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Rheingauschule Geisenheim
Neue E-Mail-Adresse der Schulsozialarbeit PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kai Torsten Rohn   

Ab sofort sind die Schulsozialarbeiterinnen der Rheingauschule wieder per E-Mail zu erreichen. Die neue Adresse lautet: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Wie bisher können die Schulsozialarbeiterinnen auch unter den Nummern 06722 / 402 43 34 (Telefon) und 402 52 50 (Fax) kontaktiert werden.E-Mail Icon

 link-iconSchulsozialarbeit an der Rheingauschule

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 01. März 2017 um 12:25 Uhr
 
Schüleraustausch mit Valmojado/Spanien 2015 - Impressionen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Sabine Pujol   

Bereits zum sechsten Mal hat in diesem Jahr der Schüleraustausch zwischen der bilingualen IES Cañada Real und der Rheingauschule stattgefunden. Die 33 spanischen Schülerinnen und Schüler waren vom 17.-24. März 2015 an der Rheingauschule zu Besuch, die Schüler aus den vier achten Klassen waren vom 05.-12. Mai zum Gegenbesuch in Valmojado.Spanien2015015

Die spanischen Schüler wurden wie immer am ersten Tag von unserem Schulleiter und im Anschluss von Herrn Kilian, dem Bürgermeister von Geisenheim, herzlich empfangen. Die Spanier konnten Geisenheim im Rahmen einer Stadtralley besser kennenlernen, die Tagesausflüge führten nach Mainz und Frankfurt. Auch eine „Fiesta“ an der Schule mit Musik und Sport fand viel Anklang.

Nach dem tränenreichen Abschied in Geisenheim warteten alle schon darauf, die geschlossenen Freundschaften in Valmojado bald noch weiter zu festigen.

Auch wir wurden bei unserem Besuch in Valmojado durch den Direktor sehr herzlich empfangen, und gleich am Mittwoch begann der Unterricht in zwei Gruppen. Die spanische Schule hatte ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die Schülerinnen und Schüler bekamen die Gelegenheit, teilweise zusammen mit den spanischen Schülern, teilweise in eigenen Gruppen, sich im Kunstunterricht, durch Spiele und Bastelarbeiten kreativ einzubringen, ihre Fragen zu stellen und sich auf dem schuleigenen Fußballfeld sportlich zu betätigen.

Der Donnerstag war einem Ausflug nach Toledo gewidmet, der alten Hauptstadt Spaniens. Nachdem sich einige Schüler erst einmal bei Churros con chocolate, einem typischen spanischen Frühstück, an einem der vielen Buden gestärkt hatten, führte bei strahlendem Wetter ein Rundgang durch die Kathedrale, die Moschee und die Synagoge. Hier konnten die Schüler viel über die spanische Geschichte lernen. Die Stadt der drei Kulturen (der christlichen, arabischen und jüdischen) beeindruckte auch durch ihre vielen Kunstschätze, vor allem die Gemälde Grecos und das Silber- und Goldschmiedehandwerk.

Die vielen Souvenirgeschäfte mit Gold- und Silberschmuck fanden bei uns ebenfalls viele Besucher.

Der nächste Tag war der absolute Höhepunkt mit einem Ausflug nach Madrid mit dem Besuch des Königspalasts, des königlichen botanischen Gartens und einem Spaziergang durch einige besonders alte und sehenswerte Stadtteile Madrids.

Das Wochenende war ganz dem Aufenthalt in den Familien vorenthalten. Die spanischen Gastfamilien bemühten sich wie immer sehr, es allen Schülern so angenehm wie möglich zu machen, und alle privaten Unternehmungen fanden großen Anklang.

So blieb nur noch ein einziger Tag an der Schule, wobei das Thermometer bereits auf über dreißig Grad geklettert war. Am Dienstag ging es nach der 11-Uhr-Schulpause bereits auf die Rückfahrt zum Flughafen. Der Abschied war diesmal besonders tränenreich, und alle unsere Schüler wurden mit Abschiedsgeschenken überreichlich beladen.

Viele Schüler planen bereits jetzt den nächsten Besuch zu ihren spanischen „Freunden“.

Der Austausch hat gezeigt, dass die Motivation und das Interesse am Spanischlernen am besten über persönliche Kontakte funktioniert und dass letztlich nicht nur Sprache, sondern eine neue Kultur kennengelernt wird. Trotz des sehr jungen Alters der Schülerinnen und Schüler, die zum Teil niemals über eine längere Zeit allein von zu Hause weg waren, können alle Teilnehmer bestätigen, dass der Austausch eine sehr wertvolle Erfahrung war. Alle haben gelernt, dass kulturelle Unterschiede keine Barrieren sein müssen, sondern dass man sich auf die fremde Kultur einlassen muss und sich dann durch das Kennenlernen besser verstehen lernt und vor allem in den Unterschieden schätzen lernt.

