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Rheingauschule Geisenheim
22 Schüler aus Salisbury an der Rheingauschule zu Gast PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Sabine Pujol   

Empfang Bürgermeiser 201622 englische Schüler von der Bishop Wordsworth’s School in Salisbury sind am Samstag abend in Deutschland angekommen und haben das Wochenende in ihren Gastfamilien verbracht. Am Montag haben sie einen ersten Eindruck von Geisenheim bekommen, waren zu Besuch bei Bürgermeister Kilian und haben eine Stadtführung durch Geisenheim unternommen.

Am Dienstag hatten sie die Gelegenheit Mainz kennenzulernen und am Mittwoch werden die Jungen in das Schulleben an der Rheingauschule hineinschnuppern. Weitere Informationen erhalten Sie in Kürze auf unserer Homepage.

 

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 07. Februar 2017 um 15:37 Uhr
 
Stromfressern geht's an den Kragen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier   

Im Rheingaugymnasium in Geisenheim geben Kreis und Kurier den Startschuss für den Schulwettbewerb "Klasse Klima" • Schüler sollen bei Wettbewerb von Kreis und Kurier neue Ideen zum Energiesparen entwickeln.

Benzin, Strom, Öl und Gas werden ständig teurer. Die Nebenkosten sind längst zur zweiten Miete geworden. Der Energieverbrauch steigt weltweit. Weil sich zudem die Erde immer mehr aufheizt, drohen Stürme, Überschwemmungen und Dürren. Lässt sich da sinnvoll gegensteuern? Wenn man die Weltklimakonferenz in Kopenhagen zum Maßstab nimmt, sieht es düster aus. Dort konnte sich die Weltgemeinschaft nicht auf konkrete Schritte für die Reduzierung des klimaschädlichen Kohlendioxid einigen. Jetzt muss die Energiewende im kleineren Maßstab eingeleitet werden, zum Beispiel vom Rheingau-Taunus-Kreis. Der hat sich nicht nur vorgenommen, den CO2-Ausstoß im Kreis bis 2020 um 40 Prozent zu reduzieren, er will auch mehr Menschen für das Thema erneuerbare Energien sensibilisieren und fängt damit in den Schulen an.

"Nehmt eure Zukunft selbst in die Hand", rief Landrat Burkhard Albers gestern bei der Auftaktveranstaltung des Schulwettbewerbs "Klasse Klima" den Oberstufenschülern der Rheingauschule in Geisenheim zu. Bei dem Wettbewerb, den der Kreis zusammen mit dem Wiesbadener Kurier ins Leben rief, sollen Schüler aller 50 Schulen im Kreis und aller Jahrgangsstufen Ideen entwickeln, wie sich der Energieverbrauch reduzieren lässt. Sie sollen nach energetischen Schwachstellen in ihrer Schule suchen oder Konzepte für eine künftige Energieversorgung zwischen Rhein und Taunus entwickeln.

Das Gymnasium in unmittelbarer Rheinnähe ist der ideale Auftaktort für den kreisweiten Schülerwettbewerb. Im Keller wurde vor zwei Jahren eine Holzhackschnitzelanlage eingebaut, die die Schule mit Wärme versorgt. Das Heizmaterial kommt nicht aus dem Nahen Osten (Öl) oder Russland (Gas), sondern aus den Taunuswäldern. Alle zwei Wochen kommt ein Lastwagen mit Holzabfällen aus dem Sägewerk vorbei und füllt den Speicher wieder auf. Auf dem Dach der Schule wurde eine Bürgersolaranlage errichtet, die Strom ins Netz einspeist und so Erträge abwirft. 1000 Euro davon will der Förderverein der Schule künftig für eine Solartankstelle zur Verfügung stellen, damit etwa Schüler dort ihre batteriebetriebenen Elektroroller aufladen können. Außerdem ist das Thema Öko-Energie seit Jahren ein Schwerpunkt im Physikunterricht.

