Rheingauschule Geisenheim
Geschrieben von: Kai Schmitter, Steffen Chow und Pascal Beck
|
Der vorletzte Tag der Projektwoche ist angebrochen. Viele Gruppen bereiten sich schon auf ihre Präsentationen vor und stellen Plakate oder Ähnliches her.
Morgens tritt ein unerwartetes Problem im Computerraum auf, weshalb das Internet nicht benutzt werden kann, sodass die Arbeit des Hompageprojektes stark eingeschränkt wird. Es dauert längere Zeit, bis Herr Rohn, Herr Schrötter und Herr Wagner das hartnäckige Problem behoben haben.
Im Projekt Naturkatastrophen wird mit einem Modell ein Waldbrand dargestellt (siehe Foto), bei Herrn Dr. Mennicke wird Bier gebraut, die Irlandgruppe schaut Filme, in der Kellersgrube findet ein Lacrosse Turnier statt, im Schwimmbad wird getaucht, an den Rheinwiesen wird sich mit Yoga entspannt und das Verschönerungsprojekt von Herrn Riewe und Herrn Hilger sammelt zur Abwechslung Müll auf dem Schulgelände.
In allen Projekten trifft man auf begeisterte Schüler, die sich weiterhin viel Mühe bei ihrer Arbeit geben.
Kai Schmitter, Steffen Chow und Pascal Beck |
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 23. Mai 2013 um 07:25 Uhr |
|
Geschrieben von: Karl-Heinz Drollinger
|






|
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde (Schlenderweinprobe auf Schloss Vollrads) wurde Herr Oberstudienrat Gerhard Becker vom Kollegium und dem Schulleiter der Rheingauschule in den Ruhestand verabschiedet.
Herr Becker, der 1968 sein Abitur an der Rheingauschule ablegte, unterrichte seit 1978 bis zum Ende des ersten Schulhalbjahres 2011/12 an der Rheingauschule die Fächer Geschichte und Deutsch.
Sein Studium absolvierte er in München und Marburg.
Über den Unterricht hinaus engagierte Herr Becker sich in besonderer Weise in kulturgeschichtlichen Themen des Rheingaus. Er war maßgeblich beim Aufbau und der Betreuung der Schülerhilfsbücherei sowie der Lehrerbibliothek beteiligt.
Sein Unterricht und seine Vorträge in der Schule zeichneten sich stets durch hohe Wissenschaftlichkeit und einen besonderen Witz aus. Herr Becker genoss innerhalb des Kollegiums, der Eltern- und Schülerschaft hohes Ansehen.
Die Schulgemeinde der Rheingauschule dankt Herrn Becker für seine engagierten und treuen Dienste.
Wir wünschen ihm für den Ruhestand alles Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
K.-H. Drollinger, Schulleiter
|
|
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 14. Juni 2013 um 09:06 Uhr |
Geschrieben von: Katharina Schlepper
|
Während andere Schüler sich in die Projektwoche stürzten, fuhr der Politik und Wirtschaft-Leistungskurs des 13er Jahrgangs für eine Woche nach Berlin.
Anders als für die meisten Anderen, ging es für uns bereits am Montag, dem 3.10. los. Mit dem Bus fuhren wir in unsere Unterkunft nach Berlin, das wir gleich am ersten Abend erkunden konnten.
Das Programm der Woche wurde teils von den Schülern, teils von den Lehrkräften Frau Konschak und Herrn Jügler organisiert. Während wir tagsüber mit vielfältigem Programm durch Berlin stiefelten, konnten wir uns auch über ein kulturelles Abendprogramm freuen.
Direkt am Montag sahen wir nach der Ankunft die Vorstellung eines Improvisations-Theaters an, am Mittwoch einen „Poetry-Slam“ auf der Berliner Schaubühne und am Donnerstag das Udo-Lindenberg-Musical „Hinter'm Horizont“.
