste man gar nichts  voneinander, man kannte weder die Familie, noch die Hobbies und wusste auch nichts über die Behinderung. Trotzdem entwickelte sich schnell ein Gefühl dafür, wie man mit den Kindern umzugehen hat, der Spaß daran, wieder in die Kinderwelt einzutauchen, wächst", so Kathrin."Irgendwie ist die Neugier der Kleinen ansteckend", sagt sie. Trotz der zwei ganz unterschiedlichen Altersklassen, die aufeinander treffen, sei das Projekt irgendwie an die Reife und Entwicklung beider Gruppen angepasst: ,,Ich glaube nicht, dass ich schon in der Unterstufe dazu fähig gewesen wäre". Obwohl zwei Lehrkräfte da sind, an die sich die ,,Betreuer" jederzeit wenden können, haben die Abiturienten das Gefühl, selbstständig zu sein. ,,Ich finde es klasse, dass uns so etwas zugetraut wird, auch wenn wir darin keineswegs geschult sind, und solche Erfahrungen steigern auch das Selbstbewusstsein", hält Kathrin Schneider fest. Und ihr sei auch bewusst geworden, dass eine Behinderung kein statischer Begrift sei, wie er von vielen oft aufgefasst werde.

,,Die Beeinträchtigung ist in Bewegung. Sie besteht zum Teil aus Barrieren, die überwunden werden können. Genau wie die Barrieren, die sich versuchen, in unseren Köpfen festzusetzen, die es mit der Zeit immer schwerer machen, ein Vertrauen aufzubauen. Natürlich können wir die Kinder nicht heilen, aber ich denke, wir geben ihnen und auch uns die Möglichkeit, an neuen Herausforderungen zu wachsen, neue Chancen und Potentiale zu entdecken, die wir nutzen sollten", so Kathrin.

Die Verantwortung für ein Kind mit Handicap zu übernehmen sei in den letzten neun Wochen eine ganz neue, wichtige Erfahrung gewesen und es sei auch richtig anstrengend, aber Spaß habe dieses Projekt allen Beteiligten gemacht. Das zeigen auch die strahlenden Augen der kleinen Partner, die am liebsten für immer oben an der Kletterwand bleiben würden und manchmal nur mit Mühe überzeugt werden können, den letzten Griff ganz oben auch wieder loszulassen.

,,Es wäre toll, wenn solche oder ähnliche Projekte auch in Zukunft immer mehr ,,Schule" machen würden", hoffen die Initiatoren der Turngemeinde und des Gymnasiums, denn letztendlich profitieren alle von solchen Kooperationen.

Sabine Fladung, Oestrich-Winkeler Info-Blatt

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 14. Juni 2013 um 10:08 Uhr
 
Vielfalt in Wort und Bild - Rede und Impressionen einer Vernissage PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Melissa Kissel   

Aus der Rede zur Eröffnung:
Der Begriff Vielfalt deutet klar auf eine Fülle verschiedener Ausprägungen hin, auf Verschiedenartigkeit und Mannigfaltigkeit. Wenn man heute auf die Welt schaut, dann ist sie eine, die von Vielfalt und Pluralisierung geprägt ist. Gründe hierfür sind bekanntermaßen die Globalisierung, Migration und Fluchtbewegungen.
Die Unesco vertritt dazu die Haltung „Vielfalt ist Reichtum“. Doch die grundsätzliche Haltung gegenüber Vielfalt in der Gesellschaft oszilliert zwischen zwei gegensätzlichen Polen, es gibt Menschen, für die bedeutet Vielfalt Bereicherung und sie begegnen ihr in Offenheit, andere sehen in ihr eine Bedrohung und sie verschließen sich und grenzen sich ab. Schule steht hier im Auftrag der interkulturellen Bildung, einer Bildung, die Vielfalt schätzt und hilft, Potenziale zu entfalten. Interkulturelle Bildung wurde so schon vor Jahrzehnten als Querschnittsaufgabe von Schule definiert.
Auf der Suche nach einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema bin ich auf Christoph Wulf gestoßen, der sich seit mehr als 30 Jahren mit pädagogischer und polyzentrischer Anthropologie beschäftigt. Er ist neben seiner Lehrtätigkeit auch Vizepräsident der UNESCO und macht Aussagen über den Menschen, der in einer globalisierten und durch kulturelle Diversität charakterisierten Welt lebt.

