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Rund um die Schule
"De ganze Daag Chemie" mit Prof. Leo Gros PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Klaus Hilger   
Freitag, den 24. Februar 2012 um 13:23 Uhr

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 Am heutigen Freitag, 24. Februar 2012, hielt Herr Prof. Leo Gros den an der Rheingauschule schon traditionellen Vortrag über unseren Alltag, der eigentlich immer irgendwo etwas mit Dingen aus dem Umfeld der Chemie zu tun hat; Erkenntnisse der Chemie beeinflussen uns maßgeblich in vielen Lebensbereichen.

Organisiert wird diese Veranstaltung seit Jahren von unserer Chemielehrein Frau Gisela Schwab für die Schülerinnen und Schüler der Stufe Q2; sie hatte zu dieser Veranstaltung auch den Chemie-Leistungskurs der beachbarten St.Ursula-Schule eingeladen.

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"De ganze Daag Chemie...." lautete das Thema des Experimentalvortrags.

Das Besondere an den Vorträgen von Herrn Prof. Gros ist, dass er den Schülern Wissenschaftlichkeit in einer hoch amüsanten, motivierenden und zeitgemäßen Art und Weise vermittelt, die nie langweilig wird.

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Als ehemaliger Rheingauschüler zeigt Herr Gros, dass er doch immer noch eine besonders innige Verbundenheit zu seiner früheren Schule hat; hier hatte er auch vor Jahren als Schüler seine heutige Frau kennengelernt.

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Herr Professor Gros ist heute Stellvertretender Direktor an der Hochschule FRESENIUS in Idstein; diese Institution hält auch immer für besonders begabte Studenten Stipendien-Plätze bereit, die in den letzten Jahren auch schon mehrmals von Rheingauschülern eingenommen wurden.

Die heutige Veranstaltung war auf jeden Fall wieder eine besonders gelungene Werbung für die Idsteiner Hochschule.

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Wir danken Herrn Gros für seinen fesselnden Vortrag und freuen uns jetzt schon wieder auf das nächste Jahr mit "De ganze Daag Chemie..."

Vielen Dank!

 
Traumhäuser werden zu Selbstporträts – Wiesbadener Architekt zu Besuch im Kunst-LK PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kunst-LK 13 und Melissa Kissel   
Freitag, den 17. Februar 2012 um 11:43 Uhr

traumhaus1_kristinaNach einigen Projekten, die wir im Laufe unserer Leistungskurszeit schon bewältigt hatten, stellte sich nun vor ein paar Monaten eine neue Aufgabe: Wir sollten im Rahmen der Unterrichtsreihe zum Thema Architektur unser Traumhaus in Form eines Architekturmodells bauen.

Und in diesem Artikel werden wir nun die Höhepunkte unserer Projektarbeit kurz vorstellen.

Zu diesen gehörten zuallererst der Besuch des Wiesbadener Architekten Marc Erler.

Architekten entwerfen kühne Konstruktionen und planen unsere Bauwerke von morgen. „Sieht so wirklich der Arbeitsalltag von Architekten aus?“ „Bietet der Job wirklich das, was man sich erhofft hat?“

Um Antworten auf unsere Fragen zu erhalten, ermöglichte Frau Kissel den Besuch des praxiserfahrenen Wiesbadener Architekten Marc Erler. Ziel seines Besuchs sollte sein, dass wir zum einen etwas über die allgemeinen Aufgaben und Herausforderungen des Architektenberufs erfahren, zum anderen auch einen konkreten Einblick in die Arbeitsmethoden eines Architekten erhalten.

Besonders  interessant war hierbei die Vorstellung seiner eigenen Diplomarbeit zu der Universitätsbibliothek in Frankfurt am Main und die Präsentation verschiedener Modelle, anhand welcher wir Einblicke in das Berufsbild der Architekten erhielten. Zu den heutigen Aufgaben eines Architekten gehören nun also die Gebäudeplanung und das Betreuen der Bauausführung im Auftrag der Bauherren. „Dabei steht die Entwurfs- bzw. Bauplanung im Mittelpunkt der Tätigkeit.“

Hierbei wird unter Berücksichtigung der Kosten und rechtlichen Vorgaben die Gestalt des Gebäudes hinsichtlich Form, Farbe und Material festgelegt. Zur Erstellung der Pläne verwendet man spezielle Computer-Programme, so genannte CAD-Programme (Computer-Aided-Design). Auch ein solches Programm wurde uns präsentiert und sehr ausführlich erläutert. Architekten sind in der Regel in Architekturbüros angestellt, so wie Herr Erler, oder aber auch freiberuflich tätig.

traumhaus2_alisaNach einem ausführlichen Vortrag, der uns rückblickend bei unseren Grundrissskizzen und auch in unserem Bauvorhaben unterstützt und sehr geholfen hat, konnten wir Schüler die Möglichkeit nutzen, unsere Wünsche und Sorgen bezüglich unserer Entwürfe der Traumhausmodelle zu besprechen. Gemeinsam versuchten wir unsere Probleme zu analysieren, über Verbesserungsmöglichkeiten nachzudenken und auf neue Ideen zu kommen. Viele hatten dabei die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen. Dabei konnten unterschiedlichste Fragen geklärt werden: Welche Formen man mit welchem Material am besten darstellen kann etc.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass uns der Besuch in unserer Projektarbeit weiter geholfen hat und wir viel für unsere folgende Arbeit mitnehmen konnten.

