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Rund um die Schule
ToYou-Jutebeutel - Weihnachtsgeschenke für Flüchtlinge PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Jessica Jung   
Dienstag, den 06. Januar 2015 um 10:19 Uhr

toyouDie Idee zum ToYou-Projekt entstand in einer Projektgruppe zum Thema Flüchtlingshilfe bei einem Treffen des Kreisschülerrates des Rheingau-Taunus-Kreises.

Es ging darum, sich zu überlegen, auf welche Weise wir Schüler uns im Bereich Flüchtlingshilfe engagieren können.
Dabei kamen wir dann auf die Idee von Weihnachtsgeschenken für Flüchtlinge. Das Prinzip ist ähnlich dem von“Weihnachten im Schuhkarton”: Allerdings entschieden wir uns für Jutebeutel an Stelle von Schuhkartons, da man Jutebeutel auch danach noch praktisch gebrauchen kann.
Jeder Jutebeutel soll mit kleinen Geschenken für ein Mädchen oder einen Jungen, eine Frau oder einen Mann gefüllt werden. Bei den Geschenken kann es sich von Spielzeug, Kuscheltieren und Schreibmaterialien über Hygieneartikel und Haushaltsartikel bis hin zu Kleidung um alles handeln - neu oder gebraucht und gut erhalten.

Zuerst nahmen wir Kontakt mit Verantwortlichen der Flüchtlingsbetreuung in der Umgebung auf, wie zum Beispiel in Oestrich-Winkel und Walluf. Das Angebot wurde dankend angenommen.

Die besagten Jutebeutel wurden also als Rohlinge besorgt, ein ToYou-Logo wurde entworfen und auf die Beutel gesprayt und schon waren wir bereit die Aktion an unserem jährlichen Weihnachtsbasar an der Rheingauschule vorzustellen.
Die Resonanz war toll, alle 100 vorbereiteten Jutebeutel wurden verteilt und rund die Hälfte davon kam wieder bis zum 15. Dezember zu uns zurück. Dazu auch eine Menge weiterer Kleidungs- und Sachspenden unter anderem auch 15 visuelle Deutschwörterbücher.

Dies konnten wir dann kurz vor Weihnachten nach Oestrich-Winkel und Walluf bringen, wo wir herzlich willkommen geheißen und die Spenden dankend angenommen wurden.
Wir hatten interessante Gespräche mit Verantwortlichen der beiden Städte, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren und einen Tag später erzählte man uns davon, dass sich die Familien und gerade die Kinder sehr über die gefüllten Beutel gefreut haben.

Hier ein herzliches Dankeschön an alle Spender!

Vergleichbare Aktionen wurden auch an anderen Schulen im Rheingau-Taunus-Kreis durchgeführt und der Einsatz von Schülern in der Flüchtlingshilfe wird weiter wachsen.

Und was steht hinter der Aktion? Die Aktion heißt “ToYou”, da das Geben und die Wertschätzung des Gegenübers im Mittelpunkt stehen sollen.

toyou2Es war total schön zu sehen wie viel Interesse und Unterstützung von Seiten der Eltern und Schüler kam. Ich denke, viele Bürger wissen gar nicht, dass in ihrer direkten Umgebung Flüchtlinge aufgenommen wurden. Allein dafür war die Aktion schon eine gute Sache, da wir dazu beitragen konnten, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, wie nah uns das Thema “Flüchtlinge” doch eigentlich ist. Es ist wichtig, dass wir unsere Augen öffnen für die vielen Möglichkeiten, die es gibt, die Flüchtlinge zu unterstützen und sich einzusetzen.

Aber natürlich gibt es dafür nicht nur zu Weihnachten Gelegenheit: Spenden werden immer sehr gerne angenommen.

Und auch wenn sich dieses Projekt auf materielle Spenden bezog, gibt es natürlich weitaus mehr Möglichkeiten die Flüchtlinge und Asylanten zu unterstützen, zum Beispiel wäre es gut einen Rahmen für Begegnungen zu schaffen. Sind wir also gespannt, was sich noch alles entwickelt.

Jessica Jung (Schülerin der Q3)

 

 

 

 
30. Weihnachtsbasar 2014 - Spendenergebnis PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Patricia Nickel   
Donnerstag, den 18. Dezember 2014 um 14:50 Uhr

weihnachtsbasar2014 27 238 360 90Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern,

ein herzliches Dankeschön allen, die wieder mit so viel Engagement zum Gelingen des Basars beigetragen haben. Nach Abzug aller Unkosten haben wir in diesem Jahr einen sensationellen Erlös von 10 010,86 Euro erzielt und werden folgende Summen überweisen: 3510,86 Euro an den Kinderschutzbund Rheingau, 3300 Euro an Interplast Germany e.V., 1200 Euro an CPT: Kirchliche Organisation, die Kindersklaverei in Brasilien bekämpft sowie 2000 Euro an das Afrikaprojekt unter der Leitung von Herrn Terfoort. 

Somit beträgt unser bisheriges Spendenergebnis: 215.844,55 Euro.

Wir bedanken uns sehr bei Herrn Weiler und Herrn Issinger für die konstruktive Zusammenarbeit und ihren Ideenreichtum. Danke auch Frau Muscara und Frau Schiffer für ihre Unterstützung. Ein Dankeschön auch an Frau Schäfer und Frau Karst für die Überbringung der Nikolausgrüße. Ebenso Danke an Herrn Fleck für den Verkauf von kunstvollen Holzarbeiten und Frau Vietz für die Aquarelle, die in den Nachmittagskursen entstanden sind. Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Rheingauer Geschäftsleuten, die mit ihren Spenden unseren Basar unterstützt haben und der Rheingauer Volksbank.

