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Rund um die Schule
Landtagsabgeordneter Seyffardt besucht Rheingauschule PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Klaus Hilger   
Montag, den 26. November 2012 um 00:00 Uhr

seyffardt111Der Landtagsabgeordnete der CDU, Peter Seyffardt, besuchte unsere Schule, um sich vor Ort in einem Gespräch ein Bild über die Situation an der Schule zu machen und sich den Fragen rund um die aktuelle Diskussion um G8 / G9 zu stellen.

Gesprächsteilnehmer neben Herrn Seyffardt waren Frau Weiel, Herr Hilger, Herr Drollinger sowie der Vorsitzende des Schulelternbeirats, Herr Fladung (v.l.n.r.).

Ob die Rheingauschule, nachdem die Hessische Landesregierung den Schulen diese Wahlmöglichkeit eröffnet hat, wieder auf G9 umstellt, muss noch im Rahmen intensiver Gespräche der Schulleitung mit den schulischen Gremien und den Eltern geklärt werden.

Eine vorschnelle Umstellung zum nächsten Schuljahr kommt für die Rheingauschule aus schulischer Sicht aufgrund der bisher fehlenden Rechtsgrundlagen und der vielen organisatorischen- und Mitbestimmungsfragen nicht in Frage.

 
Sport-Leistungskurs ab Schuljahr 2013/14 genehmigt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Klaus Hilger   
Mittwoch, den 21. November 2012 um 10:48 Uhr

platzkleinDie intensiven Vorbereitungen und das Engagement unserer Sportfachschaft haben sich gelohnt:

Das Staatliche Schulamt hat am 15.11.2012 dem Antrag der Rheingauschule, ab dem Schuljahr 2013/14 einen Sport-Leistungskurs einzurichten, stattgegeben.

Dadurch wird das LK-Angebot unserer Schule noch attraktiver.

Die Voraussetzungen zur Durchführung eines Sport-LKs sind an der Rheingauschule vorbildlich!

Die gesamte Schulgemeinde freut sich und steht hinter dem Vorhaben dieses neuen Leistungskurses.

Näheres über den zukünftigen LK Sport können Sie  von den Sportlehrern bei den Veranstaltungen zum "Tag der Offenen Tür" am 23. Februar 2013 von 9.30-12.30 Uhr in unserer Sporthalle erfahren.

 
Traditioneller Weihnachtsbasar PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: P. Nickel und G. Schwab   
Montag, den 19. November 2012 um 00:00 Uhr

28. großer Weihnachtsbasar an der Rheingauschule

 

Er gehört zu den schönsten Traditionen am ältesten Gymnasium des Rheingaus: Der Weihnachtsbasar der Rheingauschule in Geisenheim.

Dieses Jahr findet er am Freitag, dem 30. November, von 15 bis 18 Uhr statt; bei gutem Wetter auf dem Schulhof, bei Regen im Schulgebäude.

 Weihnachtsbasar

Das Angebot ist auch in diesem Jahr wieder breit gefächert. Neben vielen Basarständen wird es auf dem festlich geschmückten und illuminierten Schulhof süße und deftige Leckereien sowie warme und kalte Getränke geben. Der Musiksaal verwandelt sich in ein Musik-Literatur-Café mit Lesungen und musikalischen Vorführungen (auch die Lehrerband plant, wieder Weihnachtliches zum Besten zu geben........!!).

 

Weihnachtsgestecke und Weihnachtsschmuck sorgen für Adventsatmosphäre, ebenso holzgeschnitztes Spielzeug, gedrechselte Schalen und Kerzenständer und selbst gefertigte Weihnachtskarten.

Unsere 5. und 6. Klassen haben besonders fleißig gebastelt und gebacken.

Eine Übersicht über die Gesamtaktivitäten mit Angabe, wo was stattfindet,  finden sie hier..           pdf-icon

 

 

Der Erlös kommt wie immer dem Kinderschutzbund und anderen Einrichtungen

 

 

zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in aller Welt zu Gute.(Weitere Informationen unter www.interplast-germany.de)

In den zurückliegenden 27 Jahren konnte die Rheingauschule insgesamt

185.886,58 €

spenden.

 

Wir freuen uns sich auf alle Besucher, die unseren Basar schon von den vergangenen Jahren kennen und auf alle, die ihn kennen lernen möchten.

Traditionell ist unser Basar auch immer wieder Treffpunkt vieler ehemaliger Rheingauschüler und Freunden unserer Schule......

 

Der Unterricht endet am heutigen Tag nach der 4. Stunde. Nachmittags-Unterricht/Betreuung findet nicht statt!

Falls Schülerinnen/Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe keine Möglichkeit haben, nach Hause zu fahren, findet im Aufenthaltsraum eine offene Betreuung statt.

Die Mensa ist an diesem Tag bis um 13:00 Uhr geöffnet.

