Geschrieben von: Jörg Scharmann
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Dienstag, den 08. Mai 2012 um 09:40 Uhr |
Prävention für die 7. u. 8. Klassen: Gefahren der neuen Medien am 24.04.2012 in der Aula.
Bedienen können die 13- bis 15jährigen Zuhörer die Neuen Medien oft besser als ihre Eltern - doch genau da liegt auch eine Gefahr: Wer kann sie denn dann aufklären über die damit verbundenen Gefahren?
Auf Wunsch des Schulelternbeirats wurde daher Herr Steppich, Fachberater für Jugendmedienschutz am Staatlichen Schulamt für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis, eingeladen. Er referierte morgens kompetent und schülernah über Risiken und Datenschutz im Internet, präsentierte wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie die Zeiten, die man zum Beispiel mit Computerspielen vor einem Bildschirm verbringe, mit Misserfolgen in der Schule zusammenhingen: „Nach zwei Stunden Ballerspielen noch Hausaufgaben machen oder Vokabeln lernen zu wollen, funktioniert nicht“ - das Gehirn brauche dann eine Stunde Auszeit, um sich zu erholen. Und wie man dem Klatsch und Tratsch sozialer Netzwerke wie v.a. facebook erliegen kann, wobei es dann endlos dauern kann, die Mathehausaufgaben zu erledigen, insbesondere wenn SMS, Handy und Musik die Multitasking-Situation noch verkomplizieren.
Abends informierte Herr Steppich gemeinsam mit Frau Goebel-Andreas, Kriminalhauptkommissarin beim Hessischen Landeskriminalamt - Bereich Prävention im Internet-, dann auch die Eltern der Jahrgangsstufe 7 und 8, die im Ernstfall für ihre Kinder auch haften, über Datenschutz und Privatsphäre sowie die vielfältigen rechtlichen Haken der Internetnutzung, wie etwa Recht am eigenen Bild, Downloads, Abofallen usw. - eine „sinnvolle Veranstaltung“, die dem Bedürfnis der Eltern ausgezeichnet entgegenkam, sich in dieser Thematik besser auszukennen (s. o.).
Weitere Information auf Herrn Steppichs Seite: www.medien-sicher.de |
Geschrieben von: Martin Schunk
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Dienstag, den 24. April 2012 um 17:33 Uhr |
Zeitzeugengespräch im Unterricht an der Rheingauschule (24.04.2012)

Thomas Mahler (geb. 1956 in Wiesbaden) studierte Jura und war Teil einer westdeutschen Pfadfindergruppe aus Wiesbaden. Bei einem Besuch in Ost-Berlin im Mai 1987 verhalf er einem Jugendlichen zur Flucht, indem er ihm seinen Pass überließ. Er wurde wegen "Menschenhandels" zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Im November 1987 wurde er im Rahmen einer Amnestie in die Bundesrepublik entlassen.
Quelle (abgerufen am 24.04.12 ).
Herr Mahler berichtete heute in einem Grundkurs Geschichte der Jahrgangsstufe 13 über seine ganz persönliche ungewöhnliche Geschichte. 1987 musste er als Bürger der Bundesrepublik sechs Monate in der U-Haft Berlin Pankow und der Haftanstalt Rummelsburg verbringen. Seiner Verurteilung vorausgegangen waren endlose Verhöre durch die Stasi.
Für die Schülerinnen und Schüler bot sich die Möglichkeit einer äußerst lebendigen, anschaulichen und kritischen Auseinandersetzung mit der jüngeren deutschen Vergangenheit, die nicht in Vergessenheit geraten darf. Es ist ein maßgebliches Anliegen von Herrn Mahler über diese Vergangenheit aufzuklären und junge Menschen dazu aufzufordern sich einzumischen und sich im Sinne der Mündigkeit aktiv, selbstständig und kritisch an demokratischen Prozessen zu beteiligen, um so unsere Demokratie zu stärken.
Das Zeitzeugengespräch wurde von einem Team von Sat 1 begleitet. Der Beitrag wird am Mittwoch, dem 25.04. oder am Donnerstag, dem 26.04. 2012 um 17.30 Uhr in der Nachrichtensendung live ausgestrahlt werden. Zudem ist er dann auf der Mediathek von Sat 1 verfügbar. |
Geschrieben von: Michael Gras
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Montag, den 23. April 2012 um 07:00 Uhr |
Am 12. April 2012 fand im Hessischen Landtag in Wiesbaden die Preisverleihung des Wettbewerbs „Goethe!“ statt. Die Landeszentrale für politische Bildung des Landes Hessen hatte den Wettbewerb im Herbst 2011 ausgeschrieben und der Grundkurs Deutsch von Frau Hagen hatte beschlossen, an diesem teilzunehmen. Das Thema war schnell gefunden: „Goethe und seine Frauen“. Aber wir brauchten noch einige Zeit um eine kreative Idee für die Bearbeitung des Themas zu finden. Warum nicht einen Film drehen und Goethes Frauen selbst erzählen lassen?