Der Schulwettbewerb soll das Thema jetzt auch an anderen Schulen in den Mittelpunkt stellen. "Wir brauchen eure Ideen", sagte Landrat Albers den Gymnasiasten. "Ihr sollt konkrete Schritte entwickeln, wie wir dem Klimawandel begegnen und herausfinden, was jeder einzelne tun kann, damit der Energieverbrauch zurückgeht."

Kurier-Chefredakteur Stefan Schröder fühlt sich bei dem Thema an seine Anfangsjahre als Journalist erinnert. "Vor 25 Jahren habe ich für das Thema Ökoenergie recherchiert und war mit einem spritfressenden Auto 150 Kilometer unterwegs um ein Windrad, ein Solardach und einen Faulturm zu finden." Der Bericht erschien dann noch nicht mal. Inzwischen sei das Interesse an dem Thema zum Glück ungleich höher.

Aus Bayern war Energieexpertin Martina Raschke von der Bürgerstiftung Energiewende Oberland nach Geisenheim gekommen. Sie berichtete den Schülern, dass zwei Landkreise südlich von München bis 2035 energieautark werden wollen. 32 von 34 Kommunen machen bei dem Vorhaben schon mit. Auch Raschke ermunterte die Schüler, selbst mit dem Energiesparen anzufangen, indem sie etwa abends per Steckerleiste den Strom ausschalten und elektronische Geräte nicht auf Standby lassen. Raschke: "Die Bewegung muss von unten kommen."

Wiesbadener Kurier vom 5.3.2010

Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 29. Januar 2011 um 21:55 Uhr
 
Vergangenheit wirkt weiter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier   

Stefan Krawczyk kommt aus Berlin nach Geisenheim in die Rheingauschule.

„Aus den offenen Wunden fließt jetzt roter Wein, nur, die schon verblutet, können nicht verzeih’n ... sich nicht besaufen an Vergesslichkeit“, besingt Stephan Krawczyk die Schönfärberei, die seiner Meinung nach immer noch im Umgang mit der DDR-Vergangenheit zu beobachten sei. Die 150 Oberstufenschüler im Rheingaugymnasium lauschen dem Autor und Liedermacher konzentriert. Wie stark sie der Themenkomplex Freiheit, Unrechtsregime und Mauerfall interessiert, beweisen ihre Fragen an den Diktaturgegner, der 1988 aus der DDR gewiesen wurde. Krawczyk kam extra aus Berlin, um mit einer Schüler- und einer Abendveranstaltung dazu beizutragen, dass sich die Menschen für die DDR-Geschichte interessieren“.

„Authentischer Zeitzeuge“
Der Besuch des „authentischen Zeitzeugen“ war der früheren Rheingauschülerin Cornelia Holtmann zu verdanken, so Schulleiter Karl-Heinz Drollinger. Sie leitet das Regionalbüro der Friedrich-Naumann-Stiftung und der Karl-Herrmann-Flach-Stiftung in Wiesbaden und holte den Mittfünfziger nach Geisenheim. Kernaufgabe der Stiftung in Deutschland und rund 60 Projektländern „ist die Vermittlung des Themas Freiheit“, erklärte Holtmann. Das passe gut zu der Schule, die „in ihrer über 160-jährigen Geschichte der Freiheit und insbesondere der Gedankenfreiheit stets verbunden war“, sagte Drollinger. Krawczyk zeige in Gesprächen und Liedern, dass „die Vergangenheit unsere Gegenwart prägt“. Denn die „Erinnerung an das zu Unrecht Geschehene“ zum 50. Jahrestag des Mauerbaus sollte „als Mahnung und Warnung dienen, wie kostbar die Freiheit ist“.

Krawczyk, der nach dem Abitur Konzertgitarre in Weimar studierte, trat 1985 aus der SED aus und erhielt wegen kritischer Texte Berufsverbot. Im Februar 1988 wurde er nach zwei Wochen Isolationshaft mit seiner Frau, der Regisseurin Freya Klier, abgeschoben.