 
Adventskonzert PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Fachschaft Musik   
Mittwoch, den 07. November 2012 um 16:32 Uhr
advent  

 

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Auch dieses Jahr präsentieren sich wieder unsere Ensembles unter der Leitung von Herrn Bibo, Frau Brachtendorf, Frau Nolden und Frau Trzcinski in der Adventszeit mit besinnlicher und Vorfreude weckender Musik.

 

 
 
 
 

Für ein vielfältiges Programm sorgen unterschiedliche Vokal- und Instrumentalgruppierungen.

 

 

Neben vielen engagierten Schülern werden auch einige Lehrkräfte der Schule ihr musikalisches Können präsentieren. 

 

Seien Sie herzlich willkommen!

 
 
Kunst-Leistungskurs besucht documenta PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Melissa Kissel   
Dienstag, den 25. September 2012 um 08:54 Uhr

documenta4

 

dOCUMENTA (13) – geschrieben von Sally Flat, Ann-Sophie Brasser, Josefine Fuchs und Melissa Kissel

 

Nach einer dreieinhalbstündigen, aufregenden und mehr oder weniger reibungslos verlaufenen Fahrt, kamen wir, der Leistungskurs Kunst (QI) in Begleitung von Melissa Kissel endlich in Kassel an und waren schon neugierig auf das, was uns dort erwarten würde. Es war der letzte Tag der dOCUMENTA (13), der 16. September 2012, also auch die letzte Möglichkeit noch einen Blick auf die weltgrößte Ausstellung aktueller Kunst zu werfen. Insgesamt, so heißt es nach offiziellen Angaben, haben 860.000 Menschen die dOCUMENTA (13) besucht, davon kamen 20 auf jeden Fall von der Rheingauschule: Und das an einem Sonntag! Auch unser schwangerer Kasseler Guide wunderte sich über eine Schülerführung am Sonntag, begleitete uns dann schließlich in einer etwa zweistündigen d-tour, die einen kurzen Anfang im Ottoneum nahm und dann in der Hauptsache einige Kunstwerke des Aueparks einbezog.

 

Sally Flat: „Mir hat ganz persönlich das Projekt "Trail" von Natascha Sadr Haghighian am Besten gefallen: Ein unbefestigter, über Steine und durch Pflanzen sich schlängelnder Fußweg, der einen steilen Hang hinunter geht und auf dem man an vielen versteckten Lautsprechern entlang läuft, die den Besucher mit Tiergeräuschen in verschiedenen Sprachen zum Lachen bringen oder verwirren können. documenta2Der Abstieg ist eher unkonventionell, d.h. zuerst muss man über eine kleine Mauer klettern, hinter der Mauer auf eine Leiter umsteigen und dann dem Trampelpfad folgen, der in Teilen auf dem aus Schutt aus dem Zweiten Weltkrieg aufgetürmten Hügel verläuft, parallel neben dem eher strengen Kriegsehrenmal. Die nachgeahmten Tiergeräusche nehmen - laut unseres Guides - Bezug auf die Bezeichnungen von Waffen und Kriegsgeräten, die auch mit Tiernamen versehen wurden.“

 

Ann-Sophie Brasser:

„Mein Lieblingswerk der dOCUMENTA(13) befand sich im Hugenottenhaus in Kassel.

Ich bin auf Empfehlung von Frau Kissel aber ohne sonstige Vorahnung dorthin gegangen und was ich dort antraf war sehr beeindruckend: Ich ging in eine Art Hinterhof des Hauses, dort sagte ein Mann zu mir: ,,Keine Handys oder Kameras!“. Ich war verwundert und neugierig auf das, was mich in dem Raum erwarten würde. Nach einem Gang durch einen dunklen schmalen Flur, stand ich in einem absolut dunklen Raum. Ich spürte eine Menschenmenge und anfangs hörte ich leise, vereinzelte Geräusche. Ich war etwas verängstigt und angespannt, da ich nicht wusste, was passieren würde und ich nichts sah. Ich ging weiter in den Raum hinein, immer nah an den Wänden entlang. Man spürte viele Menschen und die Geräusche wurden immer lauter und vermehrten sich. Zu den Geräuschen kamen Bewegungen. Ich ging weiter durch den Raum und fühlte einen Atmosphäre von Gemeinschaft, Freude und Spaß. Die vielen Geräusche verbanden sich zu einer positiv gestimmten Musik zu der ich anfing zu tanzen, nachdem die anfängliche Angst verschwunden war. Dies war für mich ein einzigartiges Erlebnis, danach fühlte ich mich richtig gut.“ Das Werk war von Tino Seghal, der Pop-Songs von einer im Raum verteilten Gruppe a capella singen ließ.

