Start Rund um die Schule
Rund um die Schule
Neuer Wahltermin: SEB-Vorstand / Elternvertreter Schulkonferenz PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Rheingauschule   
Donnerstag, den 12. September 2019 um 20:12 Uhr

Die Wahl des Vorstands des Schulelternbeirats und die Wahl der Elternvertreter der Schulkonferenz finden am 26.9.2019 in der Mensa der Rheingauschule statt.Gebaeude Logo

 

pdf-iconWahlausschreiben zur Wahl der Mitglieder der Schulkonferenz für die Schuljahre 2019/20 und 2020/21

 
Rheingauschüler 3. Hessen-Sieger bei Deutschem Gründerpreis PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Hannah Plückhahn / Daniel Ghodrati / Marius Wenk   
Donnerstag, den 29. August 2019 um 10:54 Uhr

Sehr erfolgreiche Teilnahme am Deutschen Gründerpreis für Schüler mit Unternehmensidee „DaViste“.

Auch in diesem Jahr fand in Deutschland wieder bundesweit der Wettbewerb um den Deutschen Gründerpreis für Schüler statt, bei dem die Rheingauschule mit dem Team „DaViste“ antrat. Dabei geht es darum, innerhalb von vier Monaten eine Geschäftsidee auszuarbeiten und diese in mehreren Stufen mit einem Businessplan und dazugehöriger Finanzplanung und Website weiter zu entwickeln. Daran anknüpfend wird dann das eigene, fiktive Unternehmen gestaltet. Ziel dieses ist es, unter anderem auch durch die Kritik des Jurors und anderer Experten, Erfahrungen zu sammeln, um später vielleicht einmal ein reales Unternehmen gründen zu können.

Die Idee des Teams „DaViste“ war es, eine Brille zu produzieren, deren Sehstärke anpassbar ist. Dies soll vielen Brillenträgern, vor allem solchen mit Problemen hinsichtlich der Nah- und Fernsicht, das Leben erleichtern. Dafür wurden auch bereits zwei konkrete Modelle, die sogenannte „Optijust Brille“ und die „SmartGlasses“, ausgearbeitet.

Auch wichtig für ein junges Unternehmen und ebenso für eine Projektgruppe ist natürlich die Teamkoordination. So wurden unter den drei Teammitgliedern Rollen verteilt, wie es sie in einem echten Unternehmen geben könnte. Hannah Plückhahn wurde Geschäftsführerin und Finanzbeauftragte. Sie hatte bereits im Vorjahr mit dem Projekt „Hograms“ und einem anderen Team an dem Wettbewerb teilgenommen und daher schon Erfahrung. Sie war es auch, die das Team zusammenbrachte. Daniel Ghodrati kümmerte sich um Marketing und Vertrieb und war somit auch für die Beobachtung möglicher Konkurrenz verantwortlich und designte die Website. Die technischen Aspekte und rechtlichen Konzepte wurden von Marius Wenk erarbeitet, womit das Team dann komplett war.

Ein solches Projekt wäre allerdings ohne Hilfe von anderen nicht möglich gewesen, weshalb sogar einige der Aufgaben das Einholen anderer Perspektiven forderten. So wurde das Team von Herrn Jügler auf Seiten der Rheingauschule unterstützt und bekam Hilfe vom „Unternehmenspaten“ Herrn Schwank von Optik Schwank in Rüdesheim. Darüber hinaus bekam das Team Unterstützung von Herrn Rauh auf Seiten der Internatsschule Schloss Hansenberg, mit der die Rheingauschule wie im Vorjahr erneut zusammenarbeitete. Als gegen Ende der Aufgaben gefordert wurde, die Meinung externer Experten einzuholen, präsentierten die Teams der Rheingauschule und des Hansenbergs gemeinsam ihre bisherige Arbeit vor Angestellten der Naspa und Studenten der EBS in Oestrich-Winkel.

Als dann Mitte Mai die letzen Änderungen am Konzept gemacht werden konnten, gab es noch einmal viel zu tun. Danach konnte das Team nur noch hoffen, dass der Juror die Unternehmensidee gut fand. Am Ende gab es dann endlich ein Resultat: Das Team wurde mit der Unternehmensidee "DaViste" 37. unter den 747 deutschlandweiten Teilnehmern und in Hessen belegten sie damit einen hervorragenden dritten Platz.

   
EBS DG Präs 10 04 10 Alle 2
Naspa DG Präs 10 04 10 0
Naspa DG Präs 10 04 10 Alle
 
Der Stoff, aus dem Geschichten sind! PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Marén Latter   
Mittwoch, den 21. August 2019 um 13:13 Uhr

Workshop für die Klassen 5 – 9 von und mit Autor Peter Schwindt.

Anmeldeschluss ist Montag, der 16.9.2019. Die Anmeldelisten liegen im Sekretariat und in der Schulbibliothek aus.

Das Erzählen von Geschichten ist das Fundament für spannende Bücher, faszinierende Spiele und spannende Serien.

