Rheingauschule Geisenheim
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier
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„Bird of Art“, „Sonnenauge“, „Lightbox“ oder „Fusion Galery Tokio“; so heißen vier von 28 Kunstobjekten, die zur Vernissage in den Räumen der Firma Garreis in Marienthal ausgestellt sind. Die Schüler der 13er Kunst-Leistungskurse von Juliane Dörr und Boris Sobotta an der Rheingauschule Geisenheim haben sich im vergangenen Halbjahr an ein außergewöhnliches Projekt herangewagt.
Planung bis Realisierung
Der Abiturjahrgang setzte die gelernte Theorie im Fachgebiet Architektur mit Hilfestellung der Experten des Messebau-Unternehmens bei der Gestaltung einer „Archiskulptur“ um. Der Kunstbegriff aus Architektur und Skulptur bildete die Grundidee für einen Ausstellungspavillon, den die 28 Teilnehmer von der Planung bis zur Realisierung als Aufgabe bekamen. Den kreativen Unterrichtsstoff mit realen Aufgaben aus dem Arbeitsleben und innovativem Unterricht zu verbinden, dies galt als Gebot der Kunstlehrer wie auch der Projektorganisatorin Celine Crass. Ein spannendes Unterfangen für alle Beteiligten und äußerst nervenaufreibend, wie einige Schülerinnen beteuerten.
Eine echte Herausforderung für die jungen Kunstschaffenden, die neben der kreativen Ideenfindung auch handwerklich gefragt waren. Einen Pavillon zu bauen, hatte für die Schüler anfangs nicht wirklich zu einem Aufschrei des Entzückens geführt, weiß Lehrerin Juliane Dörr zu berichten: „Die haben es eher mit einem Gartenhäuschen verwechselt“.
Doch je weiter die Schüler in das Projekt eintauchten und sich mit der Materie auseinandersetzten, desto mehr gewann das Interesse am Gestalten eines Designobjektes mit skulpturalen Elementen die Oberhand. Der Einsatz verschiedener Materialien wie Hölzer, Laminate, Metalle, Hartschaum oder Teppiche, von Garreis zur Verfügung gestellt, ließen die unterschiedlichsten Konzepte entstehen und traten damit in einen Wettbewerb der „Archiskulpturen“.
„Wir haben alle zu Hause an unseren Objekten gebaut, die ganzen Weihnachtsferien“ verrät Lena Steiner. Die Mama kann ein Lied singen von wochenlangem Baueinsatz im Wohnzimmer: „Saugen Sie mal kleinste Styroporflocken weg“. Doch die Ergebnisse können sich sehen lassen. 28 Ausstellungspavillons, jedes ein Unikat und jedes ein Kunstwerk für sich.
Objekt mit begrüntem Dach
Lena setzt ganz auf Ökologie. Ihr Objekt mit Natursteinen soll sich in die Umgebung einpassen und hat ein begrüntes Dach. Ganz anders der Stil à la Bauhaus von Anna Beck. Drei Räume sollen Ausstellungsflächen für monumentale Skulpturen bieten, ein abnehmbares Dach und Plexiverglasung sorgen für aparte Lichtverhältnisse. Jade Junjumnong setzt dagegen auf dunkles Holz und Plexiglas. Das verschiebbare Überdach setzt besondere Akzente und bietet Multifunktionalität. „Die Idee dazu hatte ich sofort, nur die Umsetzung war schwierig“ verrät Jade, die ihre abstrakte Glasskulptur am Objekt im heimischen Backofen geschmolzen hat.
Begeisterung über die Originalität der Projekte herrschte nicht nur bei den Besuchern der Vernissage. Auch Lehrer Boris Sobotta und Celine Crass haben so viel Kreativität nicht erwartet. Dafür war die Auswahl der drei besten Archiskulpturen für die Jury umso schwieriger.
