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Rund um die Schule
Kurzgeschichten-Wettbewerb der Schulbibliothek PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Marén Latter   
Montag, den 25. September 2017 um 20:37 Uhr

buecherKurzgeschichten-Wettbewerb der Schulbibliothek für die Klassen 5-9:

Habt ihr Lust eine kleine Geschichte zu erzählen? Dann macht mit beim Wettbewerb der Schulbibliothek und reicht eure Kurzgeschichte spätestens bis Mittwoch, den 1. November 2017 ein.

Ihr könnt die Geschichte ausdrucken, mit der Hand schreiben (leserlich :-)), in der Bibliothek oder im Sekretariat abgeben (Fach der Schulbibliothek) oder per E-Mail schicken an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. .

Eine Jury außerhalb der Schule wird die Geschichten lesen und bewerten. Die Gewinner werden dann im Verlauf des Weihnachtsbasars prämiert und die tollsten Geschichten werden vorgelesen. Es gibt einige schöne Sachpreise zu gewinnen.

Also habt Mut und schreibt los... Wir freuen uns auf viele lustige, spannende, unterhaltsame, ergreifende und überraschende Geschichten.
Das Thema ist frei, lasst eure Phantasie spielen…

Merkmale einer Kurzgeschichte: Wie der Name schon sagt, sollte die Geschichte nicht allzu lang sein – bis 5000 Wörter maximal. Es gibt keine Einleitung, die Geschichte fängt sofort an. Sie handelt nur von wenigen Personen, Tieren oder Sachen oder von einem speziellen Ereignis. Meistens geht es um alltägliche Personen, die aber etwas Besonderes machen oder denen etwas Überraschendes passiert. 

Also überlegt doch mal, was ihr erzählen könntet… Etwas frei Erfundenes, etwas, was euch passiert ist? Wo soll die Geschichte spielen? Wer kommt darin vor? Wie könnt ihr die Geschichte interessant erzählen… Wenn ihr Fragen habt, sprecht das Bibliotheks-Team an…

Wir freuen uns auf viele tolle Kurzgeschichten.

Euer Bibliotheksteam

Marén Latter

 

 
Juniorwahlen 2017 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: PoWi-Leistungskurs Q1   
Sonntag, den 24. September 2017 um 22:56 Uhr

Die diesjährige Bundestagswahl ging nicht an den Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Landes vorbei. Ein Projekt des Kumulus e.V. aus Berlin bot  Deutschlands Schulen eine Möglichkeit der politischen Bildung in Bezug auf Demokratie und Wahlen. Hierfür stellten sie den beteiligten Schulen Hilfsmaterial für die Wahl zur Verfügung, wie zum Beispiel die Stimmzettel oder die Wahlurne.

2017 nehmen 3478 Schulen teil, darunter auch die Rheingauschule Geisenheim. Der Leistungskurs Politik und Wirtschaft der Jahrgangsstufe Q1 organisierte in Kooperation mit der PoWi-Fachschaft, insbesondere Frau Ambrosi und Herrn Schmidt, die simulierte Bundestagswahl für die Jahrgangsstufen 9-Q3 . Ähnlich wie bei der offiziellen Bundestagswahl wurde ein Wahllokal eingerichtet, Stimmzettel ausgegeben (nach Vorzeigen der Wahlbenachrichtigung und des Ausweises).

Die eigentliche Wahl fand dann am 11.09. und am 12.09.2017 statt. Es wurde klassenweise zur Wahl aufgerufen und immer zwei Schüler hielten sich im Wahllokal auf. Nach einer kurzen Einführung in das Wahlprozedere durfte der "Wähler" in der Wahlkabine sein Kreuz machen.

Die Schüler konnten sich zuvor an Stellwänden über die Parteien, ihre Programme und Kandidaten informieren und sich mit Erst- und Zweitstimme vertraut machen.  

Die Erfahrungen der Wahlhelfer waren durchweg positiv. Es gab eine hohe Wahlbeteiligung und das politische Bewusstsein der Schüler war deutlich erkennbar. Die Auszählung fand dann im Leistungskurs statt, die Ergebnisse wurden geheim gehalten und werden erst heute mit den offiziellen Wahlergebnissen bekannt gemacht. Wir haben sie für die Schule grafisch dargestellt. 

