Römische Antike – Buddeln bis der Arzt kommt – oder: Leben in römischen Städten
Im Rahmen der Projektarbeit fuhr die Projektgruppe ,,Leben in antiken römischen
Städten" unter Leitung von Frau Padberg und Herrn Fischer am Mittwoch, dem 05.10.2011, zur Veranschaulichung zum Archäologischen
Park nach Xanten. Dort besichtigten die Schüler die Rekonstruktion einer römischen
Stadt in Germanien und lernten viel über die Gesellschaft der Römer zu früheren Zeiten.
Unter anderem sahen wir ein wieder aufgebautes Amphitheater.
Damals waren die Gladiatorenkämpfe sehr beliebt beim römischen Volk. Außerdem war ihnen die Ausübung
ihrer Religion sehr wichtig, was durch die Tempel gezeigt wird.
In Xanten haben wir einen solchen Tempel in dessen einzelnen Bauphasen besichtigt. Die gesamte Ausstellung
war über eine weite Fläche angelegt und sehr umfangreich. Die Wohnungseinrichtungen
von damals wurden in nachgebauten Räumen dargestellt und ähneln der heutigen.
Die großen Stadtthermen waren der Treffpunkt vieler Menschen, sie dienten allerdings
mehr zum Waschen und Baden als zum Schwimmen. Das Museum zeigte das Leben in
der Öffentlichkeit, die Ausrüstungen der Soldaten und das alltägliche Leben im antiken
Rom. Zur Veranschaulichung dienten einige hochinteressante Medien, die ein höheres
Interesse der Beobachter weckten. Als praktische Erfahrung erlernten einige Schüler den
Münzdruck. Sie haben auf ein Stück Ton das Muster der Münzen eingeritzt, anschließend
wurde flüssiges Wachs aufgegossen. Nachdem dieses getrocknet war, erhielt es das
vorgezeichnete Muster und die Münze war fertig.
Wir lernten viel über das Leben und die Kultur der Römer. Unsere Ergebnisse hielten wir, unter verschiedenen Gesichtspunkten beobachtet, beispielsweise auf Plakaten fest. Ein Schüler fertigte eine Videopräsentation
mit den Bildern des Ausfluges an, auf dem unsere gewonnen Eindrücke noch einmal
verdeutlicht werden. Wer sich für das antike Rom und die Lebensweisen interessiert, sollte
sich einmal nach Xanten begeben, denn dort wird man einiges zu sehen bekommen. Wir
als Projektwochenkurs sind sehr zufrieden und empfehlen einen Ausflug dorthin auf jeden
Fall weiter.
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