Ein sonniger Morgen an den Rheinwiesen. Die Yoga-Gruppe passt perfekt in die friedliche Landschaft.

Yoga als der vermutlich älteste überlieferte Weg zur Selbstverwirklichung hat seine Wurzeln in der alten indischen Kultur und bedeutet `Einheit oder Verbindung`. Gemeint ist die Einheit zwischen Körper, Geist und Seele. Es gibt verschiedene Yoga-Arten. Alle haben das gleiche Ziel: diese Einheit innerlich zu erfahren.

„Yoga ist kein Sport“, erklärt uns der Gruppenleiter Johannes Veit, sondern die Kunst der Entspannung; das wird beim Betrachten der Gruppe deutlich.

Bei dem sogenannten Hatha-Yoga geht es um die Ausgeglichenheit von Geist und Körper, die vor allem durch körperliche Übungen und Atemübungen (Pranayama) erreicht werden soll.

Johannes möchte seinen Schülern vermitteln, dass es nicht darum geht, die Übungen perfekt zu beherrschen, sondern durch Konzentration die innere Ruhe, die „Ordnung im Chaos“, zu finden.

Sein Anliegen ist es, jedem Schüler zu helfen, eine Balance zwischen Anspannung und Entspannung, Stabilität und Beweglichkeit zu finden.

Zum Ausklang des Tages schaut sich die Gruppe einen Dokumentarfilm mit dem Titel „Baraka“ (Segenskraft) an. Zu sehen sind Menschen und Landschaften aus verschiedenen Ländern, die, obwohl im Film kein Wort gesprochen wird, einen bleibenden Eindruck bei den Schülern hinterlassen.

Leoni Wintermantel, Eva Mallmann, Tahira Hafiz