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Rheingauschule Geisenheim
Auf der Zielgeraden! PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kai Schmitter, Steffen Chow und Pascal Beck   

NaturkathastropheDer vorletzte Tag der Projektwoche ist angebrochen. Viele Gruppen bereiten sich schon auf ihre Präsentationen vor und stellen Plakate oder Ähnliches her.

Morgens tritt ein unerwartetes Problem im Computerraum auf, weshalb das Internet nicht benutzt werden kann, sodass die Arbeit des Hompageprojektes stark eingeschränkt wird. Es dauert längere Zeit, bis Herr Rohn, Herr Schrötter und Herr Wagner das hartnäckige Problem behoben haben.

Im Projekt Naturkatastrophen wird mit einem Modell ein Waldbrand dargestellt (siehe Foto), bei Herrn Dr. Mennicke wird Bier gebraut, die Irlandgruppe schaut Filme, in der Kellersgrube findet ein Lacrosse-Turnier statt, im Schwimmbad wird getaucht, an den Rheinwiesen entspannt man sich mit Yoga und das Verschönerungsprojekt von Herrn Riewe und Herrn Hilger sammelt zur Abwechslung Müll auf dem Schulgelände.

In allen Projekten trifft man auf begeisterte Schüler, die sich weiterhin viel Mühe bei ihrer Arbeit geben.

Kai Schmitter, Steffen Chow und Pascal Beck

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 07. Oktober 2011 um 07:49 Uhr
 
Der neue "Rückspiegel" ist verfügbar PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dr. Jörg Hüther   

Aktuelles RundschreibenLeseprobe des "Rückspiegels" 

Der neue "Rückspiegel"  ist erschienen. Ab sofort kann das vom Ehemaligen- und Förderverein herausgegebene Jahrbuch der Rheingauschule von allen interessierten Nicht-Mitgliedern im Sekretariat zum Preis von 5 € erworben werden. Für Mitglieder ist der Bezug im Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Rückspiegel befasst sich ausführlich mit allen wichtigen Dingen des abgelaufenen Kalenderjahres. Ein Muss für alle, die sich mit der Schule verbunden fühlen.


 

 

Leseprobe des "Rückspiegels"  Aktuelles Rundschreiben des EFR
RS Cover 2018  Rundschreiben Bild 

 

 

 

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 02. Mai 2019 um 10:22 Uhr
 
Jahrbuch der Rheingauschule / Rückspiegel 2018 erschienen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: S. Schmidt / Dr. J. Hüther   

Der neue "Rückspiegel"  ist erschienen. Ab sofort kann das vom Ehemaligen- und Förderverein herausgegebene Jahrbuch der Rheingauschule von allen interessierten Nicht-Mitgliedern im Sekretariat zum Preis fünf Euro erworben werden. Für Mitglieder ist der Bezug im Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Rückspiegel befasst sich ausführlich mit allen wichtigen Dingen des abgelaufenen Kalenderjahres. Ein Muss für alle, die sich mit der Schule verbunden fühlen.RS Cover 2018

link-iconInhalt / Leseprobe

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 02. Mai 2019 um 13:11 Uhr
 
Maja Nielsen liest in Rheingauschule aus neuem Roman PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier   

Autorin Maja Nielsen präsentiert in der Geisenheimer Rheingauschule ihren neuen Roman „Tatort Eden 1919“. Dabei versucht sie, die Zehntklässler für Politik zu begeistern.

„Unpolitisch sein heißt politisch sein, ohne es zu wissen. Heute am 100. Todestag von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht könnt ihr euch entscheiden, ob ihr politisch sein wollt“, fordert Autorin Maja Nielsen die Zehntklässler der Rheingauschule auf. Gleich am ersten Schultag des neuen Jahres haben sich die Schüler zur Lesung des erst kürzlich erschienenen Romans der Autorin in der Aula eingefunden.

„Tatort Eden 1919“ ist der zweite Roman von Nielsen. Bekannt ist die Schriftstellerin vor allem für ihre Abenteuergeschichten zu verschiedenen Sachthemen. „Doch dieses ist ein politisches Buch“, betont sie. Bevor Nielsen tatsächlich vorliest, nimmt sie die Jahrgangsstufe E mit zu einem Exkurs in das Jahr 2015. „Ein wichtiges Jahr in Deutschland und der Beginn der Flüchtlingswelle“, so Nielsen. An viele schlimme Bilder habe man sich damals gewöhnt.
Das Bild eines Flüchtlingsjungen, der tot an den Strand gespült worden war, habe etwas verändert. „Das Bewusstsein wurde gestärkt und man konnte nicht mehr so tun, als würde es uns nichts angehen, was im Mittelmeer passiert“, führt Nielsen aus. In der folgenden ersten Phase der „Willkommenskultur“ in Deutschland nimmt „Tatort Eden 1919“ seinen Anfang.

