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Rheingauschule Geisenheim
Thomas Fischer neuer Schulleiter der Rheingauschule PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier   

Foto FischerDer frühere stellvertretende Schulleiter Thomas Fischer wird neuer Leiter des Rheingau-Gymnasiums in Geisenheim. Einem entsprechenden Vorschlag des Staatlichen Schulamtes hat jetzt der Kreisausschuss seine Zustimmung gegeben. Fischer kennt die Schule aus unterschiedlichen Perspektiven: Zunächst hatte er dort drei Jahre als Lehrer gearbeitet, bevor er im August 2003 zum stellvertretenden Schulleiter ernannt worden war. 2010 hatte der die Rheingauschule verlassen, um an einer deutschen Schule in Athen zu unterrichten.

Der bisherige Schulleiter Karl-Heinz Drollinger war vor den Sommerferien in den Ruhestand verabschiedet worden. Seitdem liegt die Schulleitung in den Händen von Lars Jügler. Das Kultusministerium hatte vor wenigen Wochen mitgeteilt, dass mit der Besetzung nach Beginn des zweiten Schulhalbjahres zu rechnen sei, das im Februar beginnt.

Wiesbadener Kurier vom 25.1.2017

 

  link-iconVorstellung unseres neuen Schulleiters

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 19. März 2018 um 10:31 Uhr
 
Kunstexkursionen der Jahrgangsstufen 11 und 12 nach Frankfurt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Melissa Kissel   

Sandro_Botticelli_Venus_Ende_1480er_JahreDie Planung steht: Wir, die Fachschaft Kunst, werden am 10. Dezember 2009 mit der Jahrgangsstufe 11 und am 16. Dezember 2009 mit der Jahrgangsstufe 12 eine ganztägige Kunstexkursion nach Frankfurt unternehmen.

Hauptziel unseres Ausflugs ist die wunderbare und einzigartige Ausstellung des italienischen Renaissance-Malers Sandro Botticelli „Bildnis – Mythos – Andacht“ im Städel Museum in Frankfurt. Botticelli ist bekannt für seine Frauendarstellungen, im Besonderen für seine Venus, die von einem göttlichen Zauber umgeben scheint. Doch es sind nicht nur die mythologischen Szenen, sondern auch Bereiche der Allegorischen und Religiösen Malerei seines Werks in Frankfurt zu sehen.

Außerdem steht mit der Jahrgangsstufe 12 die Ausstellung zu „Jack Goldstein“ im MMK (Museum für Moderne Kunst) und mit der Jahrgangsstufe 11 zusätzlich die Ständige Sammlung des Städel Museums auf dem Programm.

Ganz allgemein gibt uns der Museumsbesuch endlich einmal die Möglichkeit den Originalen, von denen im Unterricht leider immer nur Repliken vorhanden sind, direkt zu begegnen. Dabei können weitere Erfahrungen und Entdeckungen gemacht werden, die ansonsten in der Schule verborgen blieben: z.B. wird es wahrnehmbar, wie ein Fresko an der Oberfläche beschaffen ist (Botticellis Fresko der Verkündigung ist abgenommen in zwei Teilen in Frankfurt zu sehen!).

Wir freuen uns auf einen kommunikationsreichen Tag, den wir auf dem Weihnachtsmarkt am Römer abschließen möchten.

Die Kunstfachschaft

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 01. Juli 2010 um 18:27 Uhr
 
Elternrundschreiben des Schulleiters September 2015 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Karl-Heinz Drollinger   

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigten,

zu Beginn des neuen Schuljahres wünsche ich Ihnen und Ihren Kindern alles Gute und vor allem ein erfolgreiches Jahr an der Rheingauschule.Drollinger

Personelle Veränderungen
Frau Müller-Mack, Frau Schwab und Frau Zeller sind seit 31. Juli 2015 im Ruhestand. Frau Braun hat ihr Examen erfolgreich abgeschlossen. Herr Schatz unterrichtet ab neuem Schuljahr ganz an der Friedrich-List-Schule in Wiesbaden. Frau Margert setzt ihr Referendariat in Wiesbaden fort. Weiterhin verlässt uns Frau Sterzel. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Arbeit an der Rheingauschule.

