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Rund um die Schule
Schüleraustausch der Rheingauschule mit Valmojado (Toledo) PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Sabine Pujol   
Donnerstag, den 24. Mai 2012 um 14:32 Uhr

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Schüleraustausch der Rheingauschule mit der IES Cañada Real in Valmojado (Toledo) im Mai 2012.

Michaela Buccolo / Sabine Pujol.

24 Schüler aus den 8. Klassen haben vom 03. bis 10. Mai am Schüleraustausch zwischen der bilingualen IES Cañada Real und der Rheingauschule teilgenommen. Die spanischen Austauschschüler und deren Eltern haben die Rheingauer schon sehnlichst erwartet, da ja der Gegenbesuch bereits im Januar stattgefunden hatte und bereits reger Kontakt via Internet, E-mail, Facebook, Telefonanrufe oder Briefe bestand.

Wie auch in den vorausgegangenen beiden Jahren waren die Schule und die Gasteltern sehr bemüht, den deutschen Gästen den Aufenthalt so interessant und angenehm wie möglich zu machen. Die Cañada Real bot Teilnahme am Sprachunterricht, am Biologieunterricht (hier war das Sezieren eines Gehirns ein Höhepunkt), am Werk- und Kunstunterricht und vor allem an Sportveranstaltungen, die dank gutem Wetter an den letzten beiden Tagen draußen stattfinden konnten. Unsere Schüler gewannen wertvolle Einblicke in das spanische Schulsystem, den Umgang zwischen Lehrern und Schülern und den Schulalltag ihrer spanischen Freunde.

Auch die Stadt Valmojado bot einen herzlichen Empfang im Rathaus mit einem kleinen Gastgeschenk für jeden Schüler. Als der Bürgermeister die Höhlen erwähnte, wurde gleich gefragt: Ob die auch zu besichtigen seien? – Leider nein, so die Antwort, sie befänden sich unterhalb der Privathäuser. Doch aufgrund des Interesses ließ der Bürgermeister es sich nicht nehmen, beim Nachbar am Markplatz spontan um Einlass zu bitten, und der erlaubte den unerwarteten Ansturm auch gerne: Stolz führte er alle durchs Haus in den Patio und von dort in die unterirdischen Gänge, wo früher der Wein in riesigen Tongefäßen gelagert wurde. Zum Schluss gab es für die Schüler noch einen Einblick in die Gastfreundschaft der Spanier: weil es sich im Patio so schön sitzt, ging der Hausbesitzer stracks zum Bäcker gegenüber und lud alle zu spanischen Süßigkeiten und kalten Getränken und einer kleinen Siesta ein.

Weitere Höhepunkte im Programm waren die beiden Tagesausflüge nach Madrid und Toledo. In Madrid erhielten wir Einlass in den Königspalast, der mit seiner Pracht innen und der Aussicht draußen beeindruckte.

Der Busausflug nach Toledo, der Stadt der drei Kulturen – gerühmt für das friedvolle Zusammenleben von Christen, Araber und Juden – fand bei strahlendem Wetter statt, sodass das Panorama mit der Stadtmauer und der gut erhaltenen Altstadt am Fluss Tajo im Sonnenlicht glänzte und Gegenstand zahlreicher Fotos wurde. Hier konnten die deutschen Schüler beim Besuch der Kathedrale, der Moschee und der Synagoge viel über die spanische Geschichte lernen. Im Park war anschließend Ausruhen angesagt.

Insgesamt ließen sich die Schüler bereitwillig und zum Teil mit großer Neugierde auf alles Neue ein, auch vom Essen waren die meisten begeistert und wurden dementsprechend mit sehr viel Freude seitens der spanischen Familien versorgt. Vor der Rückfahrt auf den Flughafen Barajas nahmen alle spanischen und deutschen Schüler eine Stunde lang ausgiebig – und tränenreich – Abschied voneinander.

Der Austausch hat gezeigt, dass die Motivation und das Interesse am Spanischlernen über dieses persönliche Kennenlernen der Kultur sehr gut funktioniert, auch wenn man vielleicht (noch nicht!) alles ausdrücken kann, was man sagen möchte. Die bereits in Deutschland geschlossenen Kontakte wurden weiter ausgebaut und alle können bestätigen, dass sich der Austausch für sie persönlich “gelohnt” hat. Viele können sich bereits auf einen weiteren Besuch in den Sommerferien – in Spanien oder in Deutschland – freuen.

 
Parisfahrt 2012 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Michaela Hagen   
Donnerstag, den 24. Mai 2012 um 10:31 Uhr

Alle Wege führen nach Paris!