Die Architektur besteht aus Traum, Phantasie, Kurven und leeren Räumen. Oscar Niemeyer

Wie das Zitat schon beschreibt, sah nun unsere Aufgabe folgendermaßen aus: Wir mussten versuchen unsere Träume, unsere blühende Fantasie in konkrete Formen zu übersetzen, Gebilde zu erschaffen, die Räume beherbergen. Darüber hinaus sollten wir ökologische Faktoren, die heutzutage fast schon üblich sind, einbeziehen.

Frau Kissel räumte durch die offene Formulierung der Aufgabe großen Spielraum für individuelle Ideen sowie auch deren materielle Umsetzung ein. Weder in der Farbwahl, noch im Maßstab, noch in der Verortung der Architektur gab es Einschränkungen. Wir konnten unserer Kreativität freien Lauf lassen. Es galt nun also, die kreativen Entwürfe durch die Verwendung verschiedenster Baustoffe bestmöglich in ein Modell umzusetzen. Eine weitere Herausforderung stellte sich den Schülern in punkto Umweltschutz. Demnach sollte jedes der Bauwerke, neben seiner persönlichen Note, ebenfalls ein Element unter dem Aspekt „erneuerbare Energien“ enthalten. Auch dabei lässt sich erkennen, dass die Schüler sich mit den unterschiedlichsten Arten des Umweltschutzes auseinandersetzen mussten und somit viel darüber lernen konnten. Besonders wichtig war hierbei, uns als junge Menschen für unsere gebaute Umwelt zu sensibilisieren und das Bewusstsein für unsere alltägliche Umwelt zu schärfen sowie unser Verständnis für Gestaltungsqualitäten in der Architektur, für Räume und Freiräume zu fördern.

traumhaus3_kathrinDurch diese Voraussetzungen war es unumgänglich, dass die verschiedensten Modelle entstanden sind, die durch die Besprechung unserer Ideen mit Frau Kissel, aber auch, wie oben schon erwähnt, mit Herrn Erler, in ihrer Qualität weiter wachsen konnten.

In den folgenden Bildern, werden sie die Arbeit mehrerer Wochen Fleiß und Mühe betrachten können. Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Kathrin baute ganz experimentell und nahe an der Natur ein Traumhaus mit Draht, Pappmaché, Pistazienschalen, Bastbändern, bunten Fliesen etc. in Form eines Drachens. Georg schuf einen Wohnturm mit Kuppel auf einem massiven Clubhaus. Kristina erfand aus Styropor und Gips eine weiße Architektur in einer zylindrischen Grundform, aus der Stücke herausgenommen und wieder angebaut wurden. Die Modelle spiegeln  alle - auf ihre Art und Weise - einen Teil jedes „Architekten“ wieder und repräsentieren somit Aspekte unserer Persönlichkeit. „Eigentlich sind eure Modelle Selbstporträts geworden“, so Frau Kissel am Ende der Unterrichtseinheit. Selbstporträts von Schülerinnen und Schülern, die nun bald reif fürs Abitur sind.

„Zeige mir, wie du baust, und ich sage dir, wer du bist.“ Wie Christian Morgenstern schon erkannte, kann man auch in unseren Entwürfen Rückbezüge auf uns herstellen, vielleicht versuchen sie sich mal im Raten, wenn sie sich die Fotos anschauen... Weitere Fotos werden in der Kunstgalerie auf der Kunstseite in Kürze eingestellt.

 
Verkehrssituation an der Rheingauschule: Parken / Halten PDF Drucken E-Mail
Freitag, den 17. Februar 2012 um 11:22 Uhr

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Die Rheingauschule verfügt über drei Parkplätze / Haltemöglichkeiten:

Parkplatz 1:

Hinter der Turnhalle können Schüler sowie Eltern parken bzw. Kinder bringen und abholen, da hier eine Wendeschleife ist. Bitte die  8 reservierten Parkplätze für Lehrer nicht benutzen.

Schülern und Eltern der St.-Ursula-Schule ist es nicht gestattet, hier zu parken.

 

Parkplatz 2:

Zwischen dem Westgebäude und dem Altbau befindet sich der Parkplatz für Lehrer und Bedienstete der Rheingauschule. Die Einfahrt erfolgt über die Dr.-Schramm-Straße.

Anderen Verkehrsteilnehmern ist aus Sicherheitsgründen die Einfahrt sowie das Halten laut StVO untersagt!