Der junge Biko, ein Deutscher mit ghanaischen Wurzeln zieht aus der Provinz im Sauerland nach Berlin, um dort an einer Artistenschule zu lernen. Den Koffer in der Hand, mit dem sein Vater vor rund 25 Jahren nach Deutschland kam, findet er sich auf dem vollen und hektischen Bahnhof der Hauptstadt wieder. Prompt wird er dort von der jungen Lizzy fälschlich als „UMF“, unbegleiteter minderjähriger Flüchtling, identifiziert. Fasziniert von der jungen Frau, schafft er es nicht, das Missverständnis aufzuklären, sondern lässt sich von der ehrenamtlichen Helferin mitreißen. Eine kleine Liebesgeschichte entwickelt sich, und die rund 150 Schüler lauschen gespannt den Worten der Autorin. „Selten habe ich die Aula so ruhig erlebt“, sagt Lehrerin Anja Konschak. Man sei froh, in Zusammenarbeit mit Sabine Stemmler vom Netzwerk Leseförderung Rheingau-Taunus, den Schülern eine solche Lesung anbieten zu können.

Rechte und Linke des politischen Spektrums prallen in dem Roman aufeinander, der sich immer wieder zwischen Soli-Veranstaltungen und Demonstrationen besorgter Bürger bewegt. Doch an dieser Stelle hört der Roman nicht auf, sondern findet nur seinen Anfang. Denn Biko stößt im Fundus der Artistenschule auf einen Koffer mit alten Briefen eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg. Und durch die Erzählungen des Requisiteurs findet sich der junge Mann plötzlich in die Zeit der Novemberrevolution zurückversetzt.

Lesung wird im Unterricht nachbereitet
Hier entspinnt sich der eigentliche Krimi um den Mord zweier wichtiger Figuren jener Zeit, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, die am 15. Januar 1919 im Hotel Eden in Berlin umgebracht wurden. Doch was hat Bikos Situation mit Rosa Luxemburg zu tun? Damals wie heute habe man die Wahl, sich politisch zu engagieren und sich mit Politik auseinanderzusetzen, resümiert Nielsen.

Dass das Gehörte in den Jugendlichen nachklingt, zeigen ihre Fragen an die Autorin zu Recherche, Hintergründen und politischen Zusammenhängen. „Wir werden die Lesung im Unterricht entsprechend nachbereiten“, kündigt Lehrerin Konschak an.Pressegeist

Wiesbadener Kurier vom 16.1.2019

Hintergrundinformation: Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg stehen in ganz besonderer Weise für historische Vielschichtigkeit/Komplexität: Als Pazifisten sprachen sich beide 1914 im Gegensatz zur SPD-Mehrheit gegen die Bewilligung der sogenannten Kriegskredite aus. Im Ersten Weltkrieg kritisierte Liebknecht als einziger deutscher Parlamentarier öffentlich den Völkermord an den Armeniern. In der Novemberrevolution 1918 setzten sich beide für eine radikale Fortführung der Revolution mit dem Ziel einer sozialistisch-kommunistischen "Diktatur des Proletariats" in Form einer Räterepublik ohne Gewaltenteilung ein. Um den demokratischen Sieg der gemäßigten Sozialdemokraten und Liberalen abzuwenden, versuchten sie im "Spartakusaufstand" die ersten allgemeinen, freien, gleichen und geheimen Wahlen in Deutschland zu verhindern. Als Befürworter einer gewaltsamen Bekämpfung des Parlamentarismus sind Rosa Luxemburg, aber vor allem Karl Liebknecht, nach heutigen politikwissenschaftlichen Kriterien dem linksextremistischen Spektrum zuzuordnen. Der in der Sowjetunion praktizierte bolschewistische Terror wurde von Rosa Luxemburg aber abgelehnt
Am 15. Januar 1919 fielen beide einem politischen Verbrechen zum Opfer. Im Zuge der Niederschlagung des Spartakusaufstands wurden sie von Freikorps-Soldaten (Rechtsextremisten nach heutigen Kriterien) festgenommen, verhört, mutmaßlich gefoltert und erschossen. Dieser Doppelmord wurde in der Weimarer Republik nie ordnungsgemäß verfolgt. Die Täter wurden entweder freigesprochen oder zu sehr geringen Gefängnisstrafen verurteilt, die sie - bis auf eine Ausnahme - nicht antreten mussten. (Kai Torsten Rohn)