Frau Nolden ist bis 31. Januar 2016 in Elternzeit. Frau Huss ist aus der Elternzeit zurück.

Neu an der Rheingauschule unterrichten Herr Schmidt (Rückkehr aus dem Ausland; PoWi, Geschichte, ev. Religion, Ethik und Informatik), Herr Trümper (Sport), Herr Stadtmüller (Erdkunde und PoWi) sowie Frau Hornung (Mathematik).

Die Schulsozialarbeiterin Frau Karst hat uns zum Ende des Schuljahres verlassen und Frau Küsters kommt ab 28. September 2015 zurück aus der Elternzeit.

Änderungen im Sekretariat
Das Sekretariat ist Montag-Freitag von 07:00 bis 15.30 Uhr mit Frau Muscara und Frau Popperl, besetzt. Frau Weldemann hat die Rheingauschule verlassen.

Termine

Herbstferien                                                19.10.2015 bis 30.10.2015                                                                      

Weihnachtsferien                                        23.12.2015 bis 08.01.2016

Osterferien                                                  25.03.2016 bis 08.04.2016

Sommerferien                                             18.07.2016 bis 26.08.2016

unterrichtsfreie Tage                                   08.02.2016  Rosenmontag

                                                                    09.02.2016  Fastnachtdienstag (Unterricht 1 – 4 Stunde)

                                                                    28.04.2016  Girls´und Boys´ Day (nach Anmeldung)

                                                                    05.05.2016  Christi Himmelfahrt

                                                                    06.05.2016  Brückentag nach Himmelfahrt

                                                                    16.05.2016  Pfingstmontag

       26.05.2016  Fronleichnam

                                                                    27.05.2016  Brückentag nach Fronleichnam

                                                                    06.06.und 07.06.2016  Studientag wegen mündlicher Abiturprüfung

Feste/Veranstaltungen                                06.11., 09.11 und 10.11.2015 Theater: „Glöckner von Notredame“

                                                                    27.11.2015  Weihnachtsbasar (15.00 bis 18.00 Uhr)

                                                                    02.12.2015  Adventskonzert (19.00 Uhr)

                                                                    23.06.2016  Sommerkonzert (19.00 Uhr)

                                                                    13.07.2016  Sommerfest (15.00 Uhr bis 18.00 Uhr)

Pädagogische Mittagsbetreuung
Die Nachmittagsbetreuung beginnt  in der dritten Unterrichtswoche, am Montag, 21. September 2015.

link-iconnähere Informationen / Stundenplan

In den beiden ersten Unterrichtswochen wird für die Jahrgänge 5 – 7 in der Zeit von Dienstag, 08. September 2015 bis Freitag, 18. September 2015, eine (kostenlose) Hausaufgabenbetreuung von 13.45 bis 15.15 Uhr eingerichtet. Eine besondere Anmeldung hierzu ist nicht notwendig.

Mittagessen
Anmeldeformulare für die Teilnahme am bargeldlosen Mittagessen der MENSA liegen vor dem Sekretariat aus. Es besteht auch die Möglichkeit, täglich bis 9.30 Uhr eine Essensmarke in der MENSA zu kaufen. Das Mittagessen inkl. Getränk kostet 3,90 Euro. Ein Essenszuschuss kann beim Schulelternbeirat (Frau Schönleber) beantragt werden. Bitte wirken Sie aktiv mit, dass Ihr Kind, wenn es Nachmittagsunterricht hat oder an der Pädagogischen Mittagsbetreuung teilnimmt, die günstige Gelegenheit wahrnimmt, ein warmes, frisch gekochtes Mittagessen einzunehmen.

Organisation des Religions- und Ethikunterrichtes
Die Rheingauschule bietet für alle Schüler/innen katholischen und evangelischen Religionsunterricht an. Die Nichtteilnahme am Religionsunterricht bedarf einer schriftlichen Erklärung der Eltern (bei Schülern/Schülerinnen bis 13 Jahre) oder der religionsmündigen Schüler/innen (ab 14 Jahre).