Das Tagesprogramm war ebenfalls weit entfernt von eintönigen Besichtigungen.
Interaktiv konnten wir mit Referenten in Diskussion treten und Fragen stellen. Sei es beim Auswärtigen Amt, in der SPD-Parteitzentrale im Willy-Brandt-Haus, oder beim BVR, dem Bundesverband der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken.
Auch bei unserem Besuch im Bundestag hatten wir vorab die Möglichkeit, mit einem Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Klaus Peter Willsch zu sprechen.
Einen ebenfalls sehr interessanten Programmpunkt bot die Besichtigung des ehemaligen Stasi-Untersuchungsgefängnisses in Hohenschönhausen.
Trotz eines prall gefüllten Tagesplans bot sich dennoch einige Freizeit, in welcher wir Berlin auf eigene Faust kennen lernen konnten.
Alles in allem war diese Woche in der Hauptstadt, obwohl sie viel zu schnell vorbei ging, rundum gelungen.
 |
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 14. Juni 2013 um 08:43 Uhr |
|
Geschrieben von: Klaus Hilger
|
Am Freitag, 3.2.2012 fand das erste Fußball-Mitternachtsturnier in Kooperation von Rheingauschule und St.Ursula-Schule statt. Beteiligt waren Mannschaften beider Schulen. Die Siegermannschaft:

Beweggründe:
- sinnvolle Freizeitgestaltung ohne Alkohol und Zigaretten (Präventionscharakter)
- Anbindung an Vereine durch die aktive Unterstützung des FV Geisenheim 08 e.V.
- Fair Play zwischen jeder Mannschaft
- Gemeinsam mit einer anderen Schule Spaß haben
Organisatoren:
Schulsozialarbeiterinnen: Janina Schäfer, Lea Stettler, Lisa Koch, Stadtjugendpflege Andrea Walderbach, Schülervertreter beider Schulen
Mitwirkende Helfer:
Jugendkoordinator Dirk Sauerwein von der Polizei, Lehrkräfte beider Schulen, Schulsanitätsdienst der Rheingauschule, Schiedsrichter waren aktive Spieler des FV Geisenheim 08 e.V., Stand vom FV Geisenheim 08 e.V.
- Präventionsrat unterstützt Vorhaben mit 230,-€
Rahmenbedingungen:
- 03.02.2012, Einlass 18:00 Uhr, Beginn 18:30 Uhr
- Klassenstufe 5-8 der Rheingauschule und der St. Ursula Schule
- Turnhalle der St. Ursula Schule
- Rauch-und alkoholfreie Veranstaltung
- 10 Mannschaften (6 von der Rheingauschule, 4 von der St. Ursula-Schule); somit rund 80 aktive Spieler (pro Mannschaft 7-8 Schüler)
- Schüler der beiden Schulen verkaufen Essen und Getränke an dem Abend; Gewinn geht an die Schülervertreter
Spielregeln:
- 4 Feldspieler, 1 Torwart
- Spieldauer 10 Minuten
- Fliegender Wechsel
- bei roter Karte 2 Minuten Strafzeit
Verlauf des Abends:
- ruhige Atmosphäre
- keine negativen Vorkommnisse
- positive Rückmeldung von Schülern und Lehrer
Ergebnisse:
1. Platz:
FC Abfahrt 12 (Rheingauschule)
2.Platz:
Göndorf United (Rheingauschule)
3.Platz:
Die Kretschmänner (St.Ursula-Schule)
Die 2. Sieger:

Bestes Resultat: Wiederholung erwünscht!
|
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 14. Juni 2013 um 09:05 Uhr |
Geschrieben von: Jule Glock
|
Die Frage, die wir in den letzten Wochen häufig gehört haben. Was soll man darauf antworten?
Um es auf's Minimum zusammenzufassen: Zum einen war es sehr traurig, emotional und erschreckend, zum anderen aber auch wunderschön, erfahrungsreich und lustig.