Wiesbadener Kurier vom 6.3.2013 |
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 05. Februar 2015 um 14:43 Uhr |
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Geschrieben von: Kai Torsten Rohn
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Auf dem diesjährigen Weihnachtsbasar am 24. November werden Restbestände von Bekleidungsartikeln mit dem Logo der Rheingauschule zum Sonderpreis angeboten.
Unsere Sekretärinnen Frau Haas und Frau Popperl bieten an ihrem Stand T-Shirts für 5 Euro, Polohemden für 7 Euro und Sweatshirts/Kapuzenpullover für 10 Euro an.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit in der Fundgrube nach verloren gegangenen Kleidungsstücken/Gegenständen zu stöbern.
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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 24. Januar 2019 um 14:00 Uhr |
Geschrieben von: Rheingau Echo
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Im vergangenen Jahr wurden der Parkplatz für die Lehrer und die hügelige Wegelandschaft südlich davon fertig gestellt, jetzt konnte auch das neue Sportfeld, das den Abschluss gegen die B42 hin bildet, in Betrieb genommen werden.
Am vergangenen Dienstag kam Landrat Burkhard Albers als „oberster Chef aller Schulen“, denn der Kreis ist für sämtliche Um- und Anbauten, für Sanierungen, Erweiterungen und bürokratischen Änderungen in der Schullandschaft zuständig. Für die Neugestaltung des Umfelds der Rheingauschule hatte man sich mit der Stadt Geisenheim zusammengesetzt und „Grundstückstauschgeschäfte“ getätigt, oder, wie es im Fachjargon heißt, alles „neu arrondiert“. Probleme gab es dabei keine, denn, so bekräftigten nicht nur Albers, sondern auch Bürgermeister Frank Kilian und Schulleiter Karl-Heinz Drollinger: Die Zusammenarbeit zwischen ihnen allen klappt hervorragend. Und schließlich haben auch weder Stadt noch Schule etwas dagegen, wenn die Kreisverwaltung zu ihren Gunsten in den Geldtopf greift.
Der erste Bauabschnitt – Parkplatz und Wegelandschaft – kostete 700.000 Euro, der zweite, das mit roter Spezialauflage bedeckte Sportfeld, 265.000 Euro. Der dritte – hier handelt es sich um Zufahrtswege und Flächen für die Feuerwehr – wird noch einmal 200.000 Euro beanspruchen. Damit ist für rund 1,2 Millionen Euro eine Schulsport- und Pausenlandschaft geschaffen worden, die nach den Worten Kilians als Schmuckstück der Stadt Geisenheim angesehen werden darf.
Unter der Regie von Matthias Merbach vom Architekturbüro Jäger und Merbach und Mario Schroll, zuständiger Bauingenieur im Landratsamt, ist eine Außenanlage entstanden, die, so Drollinger, Schülerinnen und Schüler magisch anzieht. „Egal ob Sonne, Regen oder Glatteis, der Platz wird genutzt, wie überhaupt die ganze Anlage“, sagt er. Die Rheingauschule hat zwei Mal zwei Pausen à 20 und eine Mittagspause von 55 Minuten, da bleibt viel Zeit, in der die Jugendlichen den Wunsch verspüren, sich auszutoben. „Wir hoffen nun, dass der Park von Vandalismus verschont bleibt“, sagt der Schulleiter. Es gibt Überwachungskameras, aber ansonsten soll das Ganze frei und einladend bleiben. Dafür setzt sich besonders Mario Schroll, selbst ehemaliger Schüler der Rheingauschule, ein. Am Tag der Einweihung sah die Anlage besonders einladend aus, denn ein paar Sonnenstrahlen kündigten den Frühling an. Vom Lehrerparkplatz aus führt eine hügelige Wiesenlandschaft mit Bäumen zum Sportplatz, Bänke und fest verankerte Liegestühle laden zum Chillen ein. Der Sportplatz selbst kann für Fuß-, Hand-, Volley-, Korb- und andere Ballspiele genutzt werden und ist Bestandteil des Rheingauschule-Status’ als Sportleistungszentrum des Kreises. Dieser Status bedeutet, dass die Schule die nötigen Anlagen dafür hat, fördernswerte Sporttalente der vierten bis sechsten Klassen zu trainieren, und zwar nicht nur aus der eigenen Schule, sondern aus dem gesamten Kreisgebiet. Die Rheingauschule ist bereits Sportleistungszentrum für Fußball und Leichtathletik, mit dem neuen Kleinsportfeld direkt an der Schule wird Handball dazu kommen.
