Paris, c’est comme un paradis Drucken
Geschrieben von: R. Markgraf / M.-C. Weil   
Montag, den 20. Juni 2011 um 22:48 Uhr

EiffelturmAm Himmelfahrtswochenende trafen Frau Hagen und Frau Bersch auf 26 Schüler und Schülerinnen am Frankfurter Flughafen, die bereit waren sich in das Paris-Abenteuer zu stürzen.

Das Herz von Paris sind die feudalen Boulevards, die großzügigen Plätze und Parks wie die monumentalen Gebäude. Der Puls der Zeit schlägt in den Bistros, Cafés, Boutiquen und Luxusgeschäften. Paris hat schon immer eine starke Anziehungskraft auf Künstler, Verliebte, Studenten, Modeinteressierte und Touristen ausgeübt. So auch auf uns.

Über den Wolken waren wir alle sehr euphorisch und tauschten unsere unterschiedlichen Erwartungen für das Wochenende aus, für die einen war es der erste Besuch in der „ville d‘amour“, doch auch „alte Paris-Hasen“ waren unter uns.

Angekommen am Flughafen Charles de Gaulle machten wir uns mit dem Zug auf den Weg Richtung Innenstadt und Station für Station wuchs die Vorfreude! Unsere Reise endete im Quartier Opéra an der Metrostation Trinité, von dort aus liefen wir in das Jugendhotel  BVJ Opéra, wo wir eine wunderschöne verspiegelte „hall d’accueil“ betraten, von der wir alle mehr als begeistert waren.

Doch lange Zeit zum Bewundern blieb uns nicht, denn auf uns wartete ein spannendes Sightseeing-Programm. Besonders für die, die noch nicht in Paris waren, gab es eine große Anzahl an Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, die man gesehen haben muss:  Arc de Triomphe, Champs Elysée, Sacré-Coeur, Montmartre, Museen wie der Louvre, das Centre Pompidou oder das Musée d’Orsay. Nicht zu vergessen der Eifelturm, das Wahrzeichen von Paris, den wir am ersten Abend bei Dunkelheit erklommen und die Vielfalt der Lichter der Stadt aus der Luft bewundern konnten. Doch wir hatten nicht nur einen „Höhenwahnsinn“, wir blieben ebenso auf dem Boden und erkundeten Paris vom Wasser aus mit dem „Bateau-Mouche“ auf der Seine. Dabei konnten wir weitere architektonische Wunder der Weltstadt betrachten, ebenso  atemberaubende Wohnungen, die für viele von uns einen absoluten Lebenstraum darstellen. Neben dem Sightseeing-Programm erfuhren wir, was „savoir vivre“ bedeutet und ließen es uns in Cafés wie in netten französischen Restaurants im Studentenviertel Sarbonne und im Marais gut gehen.

Nicht nur kulinarisch hat die Stadt viel zu bieten, auch künstlerisch gibt es ein weites Angebot. Montmartre, das Künstlerviertel der Stadt hat einen besonderen Flair, doch auch abends Straßenmusikern an der Seine und Feuerspuckern vor Notre-Dame zuzusehen, zeigte uns, wie schön das Leben sein kann. Selbst Metrofahrten wurden zum Beispiel durch einen verrückten Puppenspieler mit seinem Keyboard zu einem absolut amüsanten Ereignis.

Die Tage in Paris vergingen wie im Flug und als wir wieder in Frankfurt eintrafen, waren wir uns sicher, dass Paris auch uns auf vielfältige Weise gefangen genommen hatte. Wir waren uns einig, dass wir zurückkehren wollen!

Wir möchten uns nochmals recht herzlich im Namen aller Schüler (von der Rheingau-Schule wie der St. Ursula-Schule) bei unseren Begleiterinnen Frau  Hagen und Frau Bersch bedanken, die uns das Abenteuer ermöglicht haben. Merci beaucoup!

Rachel Markgraf (Rheingau-Schule) und Marie-Charlotte Weil ( St. Ursula-Schule)