Eine Abmeldung erfolgt am Ende des Schuljahres (spätestens bis zur zweiten Unterrichtswoche des neuen Schuljahres). Umwahlen während des Schuljahres sind aus unterrichtsorganisatorischen Gründen nicht möglich. Vom Religionsunterricht abgemeldete Schüler/innen ab Jahrgangsstufe 5 nehmen am Ethikunterricht teil. (Formulare gibt es im Sekretariat)

Epochalunterricht
Bitte beachten Sie, dass folgende Fächer in den jeweils angegebenen Jahrgangsstufen epochal (ein Schulhalbjahr) erteilt werden und damit versetzungswirksam sind:

Jgst. 6 = Erdkunde, Geschichte, Biologie und Physik; Jgst. 7 = Kunst und Musik.

Verlassen des Schulgeländes/ Gebrauch elektronischer Medien
Während der Unterrichtszeit ist es den Schülern der Sekundarstufe I - gemäß der Schulordnung - nicht gestattet, das Schulgelände zu verlassen. Dies betrifft auch die Mittagspause, wenn Ihr Kind am Nachmittag am Pflichtunterricht oder an der Pädagogischen Mittagsbetreuung teilnimmt.

Weiterhin bitte ich Sie zu beachten, dass alle Arten von elektronischen Medien wie z.B. MP3-Player, I-Phone usw. während der Unterrichtszeit und in den Pausen von Schülern der Sek. I auf dem Schulgelände ausgeschaltet und in den Taschen verstaut bleiben. Schüler der Sekundarstufe II dürfen diese elektronischen Medien nicht im Alt- und Erweiterungsbau benutzen.

Verstöße hiergegen haben eine schriftliche Missbilligung und im Wiederholungsfall Ordnungsmaßnahmen (z.B. Ausschluss vom Wandertag oder Klassenfahrt) zur Folge.

Verhalten bei Fragen und Problemen / Schulsozialarbeit
Bei Nachfragen und möglichen Problemen oder Konflikten bitte ich darum, sich zunächst mit dem/der betroffenen Kollegen/Kollegin bzw. dem/der Klassenleiter/in in Verbindung zu setzen. Die Kolleginnen und Kollegen haben keine festen Sprechzeiten; vereinbaren Sie deshalb über Ihr Kind oder über das Sekretariat einen Gesprächstermin.

Bei besonderen Fragen, Wünschen oder Problemen setzen Sie sich bitte mit unseren Sozialarbeiterinnen in Verbindung (Tel. 06722/ 402 43 34).

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Krankmeldungen
Wir bitten Sie darauf zu achten, dass Sie oder Ihre Angehörigen unter den von Ihnen abgegebenen Kontaktadressen im Notfall (Unfall, Erkrankung oder Unwohlsein Ihres Kindes) telefonisch zu erreichen sind. Krankmeldungen bitte ich Sie wie folgt zu behandeln:

E-Mail an die Schule ( Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ) unter Angabe der Klasse und des Namens des Kindes sowie kurze Information über Nachmittagsbetreuung oder AG.

Sie haben auch über unsere Homepage unter der Rubrik „Kontakt“ eine direkte Verbindung zu unserer E-Mail Adresse. Bitte nutzen Sie diesen Link für Krankmeldungen und Informationen. Telefonische Krankmeldungen bitte erst ab 8.00 Uhr vornehmen.

Weiterhin weisen wir darauf hin, wenn Durchsagen (z.B. Hitzefrei, Schnee etc.) gemacht werden, dass Eltern ihr Kind, sofern es an einer AG oder Nachmittagsbetreuung teilnimmt, nicht noch einmal telefonisch im Sekretariat abmelden müssen.

Urlaub in Verbindung mit Ferien
Schülerinnen und Schüler können unmittelbar vor oder nach einem Ferienabschnitt nur in Ausnahmefällen und aus wichtigen Gründen beurlaubt werden. Entsprechende Anträge sind von den Eltern bzw. den volljährigen Schüler/innen selbst grundsätzlich spätestens drei Wochen vor Beginn des jeweiligen Urlaubs (wenn er vor einem Ferienabschnitt liegt) bzw. spätestens drei Wochen vor Beginn des jeweiligen Ferienabschnitts (wenn der Urlaub nach diesem Ferienabschnitt liegt) bei dem Schulleiter schriftlich zu stellen und zu begründen. Günstigere Reisepreise oder vorab gebuchte Flüge reichen als Begründung nicht aus.