(Zur Ansicht den Mauszeiger über die Vorschaubilder bewegen.) 

 

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Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 13. Februar 2016 um 12:16 Uhr
 
Umfrage über die neue Homepage PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kai Torsten Rohn   

UmfrageNehmen Sie an einer Umfrage über die neue Homepage der Rheingauschule teil und gewinnen Sie ein Polohemd oder T-Shirt mit dem Logo der Rheingauschule.

Mit Hilfe dieser Umfrage sollen folgende Fragen beantwortet werden:

  1. Wie gefällt Schülern, Eltern und Lehrern die neue Website?
  2. Welche Interessen haben die Besucher der Homepage?

Ziel ist es, den Internetauftritt der Rheingauschule nach Möglichkeit noch mehr auf die Bedürfnisse der Benutzer auszurichten. Die Umfrage enthält zehn Fragen und kostet Sie nur etwa fünf Minuten Ihrer Zeit.

link-iconzur Umfrage

Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 29. Januar 2011 um 20:21 Uhr
 
Gedenkstättenfahrt nach Krakau und Auschwitz 2015 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Angelina Kraus / Martin Schunk   

gedenk2015Seit einigen Jahren ist der Besuch von und die Arbeit an „verunsichernden Orten“ fest im Schulleben der Rheingauschule verankert. Unsere diesjährige Fahrt fand vom 09.-17.10. statt und führte uns nach Krakau und Oswiecim /Auschwitz. 22 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 meldeten sich freiwillig für diese Fahrt an.  Wie in den  Jahren zuvor starteten wir in Krakau, um mit unserer Spurensuche zum jüdischen Leben in Polen zu beginnen. Der Besuch des Museums „Schindlers Fabrik“ bot einen guten Einstieg in die polnisch-deutsch-jüdische Geschichte der Stadt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten zudem die Gelegenheit in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz mit einem der nur noch wenigen Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz zu sprechen.  Eine Chance, die sich folgenden Gruppen wohl nicht mehr bieten wird.  „Verunsichernd“ war die Fahrt für die Teilnehmer dann in einem doppelten Sinne, zum einen aufgrund der Unvorstellbarkeit der Vernichtungsmaschinerie, zum anderen aufgrund der Tatsache, dass Auschwitz auch eine Touristenattraktion darstellt.  (Martin Schunk)

Der folgende Bericht wurde von der Teilnehmerin Angelina Kraus verfasst.

Bericht über Auschwitz

Tag 1 - Oswiecim

Nach unserem zwei tägigen Aufenthalt in Krakau fuhren wir nach Oswiecim, Polen.

Durch lange informative Gespräche wurden wir bereits auf die bevorstehenden Ereignisse vorbereitet, aber alleine die zwei stündige Fahrt in einem alten wackeligen Zug sorgt für ein unwohles Gefühl.

Nachdem wir in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte unsere Sachen abgelegt hatten, begann die Führung durch die 40.000 Einwohner Stadt und wir besuchten die noch erhaltene Synagoge, um etwas über die damals dort lebende jüdische Bevölkerung, die religiösen Traditionen und das einst  gut funktionierende Zusammenleben mit den christlichen Einwohnern zu erfahren.

Besonders interessant :  Oswiecim kommt von dem jiddischen Wort ospizim, welches  Gast bedeutet. Während der deutschen Besatzung wurde der Ort wieder in Auschwitz umbenannt.

Am Abend wieder in der  IJBS angekommen planten wir den nächsten Tag und bereiten uns damit auf die erste Führung vor.

Tag 2 - Stammlager

Auschwitz besteht aus drei  Lagern: dem Stammlager, dem Vernichtungslager Birkenau und dem Außenlager  Monowitz.

Die erste Gänsehaut bekamen wir beim Hindurchgehen durch das Tor mit der Aufschrift “ Arbeit macht frei” welches von allen Seiten mit Stacheldraht abgegrenzt,  der einzige Eingang in das Lager ist. Einen Ausgang gibt es nicht.

Die Baracken des Stammlagers wurden zu Länderausstellungen und zu Ausstellungen, in denen das Leben und Sterben der Häftlinge gezeigt wird, umfunktioniert. Man findet dort Fotos, Koffer, Kleidung, Dokumente, Karten und Modelle, die die Zustände im damaligen Lager darstellen. Am erschreckendsten: ein Raum mit Tonnen von Haaren.

Über Kopfhörer nahmen wir die Worte des Guids auf und verinnerlichen diese so sehr, dass keiner aus unserer Gruppe während der vier stündigen Führung auch nur ein Wort sagt.

Scham, Betroffenheit, Wut und Trauer  waren Gefühle, die sich bei uns während der Führung abwechselten und wir fragten uns, wie Menschen zu solchen Grausamkeiten fähig sein konnten. Die Schicksale von einzelnen Menschen sind so unvorstellbar und waren doch real.