1.Stimme

2.Stimme

 

 
Zwischenmenschliche Problem- und Harmoniezonen – „Life is live“ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Melissa Kissel   
Montag, den 18. September 2017 um 17:28 Uhr

Aktualisiert! 
Die zur Zeit aus 38 Schülerinnen und Schülern zusammengesetzte Theatergruppe „Peripetia“ der Rheingauschule, unter der Leitung von Timo Schweigert und Marvin Kilian, hat das selbstgeschriebene Stück „Life is live“ an drei Abenden Anfang September 2017 erfolgreich aufgeführt. Die Reaktionen waren vor allem Begeisterung, Amüsement und Respekt für die Leistung.

Emely, die im zweiten Teil eine vornehmlich zickige Frau Schmidd spielt, berichtet von der Entstehung des Stücks: „Die Theatergruppe hat sich zu Beginn des Projekts getroffen, zusammengesetzt und ihre Ideen für das neu geplante Stück in den Raum geworfen; So entstanden Themenfelder, es wurden Situationen erdacht, Rollenporträts geschrieben und Dialoge notiert. Unter der Regie von Marvin Kilian und Timo Schweigert wurde alles dann zu einem Theaterstück verbunden, das aus dem Leben erzählt“ - und –trotz zahlreicher Kürzungen- fast 3 Stunden dauerte.

Doch was meint DAS LEBEN in „Life is live“? In dem Stück geht es um Einblicke ins Familienleben, um „Geschichten, die das Leben schreibt“, so sagt es der Untertitel. Und dabei vor allem um missglückende und problembehaftete Zweierbeziehungen. Als das Spiel nach einem Filmintro, in dem sich die Gruppe vorstellt, beginnt, sehen wir in den Querschnitt eines zweistöckig bespielbaren Hauses, das zwei symmetrisch angelegte Wohnungen beherbergt. In der linken wohnt Familie Schimanski, eine Familie mit Mutter Sabine (Sarah Sadr) und Vater Nobert (John Solger) sowie den Kindern Falko (Daphne Gehrmann) und Jeannette (Johanna Abt). Wir sind im Jahr 1985. Wie so oft im Leben rückt, neben einer Menge an Alltagsdialogen, die fad gewordene Liebe der Eheleute in den Blick. Herr Schimanski lässt sich dann recht schnell mit der nebenan neu eingezogenen und frisch geschiedenen Rosi Hübsch (Laura Sander) auf eine Affäre ein. Flirtszenen, Lügen, eine Flasche Wein, schnelle Verführung, John gibt auf der Bühne alles. Die Ehefrau merkt’s sofort, schmeißt den Ehemann raus und schafft sich mit Arobic –hier sind die Szenen wirklich amüsant- einen Revengebody, den neu geformten Körper, der den eigenen Marktwert wieder steigert und Genugtuung bietet, wenn es den Ex womöglich eifersüchtig macht. Zu Ehe, Betrug und Alltag gesellt sich im Verlauf des ersten Teils die neu entdeckte und vorsichtig gelebte Homosexualität der Tochter sowie die zu Ende gehende Beziehung von Falko, dem Sohn und seiner Mandy (Mila Schroll). Das Neue, der Neue oder die Neue scheinen am Ende auf jeden Fall erstrebenswert. Von den emotionalen Tiefphasen der Protagonisten erfährt man an einem etwas vorgelagerten Spielort: der Leuchtturm links schräg vor der Bühne bietet Schutz und Trost, da dort der Vater von Sabine lebt, der, der das Haus der Schimanskis mal gebaut hat. Der Leuchtturm wird zur Heimat für alle mitgenommenen Seelen. Hier wird der durch die zu vielen Problemzonen überdrehte Alltag im Haus verlangsamt und das Tempo, auch im Sinne des Sprechtempos, rausgenommen. Opa versteht alles, trocknet Tränen und berät geduldig, fast in Zeitlupe: Wenn die Liebe gegangen ist dann geht man am besten auch weiter.