 

Josefine Fuchs (LK QIII):

„Nur alle fünf Jahre, so hatte ich es immer und immer wieder in meinen Gedanken wiederholt... Unser Bestreben war es gewesen, die weltgrößte Kunstausstellung nicht nur zu besuchen, sondern auch zu entdecken. Wir wollten mit eigenen Augen sehen und spüren, was Kunst in all ihren Stilen, Ausführungen und Epochen bedeutete. Wir schlossen uns, zum Glück muss man wohl sagen, den Mädels von Frau Kissel an und dies war vermutlich die beste Entscheidung, die wir machen konnten. Mit dem Weg, welcher gesäumt von Tierlauten auf verschiedenen Sprachen war, erlebten wir moderne Kunst zum ersten Mal am eigenen Leib.documenta3 Egal wo man hintrat, fand man Kunst oder auch hin und wieder kleinere Performances, wie die Frau, die uns zu unserem Amüsieren singend erklärte, sie schwebe dahin und ihr Herz sei so schwer… Nach der Führung und einer leckeren Stärkung aus documenta-Einweckgläsern, besuchten Yonca und ich auf Empfehlung einer Freundin die „neue Galerie“ in der sich moderne und ältere Kunst, vor allem in Form von Gemälden befanden. Leider konnten wir unserem LK keine große Ehre damit machen, die Epochen der Werke zu bestimmen, da es bei uns mit der eindeutigen Bestimmung des Impressionismus aufhörte. Unsere Faszination wurde in diesem Haus jedoch auch von kleinen Spielereien gefangen, wie die Mitte jedes Raumes, in der man seine Stimme zweifach hörte. Als wir plötzlich jedoch erschrocken feststellten, dass es später war als wir dachten, eilten wir sogleich weiter in die nächste Ausstellung, das Hugenotten-Haus, von dem auch Ann-Sophie so begeistert war. Dies war ein Gebäude, das wie ein Wohnhaus schien, welches von Künstlern bewohnt war. So erhielt man Einblicke in zahlreiche Schlafzimmer, in denen wir IKEA-Bettwäsche wiedererkannten, und in einige weitere Räume, die mit Videoinstallationen oder Kuriositäten wie ins Nichts führende Treppen trumpften. Zudem waren alle Wände mit Notizen beschrieben und überall ruhten Gegenstände wie Sekt und Pralinen, als hätten die Bewohner ihr Haus nur mal kurz verlassen, um Milch oder Brötchen beim nächsten Supermarkt zu besorgen. Unsere Faszination hielt im Garten des Hugenottenhauses an, wurde anfangs eher zufällig von einer Wasserflaschenreihe geweckt, dann von einem roten, glänzenden Herzluftballon, der federleicht, nebst Efeu und Ästen, an der Hauswand schwebte. Wie Ann-Sophies, führte auch unser Weg in den großen Raum, welcher erfüllt von Geräuschen war, die uns leicht an Beatboxing erinnerte und die wir sogleich nachahmten, was darin endete, dass wir in den wunderschönen Gesangsstimmen Jokos und Klaas´ „Somebody I used to know“ sangen und damit wohl einige Besucher und Sänger irritierten, weshalb wir im Dunkeln wieder zum Ausgang stolperten. Unser einstimmiges Fazit war gewesen, dass wir eindeutig zu wenig Zeit hatten, um alles erkunden zu können, ein ganzes Wochenende in Kassel wäre da doch hilfreicher gewesen. Abschließend kann ich auf einen gelungenen Sonntag zurückblicken, der mir so noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ein Dank an dieser Stelle an Frau Kissel, dass wir mitfahren durften und an meine Yonci, dass sie mit mir zusammen den Tag so schön und lustig gestaltet hat.“   

 documenta1

„Die dOCUMENTA ist eine wirklich riesige Ausstellung, bei der es fast unmöglich ist, alles zu sehen und mitzuerleben, was sie zu bieten hat.“ Dies war Tenor des gesamten Leistungskurses, der in Teilen gerne noch einmal hingefahren wäre, um weiter zu erleben und zu staunen und sich aber auch zu wundern, was dies oder jenes nun schon wieder soll.

Das Naturkundemuseum Ottoneum wurde von den Schülerinnen sehr disparat diskutiert: Einige waren begeistert von der Präsentation der fast 250 Jahre alten Schildbachschen Holzbibliothek von Mark Dion, andere schreckte dies als erstes angesehenes Werk eher ab. Denen gefiel dann die Reissammlung von Amar Kanwars, der in einem abgedunkelten Raum 266 Reissorten als Samenbank präsentierte, in Verbindung mit den Unruhen in Ostindien, wo Bevölkerungsgruppen einfach vertrieben und umgesiedelt werden, nur weil große Konzerne Land für ihre Reis-Monokulturen benötigen. Hier zeigt auch Claire Pentecost den „Soil-Erg“ (Erde-statt-Gold-Barren), eine Alternativwährung, die nährende Erde als Wert etabliert. Somit gab es viele Werke, die für ein Ökologie-Leitmotiv auf der d13 Zeichen waren, und die in einer die Sinne ansprechenden Weise präsentiert wurden, ohne Zeigefinger, mit einer Freude und Neugier und bestenfalls ganz autonom. Sinnlichkeit, große Räume und Einladungen an performativer Kunst teilzunehmen waren die Stärken der d13, die wir erleben konnten. Es hat sich gelohnt, danke CCB - und bis in fünf Jahren, vielleicht dann Mittwochs.

 
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