Der Schulleiter entscheidet über die Beurlaubung. Der Antrag wird mit Entscheidungsvermerk zu den Schulakten genommen.

Freundliche Grüße

gez. Drollinger (Schulleiter)

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 14. Dezember 2016 um 16:52 Uhr
 
99 Probleme und ein Abitur in der Tasche PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Rheingau Echo   

118 Rheingau-Schüler beendeten Schulzeit festlich / 18 Abiturienten waren besser als „gut“
„Mit dem bestandenen Abitur stehen uns nun zahlreiche Möglichkeiten offen. Wir erhalten den Universalschlüssel für alle Türen des Berufslebens“, so die Sprecher des diesjährigen Abiturjahrgangs der Rheingauschule, Luca Peranni und Lisa Hinrichsen, am vergangenen Freitag bei der festlichen Abiturfeier. Diese Feier gehört zu den letzten Treffen mit langjährigen Mitschülern, bevor sie sich in alle Himmelsrichtungen verteilen.Pressegeist

„Wenn wir heute das Schulgebäude mit dem Abiturzeugnis in der Hand verlassen, werden wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge darauf zurückblicken. Die meisten von uns werden die Zeit hier in guter Erinnerung behalten und sich gerne daran zurückerinnern. Ein erster großer, bedeutungsvoller Lebensabschnitt geht mit dem heutigen Tag zu Ende“, so die beiden Jahrgangssprecher. Für manche der 118 Abiturienten sei der Weg steiniger gewesen als für andere. „Dennoch können wir alle nur bestätigen, was wir zu Beginn der Oberstufe als Broschüre erhalten haben: „Abitur in Hessen – Ein guter Weg“, so die Schüler. Für keinen sei die Schulzeit ausnahmslos von Freuden und Erfolg gepflastert gewesen: „Immer wieder wurden wir mit Rückschlagen, Misserfolgen, Enttäuschungen und Problemen konfrontiert. Wir haben Fehler begangen, daraus gelernt und weitergemacht. Unterstützt wurden wir dabei von kompetenten Lehrern, auf der Zielgerade insbesondere von unseren Tutoren. Einen großen Dank an Sie“, erklärten Luca und Lisa. Die Lehrer hätten die Schüler auch „auf den härtesten Durststrecken“ nicht aufgegeben und seien selbst an den scheinbar lernresistentesten Schülern im Jahrgang nicht gescheitert: „Ihnen haben wir es zu verdanken, dass wir heute Abend die allgemeine Hochschulreife erhalten“. Ein besonderes Dankeschön ging aber auch an die Familien und Freunde, die den jungen Menschen den Rücken gestärkt hatten, wenn es Probleme in der Schule gab. „Diese bleiben schließlich nicht aus, wenn wir stets mit neuen mathematischen Problemen belästigt werden, unsere Faulheit vorgehalten bekommen, oder vor die wohl größte Herausforderungen für alle Schüler gestellt werden- einen Berg von Hausaufgaben zu bewältigen, eine Liste an Klausuren und Tests abzuarbeiten, Abgabetermine für Referate einzuhalten und das alles mit dem Privatleben und der eigenen Freizeit unter einen Hut zu bringen“, so die beiden Jahrgangssprecher. Doch letztlich habe genau das die Schüler zu Abiturienten geformt: „Wir sind daran gewachsen, haben unsere Stärken und Schwächen erkannt und mit den uns aufgezeigten Gaben, wie wir soeben im Gottesdienst erfahren haben, gelernt, fast jedes Problem zu bewältigen“.