Amtl. Verkehrsschilder:"Durchfahrt verboten"/"Abs. Halteverbot"!handrechtsverbot11

Parkplatz 3:

Hinter dem Netto-Markt befindet sich ein großer Parkplatz (Schotterplatz), der von Schülern und Eltern sowohl der Rheingauschule als auch der St.-Ursula-Schule genutzt werden kann.

 

Bitte benutzen Sie, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, die Park- und Halteplätze 1 und 3.

 

  link-icon     Hier finden Sie einen Parkplätze-Übersichtsplan

 
Übergabe des 2. Schulinspektionsberichtes PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Klaus Hilger   
Dienstag, den 14. Februar 2012 um 07:00 Uhr

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Im Rahmen einer erweiterten Schulkonferenz unter Beteiligung der Leitenden Schulamtsdirektorin Frau Hofmann vom Staatlichen Schulamt am 13.2.2012 stellte der Vorsitzende des Schulinspektionsteams, Herr Mario Fuhrmann, grundlegende Aspekte des 2. Inspektionsberichtes der Rheingauschule vor.

Die Schulinspektion fand in der Zeit vom 15.-18-11. 2011 statt.

Herr Fuhrmann hob besonders hervor, dass die Rheingauschule gegenüber der letzten Inspektion 2007 erhebliche Verbesserungen und Weiterentwicklungen verzeichne. Insbesondere im Qualitätsbereich "Führung und Management" bescheinigte er der Schule überdurchschnittlich hohe Werte.

Vor allem die professionelle Weiterentwicklung der Rheingauschule als "lernende Schule" sowie die sehr gute Organisation des Schulbetriebes wurden besonders hervorgehoben.

Einzelne Schwerpunkte wie "Gestaltung des Förderkonzeptes", "Ausbau der Pädagogischen Mittagsbetreuung" und "Fortbildungsplanung" wurden näher vorgestellt und lobend herausgestellt.

Künftige Handlungsschwerpunkte der Rheingauschule werden im Qualitätsbereich VI  "Lehren und Lernen" liegen. Hierbei sollen besonders Fragen der inneren Differenzierung sowie der Umgang mit heterogenen Lerngruppen thematisiert werden.

Zur Zeit wird an der Umsetzung der Bildungsstandards in ein fachspezifisches Schulcurriculum gearbeitet.

So findet schon am 22. Februar 2012 ein Pädagogischer Tag zu den Bildungsstandards statt. Nach einem Impulsvortrag zum Thema "Heterogenität" beschäftigen sich die einzelnen Fachschaften mit den Möglichkeiten von Individualisierung und Differenzierung im Unterricht.

Frau Hofmann, mit der die künftigen Zielvereinbarungen auf Grundlage des Inspektionsberichtes erarbeitet werden, betonte abschließend, dass die steigenden Schüleranmeldezahlen in der Sek. I und der Sek. II ein weiteres Indiz für die hohe Akzeptanz und die gute Arbeit der Rheingauschule seien.

Zum Schluss dankte der Schulleiter, Herr Drollinger, allen an der Schulinspektion Beteiligten für ihr besonderes Engagement und versicherte, dass es künftig darum gehe, den hohen Standard zu erhalten und die pädagogische Weiterentwicklung der Schule voranzutreiben.

 

pdf-iconInspektionsbericht

 

 

 
Verabschiedung von Oberstudienrat Gerhard Becker PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Karl-Heinz Drollinger   
Montag, den 06. Februar 2012 um 13:37 Uhr

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Im Rahmen einer kleinen Feierstunde (Schlenderweinprobe auf Schloss Vollrads) wurde
Herr Oberstudienrat Gerhard Becker vom Kollegium und dem Schulleiter der Rheingauschule in den Ruhestand verabschiedet.

Herr Becker, der 1968 sein Abitur an der Rheingauschule ablegte, unterrichte seit 1978 bis zum Ende des ersten Schulhalbjahres 2011/12 an der Rheingauschule die Fächer Geschichte und Deutsch.

Sein Studium absolvierte er in München und Marburg.

Über den Unterricht hinaus engagierte Herr Becker sich in besonderer Weise in kulturgeschichtlichen Themen des Rheingaus. Er war maßgeblich beim Aufbau und der Betreuung der Schülerhilfsbücherei sowie der Lehrerbibliothek beteiligt.

Sein Unterricht und seine Vorträge in der Schule zeichneten sich stets durch hohe
Wissenschaftlichkeit und einen besonderen Witz aus. Herr Becker genoss innerhalb des Kollegiums, der Eltern- und Schülerschaft hohes Ansehen.

Die Schulgemeinde der Rheingauschule dankt Herrn Becker für seine engagierten und treuen Dienste.

Wir wünschen ihm für den Ruhestand alles Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

K.-H. Drollinger, Schulleiter

 

 

 

 

 

 

 
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