Wulf sagt: „Ohne das Fremde kann der Mensch nicht leben“, was schon Rimbaud mit dem wunderbaren Satz: „Ich ist ein Anderer“ ausgedrückt hat. So wird das Ich also nur herausgebildet, wenn es sich mit einem Anderen auseinandersetzt. In unserer globalisierten, von kultureller Diversität geprägten Welt wird die Auseinandersetzung intensiviert, Verunsicherung ist eine der Folgen, Selbstreflexion und Entwicklung sind andere Folgen. Das Ausmaß des Nachdenkens über sich selbst und den Anderen, die erforderliche Reflexivität wächst. Viele alltägliche Selbstverständlichkeiten sind fragwürdig geworden. In diesem Prozess der Auseinandersetzung zeigt sich, dass die Individualität des Menschen keinen gleichbleibenden Kern hat. Das Selbstverständnis bildet und verändert sich über das Leben mit Anderen, manchmal werden Widersprüche aufgelöst, und am Ende wird dem Ich-Potential Raum zur Entfaltung gegeben.

Was tragen wir als Schule dazu bei?
An unserer Schule zeigt sich – neben dem täglichen Unterricht innerhalb von Lerngruppen, die kulturell vielfältig geprägt sind- interkulturelle Bildung ganz besonders in dem Afrika-Projekt. In den Reisen nach Kenia wird eine völlig andere Kultur für Schüler intensiv und direkt erfahrbar. Dieses Erleben bietet ein riesiges Potential für die Persönlichkeitsentwicklung. Schüleraustausch mit England, Frankreich und Spanien bringt diese Erfahrungen im europäischen Raum. Verschiedene Projekte, wie das Schlau-Projekt der Aids-Hilfe Wiesbaden, wo über sexuelle Vielfalt gesprochen wird sowie das Rassismus-Projekt sind ergänzende Teile von unserem Unterricht.

Und nun wieder zurück zu Herrn Wulf, dem Anthropologen, der in seinem Werk „Die Anthropologie kultureller Vielfalt“ die Wichtigkeit des Faches Kunst auf vielen Seiten herausstellt. Das Fach Kunst trägt nach seinen Forschungen einen erheblichen Teil zur interkulturellen Bildung bei, es wird hier deutlich, wie wichtig der Umgang mit Kunst für die Erfahrung des Anderen und Fremden ist. Das Eintauchen in Bilder bietet ganz besonders viel Raum und das Antworten in eigenen Bildern erschafft Neues, die das Fremde in irgendeiner Weise beinhalten.
Es geht darum im Umgang mit Kunstwerken Erfahrungen des Fremden zu machen. Oft Unsicherheit, Komplexität und Vieldeutigkeit auszuhalten ohne Eindeutigkeit herzustellen. Somit wird Kunst als Fach im Hinblick auf interkulturelle Kompetenz besonders wichtig.
Ein bekanntes Beispiel aus der Kunstgeschichte ist das Werk von Picasso und ganz allgemein die Malerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die afrikanische Kunst einbezog und zu neuen Bildern geführt hat; Die Entstehung des Jazz oder des Reggae in der Musik sind andere Beispiele dafür.

Die Fotografien der Q2 Kunstkurse, die Graffitis der 8B, die Performance von Mareike Buchmann, die Virus-Performance des LK’s Q4, die Beiträge der open-stage haben uns einen vielfältigen Abend kreiert. Die Kunstfachschaft bedankt sich bei allen Helfern und vor allem dem Förderverein für seine Unterstützung.

Die Fotos zeigen Einblicke in die kunstRAUM Vernissage zum Thema „Vielfalt“ am 22. Mai 2017.

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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 28. August 2018 um 15:51 Uhr
 
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