Die Jahre an der Rheingauschule hätten die Abiturienten auch gelehrt, nicht alles immer vor sich herzuschieben und „auf den letzten Drücker“ zu erledigen, sondern Probleme sofort anzugehen. „Fehler und Rückschläge sind dabei weder unvermeidbar noch schlimm. Aus ihnen lernt man, sie bringen uns voran“, resümierten die ehemaligen Schüler. Mit dem Abitur in der Hand stehe man jetzt vor neuen Herausforderungen. „Wir müssen jetzt selbst Verantwortung übernehmen und eigene Entscheidungen treffen, wie Studium oder Ausbildung, BWL, Jura oder doch Medizin?“

Am Beginn dieses neuen Abschnittes erinnerten Lisa und Luca auch an die Anfänge der Schulzeit: „Bei der Einschulung damals waren wir nervös, eingeschüchtert, ängstlich und gleichzeitig gespannt auf das, was uns erwartet. Heute Abend wird diese Palette an Gefühlen von einer weiteren Emotion ergänzt: Traurigkeit“. Man sei zwar froh, die Schule heil, „bis auf ein paar kleine Kratzer, doch ohne gravierende Blessuren“, erfolgreich abgeschlossen zu haben und natürlich auch aufgeregt, endlich das Zeugnis in der Hand halten zu dürfen. Man sei zwar gespannt, was die Zukunft so bringe, wo die Wege hinführen und ob alles so laufen wird, wie man es plane, sich vorstelle und erhoffe. „Dennoch bleibt da dieses Gefühl der Traurigkeit, des Abschied Nehmens. Wir verabschieden uns von den Lehrern, die uns unterstützt haben und auch bei außerschulischen Problemen zur Seite standen, denen wir also mehr zu verdanken haben als unseren bisher höchsten akademischen Titel: „Abiturient“. Und von vielen unserer Freunde, die wir sonst täglich gesehen haben. Bedenkt man, wie viel Zeit wir hier in diesen Gebäuden verbracht, wie viel Kraft wir in unsere Arbeiten investiert haben, dass so manche Träne hier geflossen ist und Streitigkeiten ausgetragen wurden, kann man sagen, wir nehmen Abschied von einem zweiten Zuhause, von einer zweiten riesigen Familie, zu der wir als Jahrgang in den letzten zwei Jahren, ganz besonders in den letzten Wochen, zusammengewachsen sind“, so die Abiturienten. Wie bei einst der Einschulung, dem Wechsel vom Kindergarten- zum Grundschulkind, vom behüteten Kindergarten- zum Schulalltag, schreite man nun in den noch unbekannten Alltag eines Studenten, Auszubildenden oder Angestellten. Wie jeder Wandel, bringe auch dieser neue Herausforderungen und werde sie vor zahlreiche neue Probleme stellen. „Von den anfangs bestimmt 100 Problemen, bleiben heute noch 99, bei deren Bewältigung wir unseren Mitabsolventen alles Gute, viel Glück und viel Erfolg auf den Weg geben wollen. Auf uns und eine grandiose, erfolgreiche Zukunft“, so Luca Peranni und Lisa Hinrichsen.

„Es war ein schönes Erlebnis, als am Tag der Bekanntgabe der schriftlichen Abiturergebnisse ein Jubelschrei durch die Aula erklang, der seines Gleichen suchte, als Herr Jügler verkündete, dass keiner 0 Punkte geschrieben hat. Damit, so schien mir, war ein Teil Eures Mottos zutreffend, dass das ABI Euch keine besonderen Probleme bereitete, zumindest den meisten von Euch. Denn Euer Motto lautet: „I"ve Got 99 Problems...But ABI" Ain"t One“”, hielt Schulleiter Karl Heinz Drollinger in seiner Abschiedsrede für den Jahrgang 2015 fest. Die Abiturienten hätten durchaus erkannt, dass jetzt eine eigentlich schöne Phase, die Schulzeit, ihr Ende findet und der Ernst des Lebens beginnt oder mit den Worten der Abiturienten, die „99 problems“. „Jetzt geht"s los, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich müssen wichtige, erste Entscheidungen getroffen werden und nicht nur für einen Beruf oder ein Studium“, meinte Drollinger. Was bleibe, sei die Erinnerung an einen großen, durchaus angenehmen Jahrgang mit 118 Abiturienten im Jahre 170 des Bestehens der Rheingauschule. „Und zwar mit vielen besonderen Einzelpersönlichkeiten, dem es zwar angesichts seiner Größe nicht immer gelang, den notwendigen Zusammenhalt zu erreichen, der aber stets freundlich, höflich, vertrauensvoll und respektvoll mit sich und mit uns Lehrern umgegangen ist. Uns verlässt ein Jahrgang, der mit kritischer Kompetenz seine 99 Probleme sieht, aber mit dem Abi und der Schule sich und uns eben keine wesentlichen bereitete“, so der Schulleiter. Er lobte den Jahrgang auch für sein besonderes großes Engagement im schulischen Leben und hob die Leistungen der Schulsprecher Leyla Ergen, Ricarda Fillhardt, Jule Grebert, Jessica Jung, Luca Peranni, Onno Söling, des Schulsanitätsdienst Toivo Franzki, Majvie Menth, Michelle Michel, Matthias Plath, Stavros Strogilakis, Leonie Burkhard, der Theaterspieler Ricarda Fillhardt, Sören Janzer, Yannick Kilian, Maike Latter, Michelle Lill, Franziska Noak, Kai Pflüger, Sophie Sedo, Stavros Strogilakis, Projektleiter Hannes Wolf und Cheyenne Becker und Musiker der Big Band Felix Magnus, Patrick Schmidt, Onno Söling und Iris Wünsch hervor.