Los gings am Sonntagabend. Nach 17 Stunden stiegen wir müde, erschöpft und mit Po- sowie Rückenschmerzen aus unserem Reisebus in Krakau aus. Erlöst waren wir jedoch noch nicht. Es folgte eine zweistündige Zugfahrt von Krakau nach Oświęcim. Ein Abenteuer! In Oświęcim angekommen wurden wir von Noel, einem sehr netten Zivi aus Wien begrüßt und zur Jugendbegegnugsstätte begleitet. Nach kurzem Einrichten folgte ein Stadtrundgang mit anschließendem Besuch im jüdischen Museum. Wir erfuhren, dass das uns so bekannte Auschwitz in Wirklichkeit Oświęcim heißt und den Namen Auschwitz schon unter habsburgerischer Herrschaft im 19. Jahrhundert bekam.
Früher gab es in Oświęcim eine große jüdische Gemeinde, heute lebt jedoch kein einziger Jude mehr in Oświęcim. Nur noch das Museum und die erhaltene Synagoge neben dem Museum erzählen vom ehemals reichen jüdischen Leben.
Die darauffolgenden Tage verbrachten wir in Auschwitz Stammlager und Auschwitz Birkenau. Eine Erfahrung, „die uns alle einen großen Schritt erwachsener werden lässt“, so unser Begleiter Herr Schunk. Frau Adamcik, unsere Museumsführerin, erzählte uns viel über die beiden Konzentrationslager und trieb uns mit ihren Worten mehrere Male Tränen in die Augen. Wenn man nicht selbst einmal in Birkenau gewesen ist, ist es schwer zu verstehen, wie ruhig man plötzlich wird, niemand mehr einen Ton sagt, sich ein Kloß im Hals bemerkbar macht und wie man eine Fläche von 40 km² fassungslos anstarrt.
Mit Hilfe von Elli, Bildungsreferentin, konnten wir diese Besuche ein wenig auswerten und ein paar Fragen klären, jedoch bleiben Fragen offen, die man niemals beantworten, geschweigenden erklären kann. Auch unser Zeitzeugengespräch mit Wilhelm Brasse, ein polnischer Häftling der zum Lagerfotografen wurde, klärte einige unserer Fragen. Wir lauschten alle gespannt seiner schrecklichen und traurigen Geschichte. Mit seiner humorvollen und sympathischen Art beeindruckte er uns.
Nach diesen Tagen in Oświęcim fuhren wir mit dem Zug zurück nach Krakau, wo wir drei wunderbare Tage vollbrachten. Wir besichtigten die sehr schöne Altstadt und machten eine Führung im damaligen jüdischen Viertel Kazimierz, bei der wir unter anderem den jüdischen Friedhof sowie eine Synagoge besuchten. Auch den Stadtteil Nowa Huta konnten wir uns anschauen. Beeindruckend war das Schindlermuseum, das sehr empfehlenswert ist.
Morgens genossen wir unser Frühstück in unserem Hostel und unsere „kleine, kommunistisch, sozialistische Küche“ begeisterte Frau Bersch und Herr Schunk jeden Morgen aufs Neue.
Wir lernten ein bisschen polnisch und ließen uns das polnische Essen schmecken. Dieses Essen und die Erfahrungen die wir in der Woche in Polen gemacht haben, überzeugten viele von uns. „Wir fahren noch mal nach Polen!“, war aus vielen Mündern zu hören.
Eine Fahrt, die wir nicht mehr vergessen werden. Eine Fahrt, die uns erwachsener gemacht hat, aber auch als Gruppe näher zusammengebracht hat. Eine Fahrt, die traurig und wundervoll zugleich war. Eine Fahrt, die sich nicht wirklich in Worte fassen lässt, da man so eine Erfahrung selbst machen muss. Eine Fahrt, die wir auf jeden Fall empfehlen können! |
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 14. Juni 2013 um 08:44 Uhr |
|
|
|
|
Seite 117 von 118 |
|