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Rheingauschule Geisenheim
Impressionen von der Abiturentlassung / Herzlichen Glückwunsch! PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kai Torsten Rohn   

96 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr das Abitur an der Rheingauschule erfolgreich abgelegt. Sieben Abiturienten haben eine Note zwischen 1,0 und 1,4. Der Schuldurchschnitt beträgt in diesem Jahr 2,47. Herzlichen Glückwunsch!

Die Bilder zeigen einen Auschnitt von den Feierlichkeiten zur Abiturentlassung.

Fotos: Juliane Dörr

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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 28. August 2018 um 15:58 Uhr
 
James Bond lässt die Aula beben PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Wiesbadener Kurier   

Ensembles spielen zum Sommerkonzert in Geisenheim Klassiker der Filmmusik.

„My Ghost will go on“, das Filmmusik-Special der Rheingauschule, verpackt als Sommerkonzert, schien die Aula zu sprengen. Nicht nur über 120 Mitwirkende aller Jahrgangsstufen präsentierten sich in verschiedensten Ensembles auf der Bühne, auch das Publikum stürmte die Aula; viele fanden nur noch Stehplätze am Rande des Saales und im Flur.Pressegeist

Immer wieder neue Talente

Neben dem traditionellen Adventskonzert im Dom veranstaltete die Schule unter Federführung der Fachschaft Musik nun schon zum zweiten Male ein Sommerkonzert mit durchschlagendem Erfolg. Sehr glücklich sei man mit der Gründung des Streicherensembles, das als Nachmittags-AG unter der Leitung von Ewa Weiser regen Zulauf finde, freute sich Schulleiter Karl-Heinz Drollinger. Die Freiwilligkeit der Teilnahme trage auch bei den anderen Ensembles Früchte. Vor allem aus dem Schulorchester unter Silke Trzcinski, das seit knapp zwei Jahren nach diesem Konzept arbeite, gingen immer wieder neue Talente hervor. „Es gibt bei uns bewusst keine Musikklassen, jeder kann sich individuell in die einzelnen Gruppierungen einwählen“.

Was die Chöre der Rheingauschule (Silke Trzcinski, Juliane Nolden), das Orchester, die Streicher-AG, die Big-Band (Michael Bibo), der Leistungskurs Musik und die Lehrerband aus dem großen Thema „Filmmusik“ an beliebtesten Hits der größten Filmklassiker erarbeitet hatten, konnte sehen und vor allem hören lassen. Die Galerie der Filmplakate - eingeblendet auf Großleinwand - unterstützte die musikalische Präsentation. In den Fluren vor der Aula herrschte knisternde Aufgeregtheit, die Ensembles der Chöre, der Streicher und des Orchesters wuselten quer durcheinander, doch deutlich erkennbar durch farbige T-Shirts als eigene Fraktionen. Während der Unterstufenchor in leuchtend gelben Hemden auf der Bühne Aufstellung nahm, schielten die Schülerinnen und Schüler der Streicher-AG in hellblau neugierig um die Ecke. Die Geige und den Bogen in der Hand fieberten sie erwartungsvoll ihrem Auftritt entgegen.

Große Orchesterbesetzung

Der Unterstufenchor ließ Mufasa, Simba und Rafiki in „König der Löwen“ erwachen und schwebte mit „Aladdin“ auf dem fliegenden Teppich. Mit „Thank you for the music“ ließ die Streicher-Gruppe den ABBA -Ohrwurm aus den Charts der 70er aufleben und beim „Chronicle of Narnia“ in großer Orchesterbesetzung hatte im Schlussakkord die Pauke ihren großen Auftritt.

Mit dem Schulchor wagte „Free Willy“ den Sprung in die Freiheit und die bezaubernde Musik aus „Forrest Gump“ mit Tom Hanks auf Großleinwand ließ das Publikum träumen. Wie vielseitig der Musik Leistungskurs sein kann, bewiesen die jungen Oberstufenschüler mit dem Soundtrack von Ghostbusters, um gleich danach beim Frühstück bei Tiffany mit „Moon River“ das träumerische Lächeln Audrey Hepburns auf die Leinwand zu zaubern. Die Blues Brothers John Belushi und Dan Aykroyd hätten bei der Version von Peter Gunn ihre wahre Freude gehabt und die Titelmelodie von James Bond der Big Band überzeugte mit kleinen Solo- und Showeinlagen nicht nur Agent 007 und das Bond Girl.