Unser vorletzter Stopp an diesem Tag war die von Israel konzipierte Shoah-Austellung, die seit zwei Jahren besteht. Für viele Teilnehmer der emotionalste Moment dieser Reise.

Der letzte Halt war das Krematorium, ein Ort für den es für mich keine Worte gibt - ein Ort des Schweigens und des Gedenkens an die Opfer.

Die gemeinsamen Treffen am Abend halfen jedem, die Eindrücke des Tages zu verarbeiten.

Tag 3 - Birkenau

Das Ausmaß ist unvorstellbar. Um dieses Lager zu bauen, mussten sechs Dörfer umgesiedelt werden. In das Lager wurden 1944 Schienen fast bis vor die Gaskammern gebaut, um die Menschen aus den großen Transporten aus Ungarn möglichst effektiv töten zu können.

Die meisten der Baracken und alle Krematorien wurden kurz vor der Ankunft der Roten Armee gesprengt. Zwei davon durch einen Aufstand der Häftlinge.

In diesem Lager gibt es viel weniger Bilder  und Veranschaulichungen. Man kommt sich nicht vor wie in einem Museum, sondern wie auf dem kältesten Platz der Welt.

Wir besichtigten an diesem Tag Männer, Frauen und Kinder Baracken, das Denkmal und die sogenannte Sauna,  in der die Häftlinge ihre Sachen abgeben mussten und die Häftlingskleidung bekamen. Dort befindet sich heute eine Ausstellung  der übrig gebliebenen Bilder der ermordeten Juden.

Tag 4 - Zeitzeugengespräch

An unserem viertem Tag in Oswiecim bekamen wir die Möglichkeit mit einem überlebenden Häftling zu sprechen, der uns über seine Erlebnisse berichtete. Herr Dlugoboski ist 89 Jahre alt und wurde als polnischer politischer Gegner des NS mit 16 Jahren  inhaftiert. Er überlebte das Lager durch seine Arbeit in der Sauna und konnte auf dem sogenannten Todesmarsch vor dem Eintreffen der Roten Armee fliehen. Herr Dlugoboski ist ein beeindruckender herzlicher Mann, dem wir sehr dankbar für seine Offenheit sind, die uns einen weiteren Einblick in die vergangene Zeit ermöglichte.

Tage 5 und 6 Reflexionen

Die letzten zwei Tage in der IJBS verliefen im Rahmen der Gruppe,  indem wir mit verschiedenen Workouts und Präsentationen weitere Informationen über den Nationalsozialismus erhielten.

Ich glaube, ich spreche hiermit für alle Teilnehmer der Reise, wenn ich sage, dass uns diese Fahrt für ein Leben lang geprägt hat und wir gelernt haben, dass nationalsozialistische Vernarrtheit die Menschlichkeit ausblendet und das keiner das Recht hat sich über jemand andern zu stellen.

Wir hoffen auf eine Zukunft in der Akzeptanz und Gerechtigkeit siegen und eine kulturelle Vielfalt angenommen wird. Wir bedanken uns für die Möglichkeit so eine Gedenkstättenfahrt machen zu können und dafür, dass in jedem von uns ein Verständnis  für den anders Denkenden geweckt wurde.

Angelina Kraus, November 2015

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 14. Dezember 2016 um 16:39 Uhr
 
Weihnachtsbasar der Rheingauschule am 27. November 2015 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Patricia Nickel   

weihnachtsbasar2014 27 238 360 90Zum 31. Mal verwandelt sich die Rheingauschule am 27. November von 15 bis 18 Uhr in einen schmucken Weihnachtsmarkt. Damit knüpft die Schulgemeinschaft des ältesten Gymnasiums des Rheingaus auch in diesem Jahr an die schöne Tradition des Weihnachtsbasars an, dessen Erlös vollständig für Einrichtungen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen gespendet wird. In den vergangenen Jahren konnten so insgesamt bereits 215.844,55 € zur Verfügung gestellt und damit an vielen Stellen geholfen werden.

Freuen Sie sich auf weihnachtliche Klänge, einen festlich geschmückten und illuminierten Schulhof sowie die adventliche Stimmung im Schulgebäude und rund um die Rheingauschule. Neben zahlreichen Basarständen mit weihnachtlichen Basteleien und Dekorationen, Holzspielzeug, Kerzenständern und vielem mehr, warten natürlich auch viele Leckereien, warme und kalte Getränke auf Sie.

Bei schlechtem Wetter findet der Basar im Schulgebäude statt und ist sicherlich nicht minder interessant. Die Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer freuen sich bereits jetzt auf Ihren Besuch.

 

 

 

 

Das Foto zeigt einen der wunderschönen – von Schülern und Eltern selbstgebastelten – Adventskränze, die alle Jahre wieder auf unserem Weihnachtsbasar zu bewundern und zu kaufen sind.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 14. Dezember 2016 um 16:38 Uhr
 
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