Workshop Schwindt

 
Paris 2019 – eine unvergessliche Reise PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Franziska Müller   
Mittwoch, den 14. August 2019 um 08:15 Uhr

Salut! So wie jedes Jahr, fand auch dieses Jahr die Parisfahrt für die 10. Klassen statt. Mit einem Reisebus machten wir uns Samstagabend auf den Weg und kamen in den frühen Morgenstunden in Paris an. Am ersten Tag haben wir einen Spaziergang durch Paris gemacht, um erstmal einen Eindruck von dieser wunderschönen Stadt zu bekommen. Im Jardin des Tuileries hinter dem Louvre haben wir eine kleine Pause eingelegt und haben dann bei strahlender Sonne eine Bootsfahrt über die Seine gemacht. Abends konnten wir uns den Sonnenuntergang auf dem Eiffelturm anschauen und ihn um 23 Uhr von Trocadéro aus glitzern sehen.

In den nächsten Tagen haben wir die Kunst, die in Paris eine sehr große Rolle spielt, genossen. Wir waren unter anderem im Atelier des Lumieres. Dies ist ein großes, leeres ehemaliges Fabrikgebäude, in dem unter sanfter Musik Bilder von van Gogh auf Wände, Decken, Boden projiziert werden. Man hatte immer die Möglichkeit am Vormittag zwischen verschiedenen Museen und Ausflügen zu wählen, die von den Lehrkräften begleitet und moderiert wurden, so war für jeden etwas dabei. Beispielsweise konnte man die Orangerie besichtigen, in der ein großes Bild von Monet ausgestellt ist, in einem wunderschönen Garten, oder man konnte ins Centre Pompidou gehen und dort die Kunstwerke verschiedenster moderner Künstler anschauen, wobei das Gebäude an sich schon ein echtes Kunstwerk ist. Frau Dörr kannte sich in den Museen bestens aus und hat uns wertvolle und interessante Informationen gegeben – für den Kunstunterricht in der Oberstufe ein echter Gewinn, weil wir so die Originale gesehen haben und ganz nah dran waren an der Kunst.

Auf dem Plan standen auch das Museé d´Orsay, das früher ein alter Bahnhof war, jetzt aber zu einem riesigen Museum umgebaut wurde, in dem man Kunstwerk von Monet, Van Gogh, Gauguin und anderen Impressionisten bestaunen konnte. Auch das Museum genau wie der wunderschöne Park im Musée Rodin sowie natürlich der Louvre standen auf dem Programm.

An den Nachmittagen hatten wir in Gruppen Gelegenheit, an verschiedenen Themen unser eigenes Paris zu entdecken. Wir hatten Tageskarten der Métro, mit der man jeden Ort in Paris problemlos erreichen konnte. Wir konnten diese „Entdeckungen“ selbstständig organisieren und eigene Schwerpunkte setzen. Viel, viel Freiheit für uns. Toll!

Abends haben wir zusammen in der Mije, unserer Jugendherberge im 3. Arrondissement, zu Abend gegessen und danach sind wir noch mal als Gruppe losgezogen. Das Studentenviertel – Quartier Latin – und natürlich Sacre Coeur, das im Künstlerviertel Montmartre liegt, konnten wir erkunden und ausführlich genießen. Dort saßen wir am letzten Abend gemeinsam auf den Stufen des Sacre Coeur, haben den Musikern zugehört und einfach nur den atemberaubenden Ausblick auf das im Dunkeln leuchtende Paris genossen. Unbeschreiblich!

Das abwechslungsreiche Programm, der Charme von Paris und die tolle, entspannte Stimmung in der Gruppe, haben diese Reise für uns alle einfach perfekt gemacht. Alles in allem war dies eine unvergessliche Reise in eine wunderschöne Stadt, die ich nie vergessen werde.

Paris1Paris2Paris4Paris3

pdf-iconAvenue des Champs-Élysées von Lucas Hain

pdf-iconOrangerie und Louvre von Anais Lang, Anna-Lena Zöllner, Frederike Visser

pdf-icon8. Arrondissement von Eva Krayer, Greta Kummermehr,Jennifer  Blum, Aurora  Cetinkaya, Jessica Fast, Hüray Tekdemir

pdf-icon9. Arrondissement von Amelie Marocke und Emily Laquai

Paris12 Paris14
9. arr. image5 Paris11
9. arr image1 9. arr. image3 9. arr. image4
Paris13    
 
Historisch-politische Studienreise: Berlin 2019 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Anika Tremmel, Alicia Kunz, Lilly Worm, Joanne Dietrich, Patricia Banko   
Dienstag, den 13. August 2019 um 14:23 Uhr

Die Berlinfahrt 2019: Eine Reise, auf der die Schüler/-innen der E-Phase viel Neues sahen, erlebten und vor allem lernten.Berlin 2019 2

Berlin 2019 4Als wir uns einschrieben, um an der Fahrt teilzunehmen, erwarteten wir Abenteuer und Spaß in der Hauptstadt Deutschlands, doch überrascht wurden wir mit einem Programm, das uns darüber hinaus auch Selbstständigkeit lehrte.
Nach der ca. sechsstündigen Anreise mit dem Zug freuten wir uns, ein wenig Luft schnappen zu können, denn nach der Verteilung der Zimmer durften viele von uns Berlin zum ersten Mal live erleben. Mit Herrn Stadtmüller, Frau Wolfgang und unserem Referenten Achim Böttcher, der die Stadt bereits seit vielen Jahren kennt und uns in dieser Woche begleitet hat, unternahmen wir eine kleine Stadterkundung und waren vom Brandenburger Tor, dem Deutschen Bundestag, der Siegessäule und dem Potsdamer Platz beeindruckt!