Filmklassiker soweit das Auge reichte - auch die Lehrerband verstand es mit „Pretty Woman“, „Dirty Dancing“ und der „Titanic“ das Publikum von den Stühlen zu reißen. Ein erfrischendes Sommerkonzert trotz drückender Schwüle in der überbesetzten Aula der Rheingauschule.

Wiesbadener Kurier vom 12.5.2012

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 14. Juni 2013 um 10:11 Uhr
 
Kooperationsvertrag mit der Hochschule Geisenheim PDF Drucken E-Mail

Kooperation RheingauschuleZiel ist es, die studienvorbereitende Information der Schülerinnen und Schüler zu optimieren und ihre wissenschaftsorientierte Qualifikation weiter zu verbessern.

Die Hochschule Geisenheim und die Rheingauschule intensivieren ihre in den vergangenen Jahren gewachsene Zusammenarbeit. Zur Bekräftigung des Zieles, den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums den Übergang zwischen Schule und Studium zu erleichtern, unterzeichneten Thomas Fischer, Leiter der Rheingauschule, und Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Präsident der Hochschule Geisenheim, im März einen Kooperationsvertrag.

„Die Zusammenarbeit mit der Hochschule Geisenheim hat eine lange Tradition“, so Fischer. „Wir freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler dank der Kooperation nun aber verstärkt Einblick in die anwendungsorientierte Forschungsarbeit der Hochschule erhalten.“ Insbesondere im Rahmen kleinerer, wissenschaftsbasierter Projekte bekommen sie zukünftig Gelegenheit zum Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. In einem speziellen Projekt sollen sich auch ausgewählte Doktorandinnen und Doktoranden der Hochschule inhaltlich in den Leistungskursen der Schule einbringen können.

„Im Rahmen der Kooperation wollen wir die Schülerinnen und Schüler natürlich einerseits für die zukunftsweisenden und innovativen Forschungsbereiche unserer Hochschule interessieren“, erläutert Schultz. „Andererseits sehen wir es als unseren Auftrag, die nächste Generation für die Wissenschaft insgesamt zu begeistern, und bei den Schülerinnen und Schülern ein über den Lehrplan hinausgehendes Verständnis dafür zu verankern, wo sie ihr theoretisches Wissen später überall praktisch einsetzen können. Deshalb freue ich mich ganz besonders, dass wir nun diesen Kooperationsvertrag geschlossen haben.“

Partnerschaftsbeauftrage sind Hendrik Heider als Vertreter der Rheingauschule und Prof. Dr. Andreas Thon, Leiter des Instituts für Landschaftsbau und Vegetationstechnik, seitens der Hochschule. Gemeinsam haben sie einen Jahresplan als Basis für die Kooperation entwickelt, der unter anderem Vermessungsübungen in den Mathematikunterricht und Expertenwissen zum Thema Hochbeete von der Hochschule an das Gymnasium bringt.

link-iconHochschule Geisenheim

link-iconStudieninfotag am 14.11.2018

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 05. November 2018 um 15:18 Uhr
 
Gewinner des Schulradel-Wettbewerbs 2017 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Gesundheitsteam   

UrkundeWir gratulieren unseren Gewinnern des Schulradel-Wettbewerbs 2017..

Wir freuen uns, unsere Gewinnerklassen bekanntgeben zu dürfen:

1. Platz 8c Hr. Steffen
1. Platz: 8c (Hr. Steffen)
2. Platz Tutorkurs Ingelheim
2. Platz: Tutorkurs von Ingelheim
3. Platz 7c Fr. Wolfgang
3. Platz: 7c (Fr. Wolfgang)

 

Ein großer Dank geht auch an alle Schüler, die beim Schulradeln mitgemacht haben. Insgesamt hat die Rheingauschule in den drei Wochen 20102,9 km erradelt und damit 2854,6 kg CO2 eingespart.