Im zweiten Teil, der 2006 spielt, wird deutlich, dass die Themen sich transgeneral weitertragen und am Ende nur die Kulisse eine andere ist: Die Musik ist nicht mehr Neue Deutsche Welle, es hängen keine Platten mehr an der Wand, Accessoires sind I-pods . Das lesbische Paar, das man aus dem ersten Teil bereits kennt (hier dann Sophie Link und Lena Thon) hat Kinder adoptiert (Saskia Scherf und Lea Heidemann), sie wohnen in der linken Wohnung, sind mit Vorurteilen und Intrigen ihrer Nachbarn konfrontiert. In der rechten Wohnung gibt es zwischen den Eltern (Sarah Di Pace und Pauline Behm) religiöse Konflikte, wenn es um die Wohnzimmerdekoration geht, aber auch dafür gibt es eine ganz praktische Lösung: Om und Kreuz in einem Wandobjekt verbunden, ganz schnell in der eigenen Werkstatt selbstgezimmert: Da das Leben nun mal so ist und auch schnell sichtlich einfache Lösungen gefunden werden können!? Es entstehen wieder Flirts und Intrigen, hier kommt die wunderbar zickig von Emely Freimuth gespielte Frau Schmidd mit Doppel-D ins Spiel und eine Verwechslungsgeschichte mit den Zwillingen Sita und Chantal (Jana Roth und Laura Alves), die von Tyler (Maxim Seth), der den Typ ganz smart und cool aussehen lässt, für ein und dieselbe gehalten werden. Überragend und erfrischend beeindruckt die akrobatische Tanzeinlage von Maxim, der Körperlichkeit auf der Bühne in bester Präsenz und Authentizität gezeigt hat.

Nach der „doctrine classique“ ist das Bühnenstück nicht aufgebaut, es sind viele Geschichten, die sich aneinanderreihen und gleichzeitig sehr viele bekannte Themen anreißen. Am Ende gesellt sich sogar noch eine Detektivgeschichte (Emma Blanvillain) um die gestohlenen I-Pods hinzu. Als das große Licht ausgeht und der Spot auf eine Urne in der Mitte fällt scheint aber eine Katastrophe - durch die schöne Lichtstimmung (Christian Born und David Eichholz) - bedächtig formuliert zu werden: Die Beerdigung des Opas steht an, man glaubt an ein Ende. Wie wird es also weitergehen in dieser Serie, wenn Opa, der für die Harmoniezonen sorgte, nicht mehr da ist? Doch das Ende des Stücks ist es nicht, denn die anschließende Heirat der beiden Frauen schafft nun eine neue Harmoniezone, ein Happy End.

Insgesamt eine herausragende Leistung der Schülerinnen und Schüler, die ihren persönlichen Blick aufs Leben offenbart, so viel Text gelernt, die ein so tolles Bühnenbild in den Osterferien an drei Tagen aufgebaut haben und am Ende noch ein Stückchen Zahn lassen mussten. Nicht zu vergessen die Musiker, die leider versteckt hinter der Bühne Musik gemacht haben (Verantwortung haben hier besonders Efraim Dahl, Tanja Bergknecht und Marco Schubbach übernommen), die vielen beteiligten Schauspieler, die hier nicht genannt wurden und ein Extralob geht an die Schüler, die auf der Bühne den Mut hatten zu singen. Nach dem Schlussapplaus der Premiere ging ein besonderer Dank von den Schülern an Ihre Regisseure: Marvin, die Stütze im Rheingau, und Timo, der „aus einem Mädchen einen Jungen gemacht hat“.

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Kunst- und Chaostrip in die Stadt der Liebe?! PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Sophie Link (Q1) / Melissa Kissel   
Mittwoch, den 13. September 2017 um 10:10 Uhr

Eine unvergessliche Parisfahrt vom 24. - 29. Juni 2017. 

Ein Französischkurs, zwei motivierte Lehrerinnen, ein Bus und ein gemeinsames Ziel: Für fünf Tage nach Paris.

Der Plan, bei Nacht nach Paris zu fahren, um am nächsten Tag frisch und ausgeruht Paris erkunden zu können, schien optimal. Doch dann kam der erste Anruf. Der Bus habe einen Getriebeschaden, und könne nicht wie geplant um 23 Uhr abfahren. Doch, Glück im Unglück, sei der Schaden bekannt und könne behoben werden. Der Mechaniker sollte trotz längerer Anreise kurz nach Mitternacht fertig sein. Ein erleichtertes Aufatmen ging durch den Krisenrat und die Klasse wurde telefonisch über das weitere Verfahren informiert und dazu aufgerufen, wach zu bleiben und sich bereit zu halten. Nachdem also alle informiert und beruhigt waren, erreichte den Krisenrat die nächste Hiobsbotschaft: Der Bus sei nicht zu reparieren und das Unternehmen sei nicht in der Lage einen Ersatzbus bereitzustellen. Der Schock saß tief in den Gliedern und der Krisenrat wurde erneut einberufen. Nachdem sich Fassungslosigkeit, Verwirrung und Überforderung langsam gelegt hatten, kam nach langem Grübeln und einem nicht buchbaren Zug der zündende Gedanke.