Im Zentrum des Vormittags stand Krawczyks 1981 geschriebene Erzählung „Mein bester Freund wohnt auf der anderen Seite“. In der Lesung schilderte der Autor, wie der Westberliner Simon beim Ausflug nach Ostberlin Ronald kennenlernt und welche Konsequenzen die Freundschaft für die beiden 17-Jährigen hat. Am besten könne man „Geschichte über das Erzählen persönlicher Schicksale vermitteln“, erklärte Krawczyk. Zum Gitarrenspiel thematisierte er in „Hundeliebe“ die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen.

„Sehr anstrengend“ seien für ihn „die drei Jahre Berufsverbot“ gewesen. „Wenn ich Auto fuhr, hatte ich die Stasi hinter mir, meine Post wurde abgefangen und mein Telefon abgehört.“ Neben seinen Berichten von der damaligen Zeit und Repressalien für fast alle Bürger wie dem Reiseverbot zeigte er immer wieder auf, wie die Vergangenheit weiterwirkt: „Die, die das System auf dem Gewissen haben, leben noch“, betonte Krawczyk. An die Adresse von Die Linke und SPD gerichtet, erklärte er, dass SED- und Stasi-Mitglieder auch geschickt in der Demokratie agieren und riet den Jugendlichen: „Verfolgt die Nähe der Parteien!“ Froh darüber, dass „diese Schule anregt, sich mit der Vergangenheit zu befassen“, und dass es so vielen Gymnasiasten wichtig war, sich „der Freiheit und Demokratie zu versichern“, gab Krawczyk den Rheingauschülern ein Motto mit auf den Weg: „Je unabhängiger, desto besser, denn je unabhängiger desto freier.“Pressegeist

Wiesbadener Kurier vom 11.5.2011

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 01. Februar 2013 um 11:24 Uhr
 
32. großer Weihnachtsbasar an der Rheingauschule PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Patricia Nickel   

weihnachtsbasar15-16Er gehört zu den schönsten Traditionen am ältesten Gymnasium des Rheingaus: 

Der Weihnachtsbasar der Rheingauschule in Geisenheim.

Dieses Jahr findet er am Freitag, den 25. November, von 15 bis 18 Uhr statt; bei gutem Wetter auf dem Schulhof, bei Regen im Schulgebäude.

Das Angebot ist auch in diesem Jahr wieder breit gefächert. Neben vielen Basarständen wird es auf dem festlich geschmückten und illuminierten Schulhof süße und deftige Leckereien sowie warme und kalte Getränke geben. Musikalische Vorführungen begleiten den weihnachtlichen Nachmittag.

Weihnachtsgestecke und Weihnachtsschmuck sorgen für Adventsatmosphäre, ebenso holzgeschnitztes Spielzeug, gedrechselte Schalen und Kerzenständer, selbstgestrickte Winteraccessoires und selbst gefertigte Weihnachtskarten. Unsere 5. und 6. Klassen haben besonders fleißig gebastelt und gebacken.

Der Erlös kommt wie immer dem Kinderschutzbund Rheingau und anderen Einrichtungen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in aller Welt zu Gute.

Die Rheingauschule freut sich auf alle Besucher, die unseren Basar schon von den vergangenen Jahren kennen und auf alle, die ihn kennen lernen möchten.

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 19. März 2018 um 10:13 Uhr
 
Der neue Kunstkalender ist da! PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Juliane Dörr   

Wie jedes Jahr hat auch dieses Jahr die Kunstfachschaft wieder einen Kunstkalender mit den künstlerischen Highlights des Schuljahres zusammen gestellt und drucken lassen.

Für die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge ist es immer wieder eine große Ehre im Kalender vertreten zu sein. Sie sehen sich dadurch motiviert und erfahren Anerkennung für künstlerisch herausragende Leistungen.

Unterstützen sie dieses Projekt durch den Erwerb des Kalenders. Es gibt einen Tischkalender für 5 Euro und einen Wandkalender für 8 Euro. Erhältlich im Sekretariat und bei den Kunstlehrern.

RGS Kalender 2017

 

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 19. März 2018 um 10:13 Uhr
 
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