Wir wünschen allen ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest

Ihre/ Eure
Patricia Nickel

sowie im Namen der Schulleitung
Herr Drollinger

 
Impressionen vom Adventskonzert 2014 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kai Torsten Rohn   
Donnerstag, den 04. Dezember 2014 um 09:58 Uhr

Die Bilder vermitteln einen Einduck vom Adventskonzert der Rheingauschule am 3. Dezember 2014 im Rheingauer Dom. Das Konzert mit weit über 100 mitwirkenden Rheingauschülern war wie jedes Jahr ein Höhepunkt der Adventszeit. Die Streicher-Ensembles, das Schulorchester, der Schulchor, die Bigband und die Rockband unter der Leitung von Frau Trzcinski, Frau Brachtendorf, Frau Nolden, Frau Weiser und Herrn Bibo sowie die Solisten verzauberten die Besucher – nicht zu vergessen die "Techniker" unter der Leitung von Herrn Born. Allen, die zum Gelingen dieses Konzerts beigetragen haben einen herzlichen Dank.Adventskonzert2014 19

 Fotos: Herr Herzer / Frau Dörr / Herr Trzcinski

(Zur Ansicht den Mauszeiger über die Vorschaubilder bewegen.)

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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 24. September 2015 um 11:15 Uhr
 
Impressionen vom Weihnachtsbasar 2014 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kai Torsten Rohn   
Mittwoch, den 03. Dezember 2014 um 21:21 Uhr

Die Bilder vermitteln einen Einduck vom 30. Weihnachtsbasar der Rheingauschule am 28. November 2014. Der Weihnachtsbasar war wie immer ein voller Erfolg. Das genaue Spendenergebnis wird an dieser Stelle in Kürze bekannt gegeben. Die Rheingauschule dankt allen Beteiligen für ihr Engagement und ihre Spendenbereitschaft.weihnachtsbasar2014 13 238 360 90

Fotos: P. Nickel / M. Kissel

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Mathematische Exkursion der Klasse 9a PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Emma und Anna, Schülerinnen der Klasse 9a   
Mittwoch, den 03. Dezember 2014 um 17:28 Uhr

Parabel4Am 18.November 2014 unternahm die Klasse 9a in der 8. und 9. Stunde unter Aufsicht ihrer Mathematiklehrerein Frau Müller-Mack eine mathematische Exkursion nach Wiesbaden-Biebrich. Die Schüler besuchten die Heilig-Geist-Kirche, die durch ihren außergewöhnlichen Bau zum Unterrichtsthema der Klasse passte. Sie behandelten im Unterricht quadratische Funktionen und Parabeln. Deshalb war der Besuch der parabelförmigen Kirche ein tolles Erlebnis im Rahmen des Mathematikunterrichts. Als die Klasse nach einer Zugfahrt nach Wiesbaden an der Heilig-Geist-Kirche ankam, wurde sie schon von Pfarrer Dr. Martin Sauer in Empfang genommen. Er erklärte sich freundlicherweise dazu bereit, der Klasse 9a die Kirche von innen und außen zu zeigen und vermittelte den Schülern wichtige und interessante Informationen über die Kirche.

Über die „Parabelkirche“
Die Kirche wurde im Jahre 1961 fertig gestellt, von dem Architekten Herbert Rimpl. Es handelt sich um einen architektonisch und bautechnisch außergewöhnlichen Kirchenbau. Zum Zeitpunkt der Entstehung der Kirche, wurde diese als kühnste Kirche Hessens“ bezeichnet. Als Gestaltungsform taucht sowohl am eigentlichen Kirchenbau als auch am freistehenden Glockenturm immer wieder die Parabel auf. Ins Kircheninnere gelangt man über eine imposante Freitreppe vor der südlichen Fassade. Das Tonnengewölbe des Innenraums ist ebenfalls parabelförmig und wird durch die südliche Glasfront und die acht parabelförmigen Fenster auf den Langseiten erhellt. Das Glas der acht parabelförmigen Fenster ist in Blau- und Rottönen gehalten. Diese sollen die Liebe Gottes sowie das Himmelreich symbolisieren. Ein Bau ähnlicher Bauweise ist zum Beispiel die „Zitronenpresse“ in Köln. 

Besonders ist auch die Beleuchtung des Chorraums der Kirche: schmale Fenster lassen die hohe, hell gestrichene Wand mit Licht überfluten. Bei Dunkelheit werden Lampen eingeschaltet, damit dieser Effekt, der den Unterschied zwischen Himmel (der Chorraum) und Erde (das gesamte Kirchenschiff) deutlich machen soll, beibehalten wird.

Der Grundriss der Kirche ist parabelförmig und der Scheitelpunkt liegt gegenüber dem Eingangstor der Kirche. Der Kircheninnenraum hat eine Gesamtlänge von 21 Meter und eine Höhe von 18 Metern. Es gibt kaum einen rechten Winkel in der Heilig-Geist-Kirche.

Nachdem die Führung zu Ende war und die Klasse sich bei Herrn Dr. Martin Sauer bedankt hatte, verließen die Schüler die Kirche und fuhren zurück in Richtung Rheingau. Es war ein gelungener Ausflug und eine interessante Erfahrung, die anderen Mathematiklehrern und ihren Klassen sehr zu empfehlen ist.

 

Parabel1   Parabel2 Parabel3   Parabel5

(Bilder per Rechtsklick vergrößern.)

 
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