Humorvoll und hintergründig war auch die Ansprache der Lehrervertreter Henny von Ingelheim und Timo Schweigert: „Mit eurem Abitur verlasst ihr nun die „Kleinstadt Rheingauschule“. Ihr habt den Weg durch die Stadt trotz der 99 Probleme erfolgreich gemeistert. Dies ist bestimmt der Lohn von harter Arbeit und intensivem Lernen in den letzten Wochen und Monaten“. Einen großen Anteil hätten natürlich auch die Eltern, die diesen Weg mit begleitet haben. „Bestimmt hat aber auch dazu beigetragen, dass ihr ein Teil der „Kleinstadt Rheingauschule“ oder ein Teil der „Kleinstadt Abiturjahrgang 2015“ wart. Und in diesem Teil hatte jeder von euch und uns lustige und schöne Momente, die diesen Weg ebenso geprägt haben wie die erwähnten Probleme“, so die beiden Lehrer. Mit all diesen lustigen und schönen Momenten, aber auch mit den 99 hoffentlich gelösten Problemen, seien die Abiturienten jetzt am „Stadtrand der Rheingauschule“ angekommen: „Der Anteil der Rheingauschule an eurer Erziehung findet damit ein Ende. Ihr werdet nun in andere, größere „Städte“ ziehen und euch in neuen Gemeinschaften organisieren müssen. Ihr werdet dann neue Probleme meistern müssen und viele neue Eindrücke sammeln. Und wir sind uns sicher, dass ihr auf eurem Weg durch die neue Stadt auch an die erwähnten Probleme und Erinnerungen zurückdenkt und diese euch bei der Gestaltung eures Weges helfen“.

Umrahmt hatten die Musiker aus dem Jahrgang die Feier mit sehr eindrucksvollen Liedern. Außerdem war die akademische Feier auch der richtige Rahmen für besondere Auszeichnungen: 18 der 118 Schüler hatten das Abitur besser als „gut“ absolviert. Beste Schülerin war Jessica Jung mit der Note 1,1 im Abiturzeugnis, gefolgt von Patrick Schmidt mit der Note 1,3 und Leonie Sievers und Leon Block, die mit der Note 1,4 ihr Abitur ablegten. Besondere Auszeichnungen durften die drei besten Chemiker Leonie Sievers, Leon Block und Patrick Schmidt und der beste Mathematiker Leon Block entgegennehmen. Für den besten Physiker Lars-Hendrik Lemke gab es auch eine Ehrung. Außerdem wurde Onno Söling für sein politisches Engagement eine Auszeichnung überreicht.

Rheingau Echo vom 25.6.2015

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 15. März 2016 um 10:36 Uhr
 
Schülerbeförderung, das Schülerticket Hessen ab der E-Phase PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Rheingauschule   

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass der Rheingau-Taunus-Kreis die Kosten für die Schülerfahrkarten nur in der Sekundarstufe I übernimmt. In der Oberstufe, also ab der Einführungsphase, müssen die Fahrkarten selbst gekauft werden. Anträge und Informationsmaterial für das Schülerticket Hessen erhalten Sie im Sekretariat oder online beim RMV.schülerverkehr

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 23. Mai 2019 um 17:03 Uhr
 
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