Die weiteren Platzierungen:

4. Platz: Team „Klasse Hr. Strauch“ 85 km /Schüler
5. Platz: Team „Klasse Fr. Kissel“ 80 km /Schüler
6. Platz: Team „Klasse Fr. Konschak“ 67 km /Schüler
7. Platz: Klasse 6b (Fr. Nierste) 57 km/ Schüler
8. Platz: Klasse 5c (Fr. Seyffardt) 51 km / Schüler
9. Platz: SG (?) 39 km/ Schüler
10. Platz: Klasse 5b (Hr. Schweigert) 26 km /Schüler
11. Platz: Team „Tutor Hr. Stadermann“ 24 km/ Schüler
12. Platz: Team Lehrer + Sekretariat 11 km/ Person

Das Gesundheitsteam der Rheingauschule

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 24. Januar 2019 um 13:54 Uhr
 
Ehemalige Rheingauschülerin Fabia Göhring arbeitet in China in sozialen Projekten PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Fabia Göhring / Wiesbadener Kurier   

[...]

Nach dem Abitur an der Rheingauschule in Geisenheim im Sommer 2012 stand für mich fest, dass ich ein Jahr im Ausland verbringen will, um dort in sozialen Projekten zu arbeiten. Als ich dann eine Zusage vom „Baumhaus-Projekt“ für einen Freiwilligendienst im Rahmen des „weltwärts“-Programms“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bekam, hieß es Koffer packen und los ins Abenteuer. Seit mehr als fünf Monaten wohne ich nun in einem kleinen Dorf mit etwa 30 Häusern im abgelegenen Nujiang-Tal in Südwestchina.

[..Pressegeist.]

An der dörflichen Grundschule unterrichte ich die ersten und zweiten Klassen in Englisch und Kunst. Die Kinder stammen alle aus den umliegenden Bergdörfern, die nur durch lange Fußmärsche erreichbar sind. Sie können weder lesen noch schreiben, viele haben keinerlei Schulmaterial und oft verbringen sie den Unterricht damit, sich gegenseitig die Haare zu lausen.

Trotz der schweren Bedingungen gibt es keine schönere Belohnung, als ihre strahlenden Kindergesichter. An den Wochenenden wandern wir Freiwilligen in die Berge und leiten dort soziale Projekte. Wir bringen den Kindern Zähneputzen bei und verteilen Zahnbürsten, da sich viele Kinder noch nie in ihrem Leben die Zähne geputzt haben, die nun völlig braun und verfault sind.

In Kooperation mit der lokalen Regierung haben wir in den Städten Kleidercontainer aufgestellt, die gesammelten Altkleider werden dann in den Dörfern verteilt. Die Menschen sind unglaublich herzlich, streichen über meine „gelben“ Haare und reden in unverständlichen Worten auf uns ein. Während in unserer Schule keiner Englisch spricht und wir uns nur mit einigen wenigen Worten Chinesisch verständigen können, sprechen die Menschen in den Dörfern nur ihre Minderheitensprachen.

Es ist eine wundervolle Erfahrung, sich mithilfe von Händen und Füßen zu verständigen und nach und nach diese fremde Sprache entschlüsseln zu lernen. So gewöhnt man sich an einen Alltag fernab von dem Leben in Deutschland. Wir schlafen auf Holzbrettern ohne Matratzen, über denen die Wäsche zum Trocknen hängt und von einer Dusche oder einer Wasserspülung an den Toiletten kann man oft nur träumen, geschweige denn von einer Tür. Doch auch an vierbeinige Mitbewohner alias Heuschrecken lässt es sich gewöhnen, schließlich gehören sie hier neben Hund, Schweineschwanz und Hühnerfuß fest auf den Speiseplan.

Wiesbadener Kurier vom 22.2.2013

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 05. Februar 2015 um 14:40 Uhr
 
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