„Für uns bietet das Sportfeld wunderbare Möglichkeiten, für den Unterricht, die Pausengestaltung, Sportfeste und Wettbewerbe, zusätzlich zu dem von uns, von anderen Schulen und Vereinen genutzten Rheingaustadion“, sagt Karl-Heinz Drollinger. Zur Einweihung war neben Architekt und Bauingenieur, Landrat und Bürgermeister auch Thomas Gilbert, Fachdienstleiter Schule/Hochbau im Landratsamt gekommen. Mit dabei außerdem: Schulsportleiter Holger Stadermann und Sportlehrerin Martina Sachs-Bockelmann, deren achte Klasse in der Frühlingssonne ein Basketballturnier ausfocht, dieses aber gern unterbrach für ein Erinnerungsfoto.
Rheingau Echo vom 7.3.2013

hier Fotos vom Tag der Übergabe....
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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 05. Februar 2015 um 14:46 Uhr |
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Geschrieben von: Lars Jügler/Paul Rauh
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Deutscher Gründerpreis – Hansenberg- und Rheingau-Powerteams präsentieren ihr Businesskonzept bei Naspa und EBS.
„Wunderbar! Mit Eurem Fachwissen und Engagement im Alter von nur 16-17 Jahren habt Ihr hier tolle Präsentationen gezeigt. Wir drücken fest die Daumen für das Finale in Hamburg!“ Christof Glaser, M.Sc., Business Development Manager der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Oestrich-Winkel zeigte sich fasziniert. Die zwei Schülerteams der Rheingauschule und der Internatsschule Hansenberg aus Geisenheim hatten mit ihren Präsentationen und der fachlichen Darstellung des Businesskonzepts die Experten der EBS offensichtlich überzeugt. Die Kooperation mit der Rheingauschule ist neu, aber hat sich für beide Seiten bereits als nützlich und hilfreich bewährt.
Beim bundesweit größten Existenzgründer-Planspiel, dem Deutschen Gründerpreis für Schüler, nehmen im Jahr 2018 mit ca. 5.200 weiteren Schülern in Deutschland auch 2 Teams der Rheingauschule und des Hansenberg mit 8 Schülern in zwei Teams teil. In diesem Rahmen fanden als „Aufgabe 8: Präsentieren Sie Ihr Konzept vor Unternehmenspartnern“ heute die Businesspräsentationen bei der Naspa und EBS statt.
Die erste „Prüfungs-Station“ für die jungen Nachwuchs-Unternehmer aus Kl. 11 bildete erneut die vorbildlich betreuende Nassauische Sparkasse in Geisenheim. Filialleiterin Claudia Preußer, mit Olliver Gourge, Andreas Schwinn, Günter Bergknecht und Hans-Peter Baus fungierten hier als kritische Berater. Die zweite Präsentationsrunde lief an der renommierten Business School der EBS Universität in Oestrich–Winkel. Kritische Fragen stellten hier junge Wissenschaftler, Experten aus den Bereichen Marketing und Kommunikation, sowie 10 junge Studierende der Betriebswirtschaft.
