Start Archiv - Rund um die Schule Jugend forscht – „Neues kommt von Neugier“
Jugend forscht – „Neues kommt von Neugier“ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Angelika Kramb   
Freitag, den 19. Februar 2016 um 09:58 Uhr

Fünffacher Erfolg der Jungforscher der Rheigauschule beim Regionalwettbewerb in Wiesbaden!

jufoAm 13. Februar 2016 war es wieder soweit: Das Patenunternehmen Industriepark Kalle Albert in Wiesbaden lud Jungforscherinnen und Jungforscher aus Wiesbaden, Geisenheim, Eppstein, Rüsselsheim und Hofheim bereits zum dritten Mal in Folge zum Regionalwettbewerb Hessen West ein.

Insgesamt 71 Schülerinnen und Schüler präsentierten dann insgesamt 30 Projekte, darunter 18 Projekte der Juniorsparte „Schüler experimentieren“ des Wettbewerbes „Jugend forscht“ (Altersstufe 4. Klasse bis 14 Jahre).

Unter diesen 18 Projekten waren auch 7 Projekte der seit 2013 bestehenden Jugend-forscht-AG der Rheingauschule, die erneut sehr erfolgreich in den Augen der Fachjury aus Lehrkräften, Wissenschaftlern und Experten aus dem Berufsleben abschnitt.

Besonders erfolgreich war das Projekt von Florian Dick. Der Sechstklässler, der in der Sparte Physik antrat, gewann den Preis für das beste interdisziplinäre Projekt mit dem Thema „Auswirkung von WLAN-Strahlung auf das Pflanzenwachstum“. Er untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Wachstum von Kresse- Pflänzchen und verschiedenen Möglichkeiten zur Abschirmung von WLAN-Strahlen. Sein Preis ist, so betonte es die Jury, wie ein 1. Preis zu betrachten.

Ebenso erfolgreich schnitten auch Saman und Ismael Azimi aus der 5. Klasse ab. Die Zwillinge aus der neu eingerichteten Ganztagsklasse der Rheingauschule gewannen den 1. Preis in der Sparte Technik mit dem Thema „Beste Aufstellung von Windrädern“. Sie untersuchten die Fragestellung, welche Anordnung von Windkrafträdern die beste Stromausbeute liefert und kamen zu dem Ergebnis, dass Windräder am besten in Reihen aufgestellt werden müssen.

Sina Semmler und Helena Strieth aus der 8. Klasse konnten die Jury in der Sparte Biologie überzeugen. Hier gab es – wie in jedem Jahr – die größte Konkurrenz mit den meisten Projekten. Sina und Helena präsentierten ihr Projekt mit dem Titel „Wunderwasser oder nicht?! – Unbestechliche Pflanzen ermitteln“ und siegten mit der Antwort auf die Frage, ob Rosenquarz, Amethyst und Bergkristall einen positiven Einfluss auf Leitungswasser haben können, wie es in der Esoterikszene oft behauptet wird. Sie gewannen den 2. Preis.

Die Siebtklässler Manuel Doll und Alexander Damm traten mit dem Thema „Messung der Photosyntheseleistung von roten und grünen Wasserpflanzen“ in der Sparte Chemie an. Die Schüler untersuchten mit zahlreichen chemischen Wassertests, ob eher rote oder grüne Wasserpflanzen mehr CO2 produzieren und welche Wasserpflanzen somit die potentiell umwelt- bzw. fischfreundlicheren sind. Sie gewannen den 3. Preis.

Einen 3. Preis in der Sparte Informatik erzielte das Trio Lukas Eisenbarth, Simon Weyhofen und Peter Fecher mit ihrem Projekt „Intelligenter Kühlschrank“. Die Schüler der 7. Klasse waren einer energiesparenden und umweltfreundlichen Lösung für das allseits bekannte Phänomen der offenen Tür am Kühlschrank auf der Spur.

Zwei weitere Projekte der Rheingauschule erhielten darüber hinaus Teilnahmeurkunden. Die Fünftklässler Tabea Marks, Adrian Langendörfer und Felix Lewerenz untersuchten den „Einfluss von Bau- und Straßenlärm auf das Konzentrationsvermögen von Schülern“ und traten in der Sparte Arbeitswelt an. Ebenfalls in der Sparte Physik  starteten Malte Bloom und Daniel Rat aus der 5. Klasse mit ihrem Projekt „Strom aus Apfelsäften erzeugen“.

Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler dabei von ihren Betreuungslehrern Frau Schopper, Frau Kramb und Herrn Schrötter, der auch die Computer-AG der Schule leitet. 

 

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