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Um 22.15 Uhr versammelte sich eine Gruppe Schüler der Rheingauschule, zwar müde, doch voller Vorfreude, auf dem Nettoparkplatz um die Busfahrt nach Paris anzutreten. Nach 9 Stunden anstrengender Fahrt kamen wir schließlich auch am Ziel an, doch anstatt sich zu erholen, begann sogleich unser Fußmarsch durch das frühmorgendliche Paris.

Nachdem wir uns mit Reiseproviant versorgt hatten, ging es auch sogleich Richtung Notre Dame. Ein kleiner Rundgang im Inneren des bekannten Bauwerks war eingeplant worden, genauso wie ein kurzer Vortrag über die Kirche seitens der Lehrer. Unser nächstes Ziel war der Louvre, den wir vorerst nur von außen betrachteten. Bei strahlendem Sonnenschein ging es für uns über die Champ-Elysee und daraufhin zu unserem eigentlichem Ziel: dem Eiffelturm.

Die Aussicht auf dem Pariser Wahrzeichen ließ selbst die ermüdetsten Seelen wieder aufleben: Klare Sicht bis zum Horizont, die französische Hauptstadt zu Füßen! Im Anschluss ging es noch auf eine Bootstour über die Wasser der Seine, bei der allerdings jeder seiner Müdigkeit Ausdruck verleihte. Mit der Pariser Metro ging es daraufhin zurück in das Jugendhotel, wo erst einmal die Zimmer bezogen wurden.

Nach einigen Stunden der Erholung bestand für uns noch die Wahl für den Besuch des Pantheon oder einem Spaziergang durch das jüdische Viertel – das Marais, bevor man den Abend entspannt ausklingen ließ.

Auch am nächsten Tag gab es wieder Auswahl für die Schüler: Einerseits gab es die Möglichkeit das Centre Pompidou zu besuchen, andererseits stand ein Besuch der Katakomben an. Der Nachmittag stand den Jugendlichen dann selbst zur Verfügung. In Kleingruppen wurden das Musée d´Orsay oder das Einkaufszentrum La Fayette aufgesucht und erkundet.

Schon Samstagmorgens ging es für uns via Metro zum Louvre, der für unseren letzten Reisetag als Ziel festgelegt war. Zuerst galt es die „Mona Lisa“ in dem riesigen Gebäudekomplex zu finden, bevor man sich in kleinen Gruppen auf die Suche nach weiteren weltbekannten Kunstwerken machte: Die „Venus von Milo“, die Skulptur der „Nike von Samothrake“ sowie „Die Freiheit für das Volk“, das Gemälde schlechthin, welches die Französische Revolution charakterisierte.

Abends ging es dann wieder Richtung Heimat, im Gepäck nicht nur Souvenirs, sondern auch zahlreiche neue Eindrücke, Bilder und das Gefühl noch einmal diese Metropole besuchen zu wollen.

Henry Knauber, Eb

 

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Am 16. Mai trafen sich 27 Schüler und Lehrer auf dem Nettoparkplatz an der Schule. Die Französischkurse der Klasse 11 und ihre Begleitung, Frau Hagen, Herr Schunk  und Constantin Gross, machten sich mit einem Bus auf den Weg nach Paris.

Unterwegs wurde viel gelacht, viel gegessen und wenig geschlafen, sodass alle am nächsten Tag mehr oder weniger fit waren.

Um 06:30 kamen wir dann in Paris an. Spätestens der einsetzende Stadtverkehr mit den heftigen Bremsungen und Schlaglöchern in den Vororten hatte jeden aufgeweckt. Nachdem das Gepäck im Jugendhotel MIJE eingeschlossen war, machte sich die Gruppe zu Fuß auf den Weg.

Auf dem Programm standen das Notre Dame auf der Seineinsel, ein Blick auf den Louvre und die Besteigung des Eiffelturms, bei der sich eine Anzahl ganz Sportlicher bis nach ganz oben traute. Diejenigen, die nicht bis nach ganz oben wollten, aßen auf dem ersten Stockwerk ein Baguette oder tranken einen Kaffee à la winzig (Frau Hagens einziger Antrieb, die vielen tausend Stufen des Turms hochzuklettern).

Im Anschluss gab es noch eine Schiffstour mit dem  Bateau – Mouche, wir konnten uns  Notre Dame von der Seine aus anschauen.

Nach dem Abendessen in der MIJE durften wir in kleinen Gruppen unser Viertel auf eigene Faust erkunden. Einige blieben wegen des einsetzenden Regens zu Hause und spielten Karten, andere liefen in Richtung Notre Dame um sich die Gaukler und Schausteller anzuschauen. Eine Gruppe traute sich mit der Metro (über ungeplante Umwege) bis zum Eiffelturm, welcher bei Nacht beleuchtet wird.