Die 15-minütigen Präsentationen in der Naspa und der EBS begann je das 4-köpfige Team „Hograms“ der Rheingauschule, mit Freeke Tasman, Hannah Plückhahn, Lena Thon und Sophie Link. Als Lehrercoach der Rheingauschule ist Lars Jügler aktiv. Das Team möchte mit seiner Geschäftsidee für Hologrammplattformen im großen Maßstab für Museen und Schulen Lerninhalte adäquater veranschaulichen. Außerdem sollen kleinere, mit dem Handy koppelbare Plattformen und Anwendungen für den privaten Gebrauch in Spielen etc. entwickelt werden.
Das zweite Team heißt „AEYES“ vom Hansenberg, mit Sprecher Colin Kuschka, Emma Neugebauer, Laurenz Thielecke, Lutz Jonathan und Lehrercoach Paul Rauh. Die Idee des Teams „Aeyes“ ist es, mit Hilfe eines kleinen Sende-Gadgets genannt „Find It!“ verlorene Dinge, wie Schlüssel, Brille, Handtasche etc., schnell und zuverlässig wieder zu finden, und zwar sowohl im Haushalt, als auch außerhalb über GPS.
Nach den Präsentationen der zwei Schüler- Unternehmen gab es durch die Mitarbeiter der Naspa sowie der EBS für ca. 15 Minuten viele kritische Fragen zu beantworten. Zudem galt es vielerlei Anregungen zur Verbesserung der Businessidee, und Rückmeldungen zur Präsentationstechnik aufzunehmen. So sollen laut Lehrercoaches Lars Jügler und Paul Rauh die zwei Teams ihre Ideen nun vertieft weiter entwickeln, und zu einem perfekten, in sich schlüssigen Gesamtkonzept zusammen führen. Der Zieltermin steht fest: Abgabe des fertigen Businessplans im Dt. Gründerpreis für Schüler am 09. Mai, 19.00 Uhr.
Paul Rauh (Hansenberg), Lars Jügler (Rheingauschule)
Hintergrundinfos: https://www.dgp-schueler.de/top/
Das Jugendplanspiel „Deutscher Gründerpreis für Schüler“ wird als Jahresprojekt seit 1999 jährlich ausgelobt, unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Unterstützer sind z.B. die Sparkassen, stern, ZDF, Porsche. Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für junge oder etablierte, herausragende Unternehmen in Deutschland. Ziel der Initiative ist es, zur Förderung der Gründungskultur in Deutschland beizutragen, ein positives Klima für Entrepreneurship zu fördern, und Mut zur Selbstständigkeit zu machen. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen.
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 14. Mai 2018 um 09:39 Uhr |
Geschrieben von: Patricia Nickel
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Er gehört zu den schönsten Traditionen am ältesten Gymnasium des Rheingaus:
Der Weihnachtsbasar der Rheingauschule in Geisenheim.
Dieses Jahr findet er am Freitag, den 24. November, von 15 bis 18 Uhr statt; bei gutem Wetter auf dem Schulhof, bei Regen im Schulgebäude.
Das Angebot ist auch in diesem Jahr wieder breit gefächert. Neben vielen Basarständen wird es auf dem festlich geschmückten und illuminierten Schulhof süße und deftige Leckereien sowie warme und kalte Getränke geben. Musikalische Vorführungen begleiten den weihnachtlichen Nachmittag.
Weihnachtsgestecke und Weihnachtsschmuck sorgen für Adventsatmosphäre, ebenso holzgeschnitztes Spielzeug, gedrechselte Schalen und Kerzenständer, selbstgestrickte Winteraccessoires und selbst gefertigte Weihnachtskarten. Unsere 5. und 6. Klassen haben besonders fleißig gebastelt und gebacken.
Der Erlös kommt wie immer dem Kinderschutzbund Rheingau und anderen Einrichtungen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in aller Welt zu Gute.
Die Rheingauschule freut sich auf alle Besucher, die unseren Basar schon von den vergangenen Jahren kennen und auf alle, die ihn kennen lernen möchten. |
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 24. Januar 2019 um 13:59 Uhr |
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