Flixbus- der Retter in der Not und unser Freund, der uns über Umwege kurzfristig doch noch nach Paris brachte. Nachdem wir also eine turbulente und lange Nacht hinter uns hatten, und seit Stunden in einem Doppeldeckerbus gesessen hatten, fieberten wir alle dem lang ersehnten Ziel entgegen. Sie ahnen es sicherlich bereits, es kam, wie es kommen musste, dieses Mal in Form eines Polizeiautos, welches kurz vor einer Raststätte an uns vorbei fuhr und dessen Insassen uns freundlich zu verstehen gaben, dass wir einen unerwarteten Zwischenstopp mit Taschenkontrolle haben sollten. Sichtlich fertig mit den Nerven räumten wir also unsere Taschen aus dem Kofferraum aus und warteten. Ebenfalls mit den Nerven am Ende zückte Frau Hagen ihren rettenden Trumpf und erläuterte dem Polizisten in klarem Französisch unsere Horrortour, bis dieser uns, leicht durch den Redeschwall überfordert, aber dennoch freundlich, erlaubte, unsere Koffer wieder einzuräumen. Nach 45 Minuten Autobahnrazzia, dem Beobachten von ebenfalls völlig entnervten und dennoch kontrollierten Fahrgästen und einer Toilettenpause, konnte es dann weitergehen.

Beim Erblicken des Pariser Fußballstadions jubelten wir auf, doch zu früh gefreut, erst der sich in die Länge ziehende Stau, dann die Kundgabe des Fahrers, er habe seine Fahrzeit bereits überschritten und müsse daher über einen kurzen Umweg, den Platz mit einem anderen Fahrer tauschen. Gesagt – Getan: Am Motel angekommen, stiegen zwei grimmig dreinschauende Busfahrer ein, und fuhren uns dann doch ohne weitere Umwege an unseren Zielbahnhof. Wir schleppten uns und unsere Koffer über Straßen, viel zu viele Treppen hinab und schließlich in die Metro. Dann endlich konnten wir gegen halb zwölf mit der Rolltreppe der Station Saint Paul an die Pariser Abendluft gelangen.Die einen völlig übermüdet, die anderen langsam wieder munter, ließen wir uns in unsere Betten der Mije fallen, und schliefen alle nach und nach ein, denn am nächsten Tag erwartete uns das Sightseeing- Programm quer durch Paris.

Der nächste Morgen startete mit Sonnenschein, allgemeiner Freude und glücklichen Gesichtern beim typisch französischen Frühstück in der Mije. Die MIJE, die Frau Hagen als Verantwortliche jedes Jahr als Unterkunft bucht, ist eine sehr gepflegte Jugendherberge im Marais-Viertel von Paris. Das Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und strahlt einen wunderbaren Charme aus. Das Marais liegt im Herzen der Stadt Paris. Es bietet als Sehenswürdigkeiten das Centre-Pompidou, Einblicke in die dort ansässige traditionelle jüdische Kultur und einen der ältesten Plätze von Paris, der „Place des Vosges“.

Das schöne Wetter begleitete uns nach dem ersten Frühstück beim traditionellen Spaziergang entlang der Seine, durch die Straßen von Paris bis hin zu Notre-Dame, auf den Eiffelturm und mit dem Schiffchen über die Seine.
Zu aller Überraschung bekamen wir eine zusätzliche Begleitperson in Form von Markus, welcher uns zusammen mit Frau Hagen und Frau Kissel, mit seiner humorvollen Art stets gute Laune und in Erinnerung bleibende Momente bescherte.