Nach einem doch sehr erholsamen Schlaf in einem richtigen Bett (!) ging es am nächsten Morgen direkt wieder los. Es gab die Möglichkeit, sich die Katakomben anzuschauen – wer es lieber luftig bevorzugte, konnte das Marais-Viertel erkunden oder in verschiedene Museen und Kunstgalerien gehen - ein besonderes Highlight stellte der Invalidendom dar. Der Abend wurde zusammen im Stadtviertel der Sacré-Coeur Kirche verbracht, man konnte die Kirche anschauen und der Musik auf den Treppen mit einer herrlichen Aussicht über Paris genießen. (Laut Frau Hagen fuhr auch ein Bus einmal rund durch das Viertel, es wurde uns empfohlen, dieses zu machen. Diejenigen, die sich trauten, liefen dann 20 Minuten bis zum Ausgangspunkt zurück….)

Der Samstag (letzter Tag) begann mit einer gemeinsamen Metrotour zum Louvre nachdem die Koffer und Rucksäcke gepackt worden waren. Wir schauten uns das Museum an, was den ganzen Morgen in Beschlag nahm, trotzdem blieben noch einige Minuten, um letzte Einkäufe (Mitbringsel) zu erledigen und Postkarten zum nächsten Briefkasten zu tragen.

Nach dem Mittagessen hatte jede Gruppe wieder Zeit, sich Paris nach eigenem Gusto anzuschauen. Das, was man die letzten drei Tage noch nicht geschafft hatte, wurde nachgeholt. Um viertel nach Sechs klingelte dann Frau Hagens Handy, es war der Busfahrer: „Ich stehe in drei Minuten vor der Tür!“.

Auf der Rückfahrt durch ein starkes Gewitter versuchten dann einige (darunter auch Herr Schunk), mit einem tragbaren DVD-Player ein für diesen Tag angesetztes Fußballspiel zu schauen, andere zeigten sich gegenseitig ihre Einkäufe aus dem „La Fayette“ oder aßen ihre noch in Paris gekauften Gebäckstücke und professionell selbst belegten Baguettes.

Um zwei Uhr nachts kamen dann 27 um viele Erfahrungen reicher gewordene und trotz der Müdigkeit glückliche Schüler und Lehrer wieder in Geisenheim an. 

Carolin Brusky, 12G

 

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Paris ist wenn,

Thomas in der Métrotür eingeklemmt wird

Frau Bersch als privatreisende Schwangere mit ihrem Tempo alle abhängt

Carolins Wecker klingelt und die Zimmergenossinnen sie dafür …..

Niemand im Bus außer Alex S. schlafen kann

Georg bei 3 Grad C kurze Hosen an hat

Dominik Anna zum Arc de Triomphe führt und sie ihn zurück zur MIJE begleitet

Georg, Constantin, Lucas in 20 min. den ganzen Eiffelturm besteigen

Georg gefühlte 10 Millionen Fotos macht

Paulina und Elena heiraten

Carolin mit Frau Bersch und Herrn Schunk in den Invalidendom geht

Moritz und Georg absichtlich mit der Métro in die falsche Richtung fahren und alle folgen

Die Treppen vor Sacré-Coeur zum gemeinsamen Singen mit amerikanischen Touristen anregen

Die Getränkeverkäufer am Sacré-Coeur ausverkauft sind

Ben Dominik 5 Euro zahlt, wenn dieser beim Louvre in den Brunnen hüpft

Sich plötzlich alle umarmen

Die Bootsfahrt zum Sekundentiefschlaf genutzt wird

Man sich an jeder Ecke etwas zu essen kauft

Im Lafayette eine Stunde auf eine Longchamps Tasche in Orange gewartet wird

Georg sein Geld zuhause vergisst

Lucas eine Stunde ansteht, ohne am Schluss etwas zu kaufen

Das Baguette von Paul das beste ist

Vier Mädels Mc Donalds nur betreten, weil sie aufs Klo müssen

Ben anfängt Französisch zu sprechen

Frau Bersch, Frau Hagen und Herr Schunk im Café Flore ein Vermögen lassen, damit Herr Schunk ein Millefeuille kennenlernt

Das Ehepaar Veit freiwillig mit uns Bus fährt und das Programm mitmacht

Herr Schunk sich knatschgrünen Hustensaft kaufen muss

Das Abendessen in der MIJE interessant ist

Die Falaffeln einfach gigantisch lecker sind

Die Jugendherberge ein ehemaliger Palast ist

Ein Zimmer auch drei Stockwerke hat

Alle immer pünktlich sind

22 Schüler lieber Knochen sehen wollen als …..

Lucas Frau Hagen bei jedem Tor knuddeln will

Antennen am Busfenster festgeklebt werden

Der Busfahrer noch nie einen so sauberen Bus zurückbekommen hat

Paris ist, wenn einzelne Menschen im Zusammenhang mit der französischen Kultur zu einer Gruppe zusammenfinden….