Am nächsten Tag hieß es für uns: Reise in die Vergangenheit. Bei einer Führung durch die ehemalige Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR in Berlin-Hohenschönhausen haben wir Einblicke in die Zellen der Häftlinge bekommen. Gerade das sogenannte „U-Boot“ zeigte, wie schwer die Zeit für die Insassen gewesen sein musste, da eine menschenunwürdige Behandlung, insbesondere die Manipulation der Psyche, zum täglichen Ablauf im Gefängnis gehörten.

Danach ging es zur Bernauer Straße, einer Stelle in Berlin, an der noch ein originaler Teil der Berliner Mauer und des Grenzstreifens zu sehen sind, welcher Berlin in Ost und West teilten. Neben dem Verlauf des Mauerbaus lernten wir die Schicksale einiger Menschen kennen, die aus Ost-Berlin fliehen wollten und dabei ihr Leben verloren, u.a. auch Kinder und Jugendliche. Nach diesem eher bedrückenden Kapitel der Berliner Geschichte schlenderten wir durch den Mauerpark, in dem heute verschiedenste Kulturen in lockerer Atmosphäre aufeinandertreffen.

Am Montag beschäftigten wir uns intensiv mit den Parlamenten der BRD und starteten unsere Exkursion im Deutschen Bundestag. Nach einem kurzen Vortrag über den Aufbau des Plenarsaals und einem Einblick in das Leben eines Abgeordneten, bekamen wir die Möglichkeit, dem FDP-Abgeordneten, Herrn Müller, einige Fragen zu stellen. In dieser einstündigen Fragerunde redeten wir über Themen, wie den Umweltschutz, die Option einer europäischen Armee und die aktuelle Sicherheitslage im Iran. Dieses Gespräch war das persönliche Highlight vieler Schüler. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir anschließend die Sicht über die Stadt von der Kuppel des Bundestages aus genießen. Danach besuchten wir den Bundesrat, wo wir uns mit dem Prozess der Gesetzgebung auseinandersetzten. Zum Abschluss des Tages schauten wir gemeinsam eine Film-, Licht- und Tonprojektion im Parlamentsviertel an, die die Geschichte des Parlamentarismus in Deutschland und des Reichstagsgebäudes zeigt.

Am Dienstag waren wir in der Gedenkstätte des ehemaligen Arbeits- und Konzentrationslagers Sachsenhausen, in der wir einen Überblick über die Struktur der Anlage erhielten. Zwischen 1936 und 1945 waren hier mehr als 200.000 Menschen inhaftiert, wovon mehrere zehntausend ermordet wurden, aber auch nach Kriegsende wurden die meisten Gebäude von der Sowjetunion weitergenutzt. In Kleingruppen recherchierten wir vor Ort zu verschiedenen Themen rund um Sachsenhausen. Noch am Abend beschäftigten uns die rührenden Schicksale der Insassen.

Vom Erkunden verschiedener Stadtteile Berlins, bis zum weiteren Kennenlernen der deutschen Geschichte in zahlreichen Ausstellungen und Museen – am Donnerstag konnten wir interessenspezifisch Eindrücke der Stadt sammeln, die wir zum Abschluss der Gruppe präsentierten, bevor wir an diesem letzten Abend unserer Berlinfahrt gemeinsam zu einem Italiener essen gingen.

So neigte sich die Studienreise dem Ende zu. Sie schweißte unsere Gruppe durch Abenteuer, Emotionen sowie Spaß zusammen und lehrte uns viel über Vergangenheit und Zukunft. Wir alle lernten mehr, als wir erwartet hatten: Nicht nur über das heutige Leben in Berlin, sondern auch über die bewegte Geschichte der Hauptstadt. Anhand der tragischen Schicksale von abertausenden Menschen, die in der NS- aber auch in der DDR-Zeit getötet, eingesperrt oder misshandelt wurden, wurde jedem von uns klar, dass wir Glück haben, in einem derart demokratischen und freien Staat wie dem heutigen Deutschland zu leben. Es ist unsere Verantwortung dafür zu sorgen, dass auch unsere Zukunft und damit die Zukunft Deutschlands weiterhin gerecht und frei bleiben.

Berlin 2019 1 Berlin 2019 2
Berlin 2019 3 Berlin 2019 5
Berlin 2019 6 Berlin 2019 7

 

 

 
«StartZurück12345678910WeiterEnde»

Seite 1 von 18