Wir wählten vier Frauen aus - Anna Amalia, Christiane Vulpius, Charlotte von Stein und Elisabeth Schönemann - die für Goethe besonders wichtig waren und suchten Gedichte und Briefe, die Goethe für oder an die jeweilige Geliebte schrieb. Die Biographien der Damen wurden genauso bearbeitet wie ihre Rolle in Goethes Leben. Der Film, den wir am 1. Februar einreichten, handelt von den 4 Frauen, die sich nach Goethes Tod fiktiv im Rheingau treffen und über ihr Beziehung zu Goethe sprechen. Sie lesen Gedichte oder Briefe vor und fragen sich, wen Goethe wohl am meisten liebte – Goethe selbst meldet sich mit seiner Stimme zu Wort.
Und der Film hat der Jury gefallen. Die Schüler und Schülerinnen haben den 3. Preis gewonnen, eine Urkunde und eine Sonderausgabe "Goethes Gedichte" erhalten. Die Preisverleihung wurde vom Landtagspräsidenten selbst vorgenommen und in einer zweistündigen Veranstaltung wurde das außerunterrichtliche besondere Engagement der hessischen Schüler/Innen entsprechend gewürdigt.
Wir sind sehr stolz, als einziges Gymnasium des Rheingau-Taunus-Kreises und der Stadt Wiesbaden in diesem Wettbewerb einen Preis gewonnen zu haben! Der Film ist für fünf Euro bei Frau Hagen (Büro im Hauptgebäude) der Rheingauschule erhältlich. Von dem Erlös wird der Kurs ein Kurstreffen veranstalten.
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Geschrieben von: Carolin Brusky
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Montag, den 16. April 2012 um 14:09 Uhr |
Anlässlich seines 25. Jubiläums im Jahr 2012 gibt das Rheingau Musik Festival mit der "Akademie für junge Festivalmanager" Schülerinnen und Schülern der Oberstufe die Möglichkeit, die Planung, Organisation, Finanzierung und Vermarktung eines Konzertes im Hauptprogramm des Rheingau Musik Festivals zu erarbeiten. Die Ausschreibung dieser "Akademie für junge Festivalmanager" fand im August 2011 statt. Als Schülergruppe wurde der gemeinsame Leistungskurs Musik der Rheingauschule Geisenheim und der St. Ursula Schule Geisenheim unter der Leitung unserer Musiklehrerin Frau Silke Trzcinski ausgewählt.
Das Team der "Akademie für junge Festivalmanager" der Rheingauschule und der St.-Ursula-Schula stellt sich auf seiner eigenen Seite vor.
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Geschrieben von: Patricia Nickel
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Donnerstag, den 15. März 2012 um 13:34 Uhr |



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Die Fachschaft Mathematik der Rheingauschule sieht es als selbstverständlich an, das Interesse der Schülerinnen und Schüler am Fach Mathematik zu fördern und
nimmt jährlich verpflichtend mit den Jahrgangsstufen 5 und 6 am Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ teil. Bei allen anderen Jahrgangsstufen ist jedes Jahr eine rege freiwillige Terilnahme zu beobachten.
Das Ziel des Wettbewerbs ist in erster Linie die Popularisierung der Mathematik:
Es soll durch Aufgaben Freude am (mathematischen) Denken und Arbeiten geweckt beziehungsweise unterstützt werden.
Die Aufgaben sind darum fast durchweg sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet und werden im Multiple-choice-Verfahren gelöst. Die bei den Schülerinnen und Schülern häufig vorhandene Furcht vor dem Ernsthaften, Strengen und Trockenen der Mathematik soll etwas aufgebrochen werden.
Die Idee für einen Wettstreit dieser Art stammt aus Australien (seit 1978) und wurde von zwei französischen Mathematiklehrern nach Frankreich geholt. Zu Ehren der australischen Erfinder wurde er „Kangourou dès Mathématiques“ genannt. Der Wettbewerb findet in allen Europäischen Ländern am gleichen Tag statt – dieses Jahr am 15. März.
Bei dem Wettstreit gibt es nur Gewinner, denn alle Schüler erhalten eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis – für die Besten gibt es unter anderem Bücher, Spiele, Puzzles oder T-Shirts.
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