Sich nachts um 2 Uhr alle glücklich in den Armen liegen

 

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Erste Klassenratsmoderatoren an der Rheingauschule ausgebildet PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Janina Schäfer / Lisa Koch   
Sonntag, den 20. Mai 2012 um 21:14 Uhr

KlassenratDie Schulsozialarbeiterinnen Frau Schäfer und Frau Koch haben gemeinsam mit den Klassenlehrern der Klassenstufe 5 das Projekt Klassenrat im Schuljahr 2011/2012 eingeführt. Im Klassenrat geht es darum, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Konflikte und Anliegen gewaltfrei zu lösen, was nach einem dreiviertel Jahr Übung sehr gut läuft.

Da es im Klassenrat verschiedene Phasen und Ämter gibt um die Anliegen und Probleme strukturiert und eigenverantwortlich zu besprechen, braucht die Klasse ausgebildete Moderatoren, die die Klassenratsstunde leiten. Bis heute wurde die Moderation von den Schulsozialarbeiterinnen durchgeführt.

Zur Ausbildung:

Es gab drei Termine an denen sich 22 Schülerinnen und Schüler mit Frau Schäfer freiwillig nachmittags zusammengesetzt haben um diese Funktion der Moderation zu erlernen. Themen in der Ausbildung waren Struktur des Klassenrates, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Gefühle, Ich-Botschaften sowie Tipps und Tricks zum positiven Durchführen einer Moderation.

Die Schulsozialarbeiterinnen begleiten die Moderatoren in der Klassenratsstunde und geben den Schülerinnen und Schülern Rückmeldung.

Für drei von fünf Klassen fand die Ausbildung bereits statt. Ein weiterer Kurs für die verbleibenden Klassen ist in Vorbereitung.

Die Klassenlehrer/innen und die Schulsozialarbeiterinnen gratulieren den Absolventen und wünschen viel Spaß und Erfolg bei der Ausübung der Tätigkeit.

 
"Bitterschokolade" am 31. Mai in der Aula PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Jessica Jung   
Dienstag, den 15. Mai 2012 um 09:38 Uhr

Die WPU- Kurse  „Darstellendes Spiel“ und „Musik“ der Rheingauschule in Geisenheim führen die Bühnenfassung von Mirjam Presslers Jugendroman „Bitterschokolade“ am Donnerstag, den 31. Mai 2012, um 19:30 in der Aula der Rheingauschule auf.schoko

Das Stück „Bitterschokolade“ setzt sich mit der Frage „Was ist eigentlich Schönheit?“ auseinander und handelt von einem Mädchen namens Eva, die wegen ihres Äußeren unter einem schwachen Selbstwertgefühl leidet. Da sie auch von ihren Eltern wenig Unterstützung erhält, beginnt sie sich zu isolieren und baut Mauern der Gleichgültigkeit um sich herum auf. Doch im Laufe der Handlung beginnen diese einzureißen. Eva begegnet einem Jungen namens Michel, durch den sie lernt, über sich hinauszuwachsen und mit Selbstbewusstsein ihren Weg zu gehen. Durch Franziska, ein neues Mädchen in der Klasse, erfährt Eva Freundschaft und begreift, was es bedeutet, so akzeptiert zu werden, wie man ist.

Es ist eine Geschichte aus dem Leben, über die erste Liebe, Freundschaft, Familie und darüber, zu sich selbst zu stehen und seinen eigenen Weg zu gehen.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, Eva auf diesem Weg zu begleiten und hoffen, Sie am 31. Mai 2012 in unserer Aula begrüßen zu können.

Jessica Jung, Schülerin der Rheingauschule

 
Das Sommerkonzert der Rheingauschule - ein Riesenerfolg! PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Klaus Hilger   
Samstag, den 12. Mai 2012 um 16:43 Uhr
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Das Sommerkonzert der Rheingauschule war ein toller Erfolg!

Nicht nur über 120 Mitwirkende aller Jahrgangsstufen präsentierten sich in verschiedenen Ensembles auf der Bühne, auch das Publikum stürmte die Aula; viele fanden nur noch Stehplätze am Rande des Saales und im Flur.

Herzlichen Dank allen Beteiligten für das großartige Ereignis und das tolle Engagement!

Der Artikel im Wiesbadener Kurier vom 12. Mai sagt mehr als alle Worte...

 
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