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 17. Januar 2019 um 07:32 Uhr
 
Paris 2019 – eine unvergessliche Reise PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Franziska Müller   

Salut! So wie jedes Jahr, fand auch dieses Jahr die Parisfahrt für die 10. Klassen statt. Mit einem Reisebus machten wir uns Samstagabend auf den Weg und kamen in den frühen Morgenstunden in Paris an. Am ersten Tag haben wir einen Spaziergang durch Paris gemacht, um erstmal einen Eindruck von dieser wunderschönen Stadt zu bekommen. Im Jardin des Tuileries hinter dem Louvre haben wir eine kleine Pause eingelegt und haben dann bei strahlender Sonne eine Bootsfahrt über die Seine gemacht. Abends konnten wir uns den Sonnenuntergang auf dem Eiffelturm anschauen und ihn um 23 Uhr von Trocadéro aus glitzern sehen.

In den nächsten Tagen haben wir die Kunst, die in Paris eine sehr große Rolle spielt, genossen. Wir waren unter anderem im Atelier des Lumieres. Dies ist ein großes, leeres ehemaliges Fabrikgebäude, in dem unter sanfter Musik Bilder von van Gogh auf Wände, Decken, Boden projiziert werden. Man hatte immer die Möglichkeit am Vormittag zwischen verschiedenen Museen und Ausflügen zu wählen, die von den Lehrkräften begleitet und moderiert wurden, so war für jeden etwas dabei. Beispielsweise konnte man die Orangerie besichtigen, in der ein großes Bild von Monet ausgestellt ist, in einem wunderschönen Garten, oder man konnte ins Centre Pompidou gehen und dort die Kunstwerke verschiedenster moderner Künstler anschauen, wobei das Gebäude an sich schon ein echtes Kunstwerk ist. Frau Dörr kannte sich in den Museen bestens aus und hat uns wertvolle und interessante Informationen gegeben – für den Kunstunterricht in der Oberstufe ein echter Gewinn, weil wir so die Originale gesehen haben und ganz nah dran waren an der Kunst.

Auf dem Plan standen auch das Museé d´Orsay, das früher ein alter Bahnhof war, jetzt aber zu einem riesigen Museum umgebaut wurde, in dem man Kunstwerk von Monet, Van Gogh, Gauguin und anderen Impressionisten bestaunen konnte. Auch das Museum genau wie der wunderschöne Park im Musée Rodin sowie natürlich der Louvre standen auf dem Programm.

An den Nachmittagen hatten wir in Gruppen Gelegenheit, an verschiedenen Themen unser eigenes Paris zu entdecken. Wir hatten Tageskarten der Métro, mit der man jeden Ort in Paris problemlos erreichen konnte. Wir konnten diese „Entdeckungen“ selbstständig organisieren und eigene Schwerpunkte setzen. Viel, viel Freiheit für uns. Toll!

Abends haben wir zusammen in der Mije, unserer Jugendherberge im 3. Arrondissement, zu Abend gegessen und danach sind wir noch mal als Gruppe losgezogen. Das Studentenviertel – Quartier Latin – und natürlich Sacre Coeur, das im Künstlerviertel Montmartre liegt, konnten wir erkunden und ausführlich genießen. Dort saßen wir am letzten Abend gemeinsam auf den Stufen des Sacre Coeur, haben den Musikern zugehört und einfach nur den atemberaubenden Ausblick auf das im Dunkeln leuchtende Paris genossen. Unbeschreiblich!

Das abwechslungsreiche Programm, der Charme von Paris und die tolle, entspannte Stimmung in der Gruppe, haben diese Reise für uns alle einfach perfekt gemacht. Alles in allem war dies eine unvergessliche Reise in eine wunderschöne Stadt, die ich nie vergessen werde.

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pdf-iconAvenue des Champs-Élysées von Lucas Hain

pdf-iconOrangerie und Louvre von Anais Lang, Anna-Lena Zöllner, Frederike Visser

pdf-icon8. Arrondissement von Eva Krayer, Greta Kummermehr,Jennifer  Blum, Aurora  Cetinkaya, Jessica Fast, Hüray Tekdemir

pdf-icon9. Arrondissement von Amelie Marocke und Emily Laquai

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 14. August 2019 um 19:56 Uhr
 
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