In den folgenden Tagen besichtigten wir in Eigenerkundung, mit einer Rallye oder zusätzlichen Infos das Picasso-Museum, den Louvre, den Jardin de Tuiléries bis hin zum Place de la Concorde, dem Rodin Museum und Centre Pompidou. Im Picasso Museum erhielten wir Einblicke in das Leben des berühmten Künstlers in Form von Malerei, Fotografien, Zeichnungen und sogar Filmdokumentationen. Die Ausstellung, die die Beziehung zu Olga, seiner ersten Frau beleuchtete, zeigte vor allem sein Faible für diese schöne Frau und Tänzerin sowie das große Spektrum seiner Kunstäußerungen. Irgendwie war hier für jeden was dabei. Das Centre-Pompidou war spannend für diejenigen, die modernere Kunst ansprechend finden. Hier gab es nämlich eine tolle Ausstellung des englischen Künstlers David Hockney zu sehen, der zum einen durch seine Swimming-Pool Bilder „A bigger splash“ berühmt wurde, aber auch durch seine offen gelebte Homosexualität, die sich in seinem Werk zu Zeiten niederschlug, in denen Homosexualität noch als Straftat angesehen wurde. Die großformatigen Malereien von Hockney waren wirklich beeindruckend, endlich konnte man sie mal im Original und nicht nur über den Beamer im Kunstraum betrachten! Im Rodin Museum haben wir eine Gruppenrallye von Frau Kissel bekommen, die uns die großen und berühmten Werke von Rodin näher betrachten ließ. Wir zeichneten Details in unsere Skizzenbücher, notierten unsere Eindrücke von ausgewählten Werken wie z.B. „Der Kuss“ und „Der Denker“ und haben einen Gesamteindruck seines großen Werks bekommen.

Während der Zeit der Besichtigungen und Rundgänge sammelten wir Impressionen, Gemütsbewegungen und Apperzeptionen in Hülle und Fülle, denn auch wenn es mal in Strömen regnete, genossen wir die Schönheit und Vielfalt von Paris, hatten Spaß und konnten einfach wir selbst sein.

Eine solch wunderschöne Stadt ist nicht nur in der Eigenerkundung aufgrund ihrer Sehenswürdigkeiten interessant, sondern auch aufgrund der vielen verschiedenen Kulturen, Bräuche und Menschen. Diese erlebten wir vor allem an Abenden im Quartier Latin (dem Studentenviertel, wo es köstliches Eis in Rosenform gibt), bei einem nächtlichen Konzert vor Notre-Dame –Halleluja– und an unserem Abend an der Sacré-Coeur de Montmartre („Nicht vergessen, das Safeword ist Montmartre“).

Wir alle haben in diesen Tagen gelernt, dass trotz eines riesigen Chaos ́, eine wunderschöne Reise entstehen, und dass so ein bisschen abendliches Paris uns zu den glücklichsten Menschen machen kann. Solange wir nie vergessen, was für eine wunderschöne Aussicht die vielen kleinen Lichter von Paris uns gaben, werden wir nie verlernen, auf unser Herz zu hören, und so die wirklich bedeutsamen Momente des Lebens voller Glück und Freude genießen zu können. 

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13 Rheingauschüler als DFB-Junior-Coaches zertifiziert PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Timo Schweigert   
Dienstag, den 12. September 2017 um 16:41 Uhr

Junior-CoachVom 23. bis 29. Juni 2017 fand ein besonderes Trainingslager schon zum zweiten Mal statt: Im Rahmen der Zusammenarbeit der St. Ursula-Schule und der Rheingauschule hatten sich 25 fußballbegeisterte Jugendliche beider Schulen zu DFB-Junior-Coaches ausbilden lassen. Sie erhielten am ersten Schultag des neuen Schuljahres ihr Zertifikat als DFB-Junior-Fußball-Coach. Dieser ist als Einstieg in die lizenzierte Trainertätigkeit gedacht und stellt das erste von drei Modulen auf dem Weg zur C-Lizenz dar. Die direkte Ausbildung junger Trainer an Schulen bildet eine neue Säule innerhalb der DFB-Qualifizierungsoffensive. In unserer Kooperation gehören die Rheingauschule und die St. Ursula-Schule damit bundesweit zu fast 200 Schulen, an denen Jugendliche zu jungen Trainern ausgebildet werden.

Nach insgesamt 40 Übungsstunden darf die Schulgemeinde der RGS den 13 in Rheingauer Fußballvereinen als Spielerinnen und Spieler engagierten Junior-Coaches gratulieren: Luzia Fischer, Fabian Hannes, Celine Hermani, Colin Kahabka, Nick Kiegele, Nico-Jan Kopf, Sophie Kuchenbecker, Sebastian Kunz, Luzina Marks, Tobias Namli, Christoph Timon Stavridis, Sebastian Timo Szabo und Johanna Terfoort. 

Ein besonderer Dank geht an Lea Stettler, der Schulsozialarbeiterin der St. Ursula-Schule, für die kooperative Zusammenarbeit.

Mit sportlichen Grüßen

Timo Schweigert

P.S.: Auch im nächsten Jahr wird es eine kooperative DFB-Junior-Coach Ausbildung geben!

 
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